Auto für ein Jahr in der Garage unterstellen, macht das Sinn?
Hallo, ich fahre seit über einem Jahr einen Ford Puma von 2022, mein erstes eigenes Auto. Jetzt habe ich ein neues Auto bekommen und werde das Alte ab morgen gar nicht mehr benötigen.
Meine kleine Schwester wird aber in knapp über einem Jahr 18, daher denke ich gerade darüber nach, das Auto vielleicht nur für diese Zeit in eine Garage zu stellen und es ihr dann zu schenken.
Da mir bereits jemand von dieser Idee abgeraten hat, würde mich mal eure Meinung dazu interessieren: könnte das Auto in dieser Zeit schon Schaden davon nehmen, wenn es nur steht? Sollte ich es also vielleicht doch lieber jetzt verkaufen?
11 Antworten
Ganz ehrlich ich würde es machen wenn es trocken steht. Es ist tatsächlich nicht gut Bremsem usw muss dann geprüft werden. Aber es passt doch super würde ihr das Auto schenken.
Auf jeden Fall dann die Batterie abklemmen und das Auto so aufbocken das die Reifen den Boden nicht berühren. Würde auch Sinn machen das Auto ein mal die Woche für ne halbe Stunde laufen zu lassen.
Die Handbremse nicht anziehen und nach einem Jahr definitiv das Auto durchchecken lassen ob sich eventuell etwas kaputt gestanden hat.
Auto so aufbocken das die Reifen den Boden nicht berühren
Das Fahrwerk ist nicht für dauerhafte Entlastung ausgelegt. Lieber entsprechende Matten verwenden, dass die Reifen keine Standschäden bekommen.
Der Wagen muss regelmäßig bewegt werden, sonst Kondenswasser in den Brennräumen sowie Öl, leere Batterie und Standplatten.
Warum kaufst du dir schon wieder ein neues Auto obwohl das andere noch neu ist?
Würd die beiden Autos wöchentlich abwechselnd nutzen. Ist das beste
Weil ich das neue Auto zu einem guten Preis von meinem Onkel bekommen habe und es mir einfach wahnsinnig gut gefällt.
Zwei Autos brauche ich einfach nicht, das ist verschwendetes Geld.
Durch das lange stehen wird das Auto nicht besser. Deine Schwester moechte vielleicht einen anderen Wagen. Ich habe ein Fahrzeug gekauft, welches auch etwa 1 Jahr stand, der Enkel ist mehrfach durch die Führerscheinprüfung gefallen und hat dann aufgeggeben. Zwar waren keine Schäden feststellbar, ich habe einen neuen Reifensatz für den Sommer gekauft, aber der Tüv fand etwas, was mir nicht so aufgefallen war. Die Bremsscheiben vorne waren rostig, der TÜV Prüfer meint ich soll das beobachten und mal feste bremsen, was sich auch tat, es bewirkte nichts. Nun kann es sein, dass ich beim TÜV Termin erfahren werde, dass ich zwei neue Bremsscheiben brauche, wenn ich die TÜV Plakette haben will. Das ist nicht ganz so teuer, aber die Bremsen sind sicherheitsrelewant. Koennte Dir auch passieren, der Wertverlust ist aber ein groeßeres Problem. Verkaufe den Wagen und gibt Deine Schwester Geld zum Autokauf, wenn sie den Führerschein hat.