Aus Familien gründen muss ich meine katze im tierheim abgeben - kostet es was?
10 Antworten
Das ist schlimm ! Nein,wird nichts kosten,versteh aber nicht,das Tierhalter immer erst an die kosten denken.
DOCH, das wird etwas kosten, je nach Stadt/Gemeinde gar nicht wenig. Es handelt sich hier nicht um ein Fundtier, sondern um ein nicht mehr erwünschtes Haustier, dass dem Tierheim Futterkosten und Tierarztkosten verursacht. Daher wird bei Abgabe eine Gebühr verlangt. Nur Fundtiere sind kostenfrei abzugeben.
Und richtig, es IST schlimm! Ein Tier ist ein Familienmitglied, das steckt man nicht einfach ins Tierheim, wie eine alte Hose in den Kleidersack ;o( .
Das kommt auf die Stadt oder die Gemeinde an und natürlich auf den Betreiber des Tierheims an. Im allgemeinen nehmen Tierheime Geld, wenn es sich um ein ungeimpftes und unkastriertes Tier handelt. Auch entstehen ja Futterkosten, und nur, weil Dir einfällt, daß Du Deinen Stubentiger loswerden willst, können ja nicht andere dafür aufkommen. Was sind denn das für Familiengründe? Kann man da nichts anderes machen?
wer sein Tier wirklich liebt kann das nicht machen , es ist sehr traurig, man will den Freund immer bei sich haben, gibt es keine Verwandten die sie nehmen?
das Tier zu melden und zu pflegen kostet schon was aber wenn man zb ein Tier in Not zb von der Straße dort abgibt ist gratis nur eines holen kostet was denke ich also im Tierheim geht es ihnen zumindest besser als auf der Straße also die Streuner :)
Kommunen sind verpflichtet, Tierheime zu unterhalten. Wegen Tierschutzgesetzen.
Die Frage wird Dir am ehesten selbst im Tierheim gegeben. Sie werden die Katze in Verantwortung übernehmen. Sei nett und gebe der Institution einen Betrag. :)
Hi Negreia, es gibt möglicherweise unterschiedliche Landesregelungen und Verordnungen.
Ich kenne es so, dass laut Tierschutzgesetz Kommunen verpflichtet sind, Tiere anzunehmen, die womöglich die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährden. So sind Tierauffangheime zu schaffen.
Wie diese es verstehen, Menschen zur Aufmerksamkeit und Mitmachen zu bringen, ist verschieden.
Als ich sehr krank wurde, und meine Katze in Obhut bringen musste, habe ich meinen Kater in die bezahlbare "Tierpension" unseres örtlichen Tierheimes gebracht. Keine ideale Lösung, er wurde aber gut versorgt. Die innerliche Fehlzeit von Katzen- und Menschentier musste ein paar Tage wieder hergestellt werden, nachdem er wieder in seiner Heimat und mir war.
10 Tage Tierpension im örtlichem Tierheim kosteten 65,- €. Weiß Gott, nicht die beste Lösung. Ich lag im Klinikum, er in einem Zimmer der Tiereinrichtungen. Beide warteten auf Befreiung.
Wenn man ein Tier zu versorgen hat und es nicht anders hinkriegt, ist die örtliche Hilfe bezahlbar. Und ein Segen, wenn man nicht mehr anders weiß.
:) Christel5
Da muss man gar nicht mal nett sein, die knöpfen einem das Geld schon von selber ab (und zwar gerechtfertigt!!!):
Generell ist die Abgabe eines Tieres im Tierheim nicht kostenlos.
Bei Katzen liegt die Abgabegebühr zwischen 180 und 200 Euro, je nach vorangegangener, medizischer Versorgung, das heißt: ob das Tier geimpft/entwurmt/kastriert ist.
http://www.tierheim-brandenburg.de/das-tierheim/sie-m%C3%BCssen-ihr-tier-abgeben/
Begründung für die Gebühren siehe Link... . Das ist so auf nahezu jeder Tierheim-Homepage nachzulesen.
Es war mir nicht bekannt, polarbear64, dass Abgaben in der Höhe eines Tieres gefordert werden. Es gibt unterschiedliche Regelungen wohl.
In unserem ländlichem Gebiet wird das Tierheim durch öffentliche Umlage finanziert; auch durch Spenden. Hier gibt es auch freiwillige Helfer. Praktikanten, die vielleicht in Richtung Tiermedizin Interesse für ein Studium haben.
Brandenburg ist natürlich etwas anderes als Osthessen.
Hoffe jedenfalls alles Gute für unsere Mittiere.
Grüße C.
Das wird von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich sein. Bei unserem Tierheim kostet die Abgabe einer Katze 60 € mit Impfpass und 80 € ohne Impfpass.
Da muß ich Dich aber enttäuschen, Kommunen sind NICHT verpflichtet, ein Tierheim zu unterhalten. Kommunen müssen dafür sorgen, daß tote Tiere und Fundtiere von der Straße geholt werden,und das macht in der Regel der Bauhof D. in einigen Gemeinden werden Fundtiere in 1x1 m große Zwinger gesperrt und oft nur notdürftig versorgt, bis sich der Besitzer findet. Wenn das nicht der Fall ist, ist es ihr überlassen, was sie mit dem Tier anfängt. Tierheime nehmen über Kommunen abgegebene Tiere in der Regel nur dann auf, wenn sie einen Vertrag mit der jeweiligen Stadt haben. und die Städte zahlen Cents (keine Euros) für die Unterbringung. Da treten Dir die Tränen in die Augen. Ich habe auch schon erlebt, daß im Bauhof befindliche Tiere einfach eingeschläfert oder wieder freigelassen wurden, nach dem Motto "Was nicht in meiner Gemeinde ist, brauche ich auch nicht zu bezahlen". Bürgermeisterposten und Ordnungsämter sind meistens nicht mit Tierschützern besetzt