Ausbildung, Depressionen, chronisch krank und viele Fehlzeiten?

2 Antworten

das alles klingt mir nicht sehr vertrauen erweckend.

bist du absolut sicher dass das das richtige ist? mir scheint, dein köroer/deine seele ist da anderer meinung. hör mal hin, sie will mit dir reden, und hat wahrscheinlich dir auch etwas zu sagen-


Salat1997 
Beitragsersteller
 23.10.2017, 12:38

Was meinst du soll nicht richtig sein? Egal ob der Beruf passt oder nicht. Ich habe über 4 Jahren Ausbildung hinter mir, es geht nur darum dieses Schuljahr zu überstehen. 

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Eine Pschotherapie ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Mach dir keinen Kopf um deine Arbeit. Deine Gesundheit ist viel wichtiger. Mach deine Ausbildung zu Ende und fertig. Deine "Kollegen" sind halt sauer das du "nie" da bist und sie müssen arbeiten. Die denken sicher du hast keinen Bock. Gut das du den Schritt zu einer Therapeutischen Hilfe gewagt hast. 


Salat1997 
Beitragsersteller
 23.10.2017, 12:41

Die wissen was ich habe. Sie sehen es auch. Ich habe auch sehr abgenommen in kürzester Zeit, was jeder gesehen hat (war davor auch nicht dick). Ich nehme immer Reis mit zur Arbeit während alle anderen sich vom Koch bekochen lassen. Ich habe mit den Cheffinnen schon unter Tränen geredet. Aber irgendwie.. es scheint nicht anzukommen. Ich bin wirklich ein von Herzen guter Mensch und ja.. wohl auch ein wenig sensibel. Ich verstehe nicht, wie man mit einer gestraften Krankheit, noch sozial noch mehr gestraft werden kann

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Shorty2m08  23.10.2017, 12:45
@Salat1997

Ganz blöd gesagt, die sehen nur "Ich muss arbeiten und die kann schon wieder zuhause bleiben" könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Das ist leider so bei vielen. :-( Tut mir leid

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Salat1997 
Beitragsersteller
 23.10.2017, 12:55
@Shorty2m08

vermutlich. Ich habe meiner Anleiterin auch gesagt als sie mich vorhin anrief (ja im Krankenstand...erst auf Handy und dann Zuhause. Habs beim Handy nicht mitbekommen,da ich da gerade in Behandlung beim Arzt war. Kam gerade nach Hause, da klingelte in der selben Sekunde das Telefon daheim). Ja, sie wolle mich jetzt dann nicht mehr unterstützen und wenn ich weiterhin so gehäuft fehle, dann wirft sie den Job als Anleiterin. Und auch sonst sehr zur "Sau" gemacht. Dabei befindet sich ihr eigener Sohn gerade selbst in der Psychiatrie. 

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Shorty2m08  23.10.2017, 13:11
@Salat1997

Es ist halt immer schwer für alle beteiligten. Und was man selbst nicht hat ist halt nicht so schlimm. Du gehst ja nur aufs Klo öfter mal. Das das ja nicht nur so ist sondern es dir die ganze Zeit schlecht geht sieht halt keiner. Daran kannst du auch leider nichts ändern. Hoffentlich bekommst du schnell einen Termin beim Psychotherapeuten. Wenn dein Arbeitgeber dich nicht mehr unterstützen möchte kannst du dich an deine zuständige Ausbildungsstelle wenden (IHK zb. und dort mal den Fall offen legen) Ich würde vielleicht nochmal das Gespräch suchen und deinem Arbeitgeber sagen das er jederzeit das Recht hat dich zum Amtsarzt zu schicken wenn Sie dir nicht glauben. Es ist aber ein Kampf gegen Windmühlen......

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