Australian Shepherd mini humpelt vorne
Mein 3jähriger Aussie humpelt seit Wochen. Tierarzt hat Röntgenbilder unter Narkose angefertigt. Keine Diagnose, Schmerzmittel wurden verschrieben. Empfehlung an Orthopäden. Dort wurde erneut geröntgt. Vermutlich Entzündung in der Schulter. Schonung empfohlen. Keine Medikamente erhalten. Traumeel gegeben. Nach zwei Wochen Schonung gleichbleibend wie vorher. Jetzt soll Blut untersucht werden, wieder unter Narkose, da Aussie niemanden an sich ran lässt. Wir sind verzweifelt. Hatte das Problem schon jemand?
3 Antworten
Dies kann eine ganz einache Ursache haben. Unter anderem können Fremdkörper oder Insektenstiche ursächlich sein. Aber auch eine Verstauchung, Zerrungen oder eine Verrenkung können dafür sorgen, dass ein plötzliches Humpeln auftritt. Zudem können auch eingerissene Krallen schmerzhaft sein und dazu führen, dass der Hund versucht, die Pfote nicht zu belasten.
Ein Großteil der Lahmheiten stammt aus den Pfoten. Von eingetretenen Fremdkörpern über Corns bis zu Bandverletzungen ist hier alles denkbar, was nicht unbedingt im Röntgenbild ersichtlich ist.
Sichert den Hund mit einem Maulkorb. Dann sollte ein so kleiner Hund doch händelbar sein.
Eine mögliche Entzündung in der Schulter sollte durch einen Ultraschall bestätigt werden. Alternativ sind entzündungshemmende Schmerzmittel angebracht, z. B. Metacam.
Auch ein MRT oder CT wären sicherlich sinnvoll zur Diagnostik. Hier sollte dann das gesamte Vorderbein untersucht werden. Wendet euch am besten an eine Uni-Tierklinik wie die TiHo oder die LMU.
Wart ihr schon einmal bei einem Physiotherapeuten oder Chiropraktor?
Humpeln kann halt alles mögliche bedeuten, das ist immer schwierig, bis man die Ursache findet.
Bist du in einer Klinik? Warum haben die nicht gleich ein CT gemacht?
was verspricht man sich jetzt von dem Blutbild? Gibt es irgendwelche Anzeichen einer Entzündung? War der Hund im Ausland?
Warum lässt der Hund niemand an sich heran? Das ist natürlich ganz fatal im Krankheitsfall. Da müsst ihr dringend dran arbeiten das kann unter Umständen mal sein Leben kosten,
Für den Moment kann man wohl nicht anderes machen, als den Hund jedes Mal zu sedieren. Würde denn ein Maulkorb nicht reichen? Natürlich hat kein Tierarzt Lust, gebissen zu werden.😊
Habt ihr denn mal versucht ein Schmerzmittel geben? Traumeel hilft in solchen akuten Fällen gar nichts. Ich hätte mal eine Woche Metacam gegeben. Das ist schmerzlindernd und entzündungshemmend.
Gute Besserung