Ausbildungsplatz wechsel- welche Gründe?
Ich habe morgen endlich ein Vorstellungsgespräch und hoffe dass ich endlich meinen Ausbildungsbetrieb wechseln kann. Aber was soll ich ihnen als Grund nennen wieso ich wechsel? In der Bewerbung habe ich nur "innerbetriebliche Gründe" geschrieben.. das lässt ja ziemlich viel Spielraum.
Der wahre Grund: Meine Ausbilderin kann mich auf den Tod nicht ausstehen und zeigt mir das auch.
Nur finde ich dass das nicht wirklich toll klingt.. und über den Betrieb herziehen sollte man ja eigentlich nicht.
Hat jemand einen Tipp?
4 Antworten
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Bei einer Bewerbung sollte man niemals lügen!
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Lies dir meinen Beitrag bitte nochmal durch.. danke.
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Im Normalfall antwortet man ehrlich, d.h. es gibt zwischenmenschliche Probleme mit dem Ausbilder.
Ob das das aber so erwähnt werden sollte, ist eine andere Frage. Letztendlich ist der potentielle neue Ausbilder relativ neutral und wird deine Aussage im Zweifel erst einmal kritisch beurteilen.
Sinngemäß wird er sich dann Gedanken machen, ob Du in der neuen Firma auch gleich das Handtuch wirfst, wenn Du dich mit jemandem nicht verstehst.
Hier müsstest Du dann ehrlicherweise ins Detail gehen, warum die Gründe so schwerwiegend sind.
Kannst Du hier nicht auf ausbildungsspezifische Dinge eingehen? Vielleicht bekommst Du nicht das ganze Wissen vermittelt und machst nur Hilfsarbeiten?
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Sage einfach was wahr ist zb sage das du von der Ausbilderin so behandelst wirst das du dir klar geworden ist das es da keine Sin hat zu bleiben den du möchtest den Beruf ja auch später ausüben können!
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Ich würde nicht lügen, aber man kann es neutral ausdrücken.
Also nicht sagen: "Die sind doof und mögen mich nicht." Besser wäre: "Wir verstehen und nicht so gut" oder "wir harmonieren nicht".
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Damit machst du den Laden schlecht und setzt dich unter Druck. Bei dem Satz erwarten sie dann 130 % Leistung von dir.
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Besser wäre: "Wir verstehen und nicht so gut" oder "wir harmonieren nicht".
Als Chef würde ich dich dann im Bewerbungsgespräch fragen, warum ihr euch nicht gut versteht?
Diese Aussage wäre zu ungenau.
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Dann sagt man einfach, dass es Interna betrifft über die sie nur ungern spricht.
Egal was sie sagt, der neue Chef ruft auf jeden Fall den alten an und fragt den aus. Auch im Zeugnis wird der Ex-Chef versuchen ihr was unterzujubeln. Da kommt es immer gut, wenn man keine verbrannte Erde hinterläßt. Der alte Chef wirkt dann zänkisch und nachtragend, wenn er den Azubi schlecht macht. Sie kann alles nur auf eine Karte setzen und zeigen, dass sie immer eine loyale Mitarbeiterin ist - auch wenn es mal dicke kommt.
Aber denken die dann nicht "vielleicht passt ihr das bei uns auch nicht und haut ab nach ein paar Monaten"? Ich dachte eher daran dass ich nicht genug lerne und neue Herausforderungen suche.