Auslandseinsatz abbrechen?

3 Antworten

Dazu müsste man wissen zu welcher Arbeit dieser Einsatz gehört


Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 08:02

Er wurde für den kabelbau runter entsendet . Auch ein Bereich für den er gar nicht ausgebildet ist.

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CrazySandmann  26.05.2018, 08:07
@Jackyxx97

Ach Gott, das Problem hatte ein Kumpel auch schon, er war Schweißer und wurde ins Ausland geschickt für ein Bereich in dem er gar keine Erfahrung hatte.
Leider hat er sein Job verloren weil er die Tätigkeit nicht machen wollte, und nicht deswegen da war.

Was man da nun machen kann ist eben Kündigen, oder mal mit den Chef reden, das man hier total falsch ist, am besten mal den Arbeitsvertrag Prüfen ob darin etwas in dieser Art festgehalten ist.

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 08:08
@CrazySandmann

Naja er ist beim Bund. Da ist das alles etwas schwerer , er weint sich jeden Abend er ist total am Ende .

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CrazySandmann  26.05.2018, 08:10
@Jackyxx97

Ach du sche!ße, ja gut dann ist das natürlich noch mal eine ganz andere Sache, da kommt man nur sehr schwer wieder raus.
Eine Lösung wäre evtl noch zum Arzt zu gehen, das er nachweißen kann das ihm das ganze Psychisch fertig macht

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 08:11
@CrazySandmann

Das macht es auf alle Fälle So wie er sich verändert hat :/

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CrazySandmann  26.05.2018, 08:16
@Jackyxx97

Dann soll er einfach mal nächste Woche den Arzt besuchen.
Was anderes fällt mir da nicht ein.

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wiki01  26.05.2018, 08:12
Dazu müsste man wissen zu welcher Arbeit dieser Einsatz gehört

Nein, das muss man nicht wissen. Du willst das vielleicht, ist aber für die Beantwortung der Frage völlig irrelevant. Wie man aus den Tags oben lesen kann, handelt es sich um einen Bundeswehrsoldaten. Mal sehen, was da von dir für sinnvolle Tipps kommen.

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CrazySandmann  26.05.2018, 08:13
@wiki01

Leider sieht man die Tags am Handy nicht (Nicht immer), und genau deswegen wollte ich es wissen, ob Bundeswehr oder Montage Arbeit, dr schlaukopf, denk mal nach

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Er sollte beim TrpArzt, TrpPsychologen oder auch evtl beim Militärpfarrer vorsprechen. Die können ihm evtl helfen mit der Situation besser zurecht zu komnen. Und wenn es gar nicht geht und der Arzt die Notwendigkeit sieht (TrpPsychologe kann das empfehlen) kann er frühzeitig repatriiert werden.


Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 10:34

Okay dann sage ich ihm das mal Danke !

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Für jeden, der als Bundeswehrsoldat in einem Einsatz im Ausland ist, besteht die Möglichkeit, sich an den Psychologischen Dienst der Bw zu wenden. Bei Depressionen bestehen schon Härtefallregelungen. Allerdings wird niemand zurück nach Deutschland geschickt, nur weil er der Meinung ist, dass er für das, was er dort machen muss, nicht gut genug ausgebildet ist, oder er keine Lust hat, diese Arbeiten auszuführen.

Die Bundeswehr ist kein Wunschkonzert. Jeder versucht dort, wo er eingesetzt ist, das beste zu geben. So sollte es zumindest sein.


Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 08:21

Naja anfangs war er total positiv gestimmt und hat alles versucht , aber mittlerweile weint er jeden Abend ... ist total überfordert vergisst alles . So kenne ich ihn halt einfach auch nicht er ist sonst die totale Frohnatur. :(

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 08:21

Hab auch versucht im gut zu zusprechen aber es kam immer nur zurück ich kann das nicht ich bin dafür nicht gemacht und dann hat er wieder geweint

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 10:09

Meinst du da kann er was machen ?

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wiki01  26.05.2018, 11:54
@Jackyxx97

Ja, er kann sich an den zuständigen Feldarzt wenden. Das scheint mir eine akute Depression sein. Der dann hinzuzuziehende Psychologe wird ihn dann nach Hause schicken. Allerdings ist es leider so, dass ein Abbruch einer Einsatzverwendung Auswirkungen haben wird auf eventuelle Weiterverpflichtungswünsche.

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 12:22
@wiki01

Okay danke gut zu wissen er hat ja ein Glück eine Ausbildung gemacht die er Zivil verwenden kann .

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Jackyxx97 
Beitragsersteller
 26.05.2018, 13:11
@wiki01

Meinst du er muss dann evtl. Das was seine Ausbildung gekostet hat zurück zahlen ?

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wiki01  27.05.2018, 07:18
@Jackyxx97

Niemand muss die Kosten einer Ausbildung zurück bezahlen. Man muss nur seine Verpflichtungszeit "absitzen". Meine Ausbildung hat einige hunderttausend Euro gekostet. Dafür war damals die Minimum-Verpflichtungszeit 8 Jahre. Damit waren dann quasi die Ausbildungskosten abbezahlt. Wenn er also beispielsweise Z4 ist, muss er 4 Jahre dienen, unabhängig davon, ob er Einsatzuntauglich ist oder nicht. Früher Ausscheiden aus der BW ist nicht möglich.

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