Aufhören zu kiffen?

2 Antworten

Hi Noah2008454,

Respekt erstmal für Deine Offenheit zum Thema Kiffen. Das ist überhaupt nichts, wofür man sich schämen muss. Und auch Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, dass Du an Deinem Konsum etwas verändern möchtest. Und ja, so leicht geht das meistens nicht. Ich kann Dir grundsätzlich empfehlen, Dir Unterstützung zu suchen. Ich habe es so verstanden, dass Du mit Deinen Eltern eher nicht darüber sprechen möchtest - kann ich gut verstehen. Vielleicht gibt es in Deinem Umfeld andere Personen (Freunde, Familie, Schule), denen Du vertraust und mit denen Du darüber sprechen kannst. Ansonsten gibt es auch Beratungsstellen zum Thema Sucht in den meisten größeren Städten. Wenn Du mir eine PN schreibst, kann ich Dir gern auch dabei behilflich sein, eine Beratungsstelle in Deiner Nähe zu finden. Suchtberater*innen stehen unter Schweigepflicht und dürfen niemanden darüber informieren, was Du dort besprichst - auch nicht Deine Eltern.

Ansonsten kann ich Dir gern auch meine Unterstützung anbieten. Ich heiße Peter, bin Sozialarbeiter und bei der Drogenhilfe Schwaben in der Jugendsuchtberatung tätig. Zusammen mit meinen Kolleginnen Lena und Hannah bin ich auch online unterwegs (z.B. hier) und versuche, zu unterstützen. Du kannst Dich also gern an mich wenden. Ich stehe ebenfalls unter Schweigepflicht. Entweder Du schreibst mir hier per PN oder per Mail an peter.westermeier@drogenhilfeschwaben.de

Ich hoffe, ich konnte damit schon mal ein wenig helfen.

Viele Grüße

Peter vom DigiStreet-Team der Drogenhilfe Schwaben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

da Gibt es leider keine wirklichen Tricks du musst einen Anzug durchmachen. Man hat mehr Sicherheit das man das schafft in einer Entzugsklinik, wenn du da aber nicht hin möchtest, dann musst du aufhören zu kiffen. Wenn nicht jetzt wann dann…

wird nicht leicht sein aber du hast mehr Sicherheit wenn du den Kontakt zu deinen Dealern löscht und das restliche Zeug im Klo runterspülst