Ausbilder bei der Bundeswehr?
Wie ist das eigentlich wirklich? Auf den Homepages steht, dass die Ausbilder einem bei dienstlichen und auch privaten Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen etc., also könnte man vermuten, dass hier ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht.
In jedem Film jedoch sind die Ausbilder diejenigen, die Kommandos brüllen, bis sie fast heiser werden, und den Rekruten im Kasernenhofton Feuer unterm Hintern machen.
Wird das strikt getrennt zwischen Dienst / Arbeit und Kasernenleben oder ist eines der beiden (der "große Bruder oder der väterliche Freund" oder der "brüllende Vorgesetzte" eher eine Legende?
4 Antworten
Filme geben nie auch nur ansatzweise die Wirklichkeit wieder
Sie sind Ausbilder. nicht nur für den Kampf da draußen sondern auch mit den Kampf in jedem selbst. zwar ist wehrend dem Training Arbeit und privat "getrennt" aber trotzdem sind die immer noch da um dich zu unterstützen.
Ich war in den 1960-er Jahren damals beim 18 monatigen Grundwehrdienst. Unsere Ausbilder waren richtige "Schleifer", von uns wäre niemand auf die Idee gekommen, mit diesen vorgesetzten Kameraden über dienstliche oder private Probleme zu sprechen, nicht mal mit dem Spieß der ja die "Mutter der Kompanie" ist.
Brüllende Vorgesetzte sind Legende, Freundschaft und Lebenshilfe von denen zu erhalten aber auch.