Ausbildung?


31.05.2024, 20:14

Übrigens von Staatlicher Seite meint meine Mutter auch das Arbeitsamt.

7 Antworten

Von Experte notting bestätigt

Was deine Sozialabgaben auf deine Bruttovergütung betrifft, kannst Du dir aus dem Internet einen Brutto / Nettorechner suchen und deine Bruttovergütung eingeben.

Dann siehst Du was in etwa an Nettovergütung aufs Konto bekommen.

Du hast die Steuerklasse 1 !

Ihr bezieht wohl Bürgergeld vom Jobcenter, oder was meinst Du mit Arbeitsamt ?

Sollte das der Fall sein, hast Du als Kind unter 25 Jahren als Azubi, Schüler oder Studenten seit Juli 2023 einen erhöhten Grundfreibetrag auf Erwerbseinkommen.

Bis auf Höhe der Minijobgrenze wird von deiner Nettovergütung nichts auf deinen Bedarf angerechnet, dass hast Du dann schon einmal für dich, ohne das Du deiner Mutter etwas für Miete, Haushaltsstrom, Essen usw.zahlen musst.

Ist deine Bruttovergütung höher als die Minijobgrenze, gelten weitere Freibeträge auf Erwerbseinkommen nach Paragraf 11 b SGB - ll, die werden dann zum erhöhten Grundfreibetrag bis auf Höhe der Minijobgrenze addiert und theoretisch von deiner Nettovergütung in Abzug gebracht.

Was dann bleibt wäre dein voraussichtliches anrechenbares Netto und das würde mit deinem Kindergeld dann auf deinen Bedarf angerechnet.

Dieses anrechenbare Einkommen würde deine Mutter dann vom Jobcenter für dich nicht mehr bekommen, dann zahlst Du nach Vereinbarung mit deiner Mutter ein angemessenes Kostgeld.


isomatte  06.06.2024, 04:31

Danke dir für deinen Stern !

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Naja mit einem Ausbildungsgehalt kommst du meistens nicht über den Freibetrag, musst also sehr wahrscheinlich keine oder zmdst nur wenig Einkommenssteuer zahlen. Beiträge für Krankenkasse etc. schon - das müssten so grob 20% sein.

Um es genauer rauszufinden, kannst du einfach dein Ausbildungsgehalt mal in einen Brutto-Netto-Rechner eingeben, gibts im Internet.

Während einer Ausbildung bekommt man eine Vergütung.

Dir bleibt genug Geld über.

Mutter und Opa täuschen sich :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin kein Jurist und gebe keine Rechtsberatung.

Da du als Azubi nicht so viel verdienst und du das verdiente Geld auch noch deine Familie unterstützten musst, steht dir die Kohle nicht viel zur Verfügung

von deinem Bruttolohn gehen natürlich die Abgaben runter, das ist aber bei jeden der Arbeitet, da brauchst du aber keine Angst haben das du nichts übrig hast.