Ausbildung nach doppeltem Studienabbruch?

4 Antworten

Industriemechaniker oder Mechatroniker sind zukünftig Top-Berufe, damit könnte man auch ohne Studium, z.B. durch den IHK-Meister oder gar die Selbstständigkeit doch sicher gut verdienen? Das mit dem "Depresionen, Desinteresse, Überforderung" würde ich bei jeder Bewerbung mal ganz elegant ausklammern. Man hat eben einfach durch die Mitarbeit im elterlichen Betrieb selbst bemerkt, dass einem das Metallhandwerk viel mehr liegt als das BWL Studium (was mich persönlich allerdings auch nicht verwundert). Es muss nicht auf Anhieb klappen, aber ich denke der Ausbildungsmarkt ist da.

Bitte immer daran denken, dabei auch im ständigen Kontakt mit der Bundesagentur zu bleiben, die kenne sich gut mit solchen Situationen aus und sitzen an der Quelle wenn Ausbildungsplätze frei werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Anonymus293 
Beitragsersteller
 18.02.2022, 18:38

Vielen dank für deine Antwort ich schau mal was sich draus machen lässt

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Bewirb dich, dann weißt du, wie gut deine Chancen stehen! Sei aber jetzt echt flott dabei, der Bewerbungszeitraum für Ausbildungsstellen läuft zwar noch, aber da manche Unternehmen bereits im Herbst mit der Suche begonnen haben, wird es in den nächsten Wochen und Monaten absolut nicht leichter und das Angebot nicht größer!

Wichtig dürfte vor allem werden, dass du gut erklären kannst, wieso du von einem dualen und somit praxisnäheren Studium auf ein universitäres und somit deutlich theorielastigeres gewechselt bist und jetzt wieder umschwenkst auf einen erheblich praktischeren Beruf. Hier solltest du gut argumentieren können - und zwar mit mehr als "Kenne ich aus der Familie und ist somit die mir schon bekannte Notlösung, auf die ich mich nach dem Scheitern zurückziehe, weil ich keine andere Idee hab". So könnte das nämlich durchaus interpretiert werden...

Arbeitsamt evtl. Berufsberatung, die haben auch den Überblick über die noch freien Stellen.

Wie wäre es mit Mechatroniker ? Das wäre doch noch vielseitiger


Ploppy8888  18.02.2022, 18:38

Arbeitsamt, was für ein Unwort, Bundesagentur für Arbeit klingt in meinen Ohren viel schon besser.

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Dann wäre ein Maschinenbau-Studium vielleicht nicht verkehrt.


Anonymus293 
Beitragsersteller
 18.02.2022, 17:22

Ich denke nicht, dass ich jetzt direkt noch einmal studieren will, weil ichs ja schon 2 mal vergeigt habe (ja auch weils zu viel war) und meine Chancen dann nicht besser werden. Erstmal eine Ausbildung gerne auch erst eine Leiharbeiterschaft oder Praktikum. Und wenn das alles klappt dann kann man drüber nachdenken, sowass zu probieren als fernstudium.

Trotzdem vielen Dank für deine Ideen.

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Franky1962  18.02.2022, 17:27
@Anonymus293

Hmm... Maschinenbau als Fernstudium kann ich mir jetzt nicht so gut vorstellen.

Aber egal was du macht's, Hauptsache du brennst dafür.

Kannst du in eurer Werkstatt keine Ausbildung machen?

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