Auge während der Meditation gesehen?

3 Antworten

Meditation ist nicht Nachdenken und nicht Vorstellen, es ist nicht Konzentration auf etwas, sondern Kontemplation. Das bedeutet ein öffnen des Geistes und das Ausblenden des üblichen geistigen Tunnelblicks. Ähnlich, wie wenn man einen Hündchen von der Leine lässt. Es macht immer noch das, was ein Hündchen normalerweise tut - nur eben nicht auf Kommando und manchmal etwas wirr. Und nicht alles, was dabei hochkommt, muss einen Sinn ergeben. Lass dabei zu, was kommt, begrüsse die Bilder und lass sie wieder ziehen. Denk nicht darüber nach, was dabei kommt und weshalb. Der Geist tut, was er tut, wenn er von der Leine ist, aber du sollst es nicht bewerten. Der Sinn der Meditation ist die Meditation, nicht das Darübernachenken, was dabei als Gedankenfetzen alles vorbei gezogen ist.

Welche Form der Meditation übst du denn ? Und, "zu welchem Zweck" ?

Üblicherweise kann man mit geschlossenen Augen nicht sehen ;-) Soll heißen: dein Geist hat sich etwas vorgestellt, und zwar so klar, als würdest du es sehen.

Die Meditation dient aber nicht der "Unterhaltung des Geistes" - weshalb sich dieser schnell zu langweilen beginnt, und wie ein "Kleinkind" alles mögliche anstellt...

Nicht weiter beachten ! Konzentriere dich auf das, was dein "Meditations-Objekt" ist. Lass dich weder weder durch Gedanken oder Bilder oder Gefühle ablenken. Bemerke nur: "Aha, ein Bild" ( oder Gedanke oder was auch immer ), und kehre ohne Ärger zurück zur Meditation !

Da musst du selber überlegen was dass für dich bedeuten könnte schließlich hast du das ja gesehen und nicht ich.