Ausbildungsabbruch negativ?

3 Antworten

Ich würde sagen: es hängt von den Gründen ab und wie es kommuniziert wird. Meine Mutter ist gestoben und ich konnte die Prüfung nicht schaffen wird anders gewertet als ich war faul. Auch der Zeitpunkt ist entscheidend. Ist es in den ersten 6 Monaten, passt halt der Beruf nicht. Stellt einer das nach 2,5 Jahren erst fest, würde ich als Arbeitgeber das als sehr merkwürdig finden.

Ja, weil man kein Durchhaltewillen gezeigt hat.


LuClRa  17.07.2024, 15:28

Unsinn.

Viele werden in eine Ausbildung (durch Eltern etc.) reingedrängt, die sie nicht wollen oder nicht interessiert. Wenn man dann abbricht, hat dies nix mit Durchhaltewillen zu tun.

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ano78577  17.07.2024, 15:39
@LuClRa

Das sieht man leider immer wieder. Es kann aber auch daran liegen, dass die Schüler noch nicht reif genug sind, weil zu jung.

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LuClRa  17.07.2024, 15:42
@ano78577

Natürlich. Aber man ist ja leider fast immer *gezwungen* einen Beruf zu erlernen (falls man nicht studiert). Und viele wissen eben icht, was sie wollen, außer vielleicht einen Bürojob oder ins Handwerk etc.

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Trade640  17.07.2024, 15:09

Mit Durchhaltewillen hat das rein gar nichts zu tun...

Etwas was Zeitverschwendung ist und man weiß, dass mans nie wieder machen will, der jenige ist einfach dumm der das weiter macht.

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ano78577  17.07.2024, 15:10
@Trade640

okay dann hat es was damit zu tun, dass man nicht mit den Kollegen klar kommt, man ist also kein Teamplayer. Das kann negativ ausgelegt werden.

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Trade640  17.07.2024, 15:14
@ano78577

Nein darum geht es nicht.

Wer das negativ aufnimmt, ist einfach dumm. Ich finde es sehr stark und intelligent wenn man selbst nach 2 Jahren dann aufhört. Viele checken es erst mit 40 dass ihr Leben scheiße ist.

Die Mehrheit der Arbeitnehmer lügt sich permanent an, sie seien glücklich. Wer es also früh bemerkt, hats leichter.

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Für dumme Arbeitgeber kann das negativ erscheinen.

Wenn du willst, dass es nicht negativ erscheint, werde Selbstständig.