aufgehört mit dem kiffen..

8 Antworten

Hi und wie läufts bei dir, hab jetzt genau die selben Probleme hab vor rund 1,5 Wochen aufgehört und ich schwitze verdammte viel in dummen Situationen, obs beim Einkaufen, beim Kunden oder sonst wo ist.

Nur ist das schlimme wenn ich einmal anfange zu schwitzen will es garnichtmehr aufhören.

Hoffe ist bei dir jetzt alles in Ordnung und hoffe es geht irgenwann weg.


talli123 
Beitragsersteller
 08.08.2012, 10:55

Ich hab es nicht durchgehalten :D

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PechVogel2010  05.07.2012, 03:37

Gratulation :) , hoffe du hälst weiter durch. Bin auch gerade wieder am aufhören , seit 1 woche. Aber aus Erfahrung und um Dich zu beruhigen, es dauerte bei mir immer ca. 5 Wochen nach täglichen Konsum, der bei etwa 1 gr. manchmal aber auch 2 gr. lag. Wie geht es Dir den jetzt? Kommst du zurecht? Habe schon etliche male damit angefangen und wieder aufgehört. so ab der 2 Woche werde ich immer schlaflos, das geht dann bis ca 3 - 5 morgens, danach penn ich meistens ein. Is anstrengend, ich weiß. Mir hilft viel Sport, Kraftsport oder Joggen is echt Hammer. Vor allem weil man da noch einen richtigen Stoffwechselboost durchs kiffen hat ( kann aber auch einbildung sein ! ). Was mich nur nervt is der gelgentliche Durchfall mit Bauchkrämpfen in den ersten 3 Wochen. Mein Magen und Darm müssen sich dann erstmal wieder an die großen Mengen Essen gewöhnen. Kannst mir ja mal schreiben wenn du Lust hast . Halte durch !

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Cool bleiben! Manche Sachen brauchen bei einigen Menschen einfach etwas länger. "Entzug" und "Entzug" sind zweierlei:

Der körperliche Entzug mit Symptomen wie Zittern, Überlkeit, Schweißausbrüchen, allgemeinen Schwächegfühlen usw. kann je nach Heftigkeit und eigener Disposition Tage bis Wochen dauern, der psychisch/seelische Entzug mitt Symptomen wie Zittern, Überlkeit, Schweißausbrüchen, allgemeinen Schwächegfühlen usw. kann je nach Heftigkeit und eigener Disposition Tage bis Wochen dauern...

Es kommt immer auf das Suchtmittel einerseits - aber auch auf die körperliche und psychische Verfassung des einzelnen an.

Der "Kopf" macht ne Menge dabei mit und aus... das gehört dazu.

Sieh es mal anders: Dein Körper reagiert- egal mit welchen Mitteln... uns sagt dabei etwas über Dich aus: Du stecktest tief drin.. egal wie Du das selber empfindest. Dein Körper "kämpft" gegen die Symptome Deiner Sucht an - noch kann er das.

Sei froh darum, dass Dein Körper sich noch so wehren kann... vielleicht hätte er das in dieser Form nicht mehr lange gekonnnt?

Durch manche Sachen muss man einfach durch: Du hast Deinen Body vergiftet... und es geht nie "nur" einfach darum, "wie lange" und "wievie"l Du dabei "von was!" konsumiert hast.

Die einen sind schon nach den ersten Malen auf der Bahn- andere bringen heftigere Widerstandskräfte gegen den Suchtstoff mit. Immer eben, je nachdem.

Stehs durch... und widersteh auch der Versuchung "umzusteigen"- gerade dieses "Substituieren"... mit....mmmmh... sagen wie mal "Alkohol"... kann sehr kritisch enden.

Und vom "kiffen" weg... aber dann als "1A-Säufer" unter der Bahnhofstreppe zu enden???

Keine wirklich gute Alternative-oder?

Sincerly Norbert


DerCalvino  26.08.2021, 12:47

Hallo Norbert, ich habe eigentlich gerade ganz andere Sachen zu tun, aber als ich deine Antwort gelesen habe, und dann sah, dass du auch noch Top-Nutzer im Bereich Drogen seist, habe ich mich extra hier angemeldet, um dich dazu zu motivieren, dir an dir eigene Nase zu fassen. Was du hier verbreitest ist vollkommen unwissenschaftlich und einfach falsch.
"Du hast deinen Body vergiftet" - was soll er getan haben? Cannabis ist höchstens als pur oral konsumierte Pflanze giftig, und selbst dann ist die Toxizität mit "+" eingestuft, was bedeutet, dass große Mengen für eine Vergiftung erforderlich sind!
Ebenso macht Cannabis nur sehr schwach körperlich abhängig, es gibt fast keinen körperlichen Entzug, das ist rein psychisch! Und dann fängst du an mit poetischen Moralaposteln, die ja vielleicht gut gemeint sind, aber meiner Meinung nach hier in dieser Form überhaupt nicht hineingehören, besonders nicht mit diesen lächerlichen Interjektionen wie "mmmmh" und dreifach verwendeten Satzzeichen, da sträuben sich mir die Nackenhaare. Mir scheint es, du wolltest hier lediglich mit etwas (gefährlichem!) Halbwissen um dich werfen und deine Zeit vertreiben. Sollte vor 10 Jahren, als dieser Post entstanden ist, der Stand der Wissenschaft wirklich so verschieden sein, nehme ich ein paar meiner Aussagen zurück. Korrigiere mich gerne! Mit freundlichen Grüßen, Calvin

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talli123 
Beitragsersteller
 12.12.2011, 14:19

na das hört sich doch schon mal besser an.. Ich habe zusammen mit einer Freundin aufgehört die viel mehr konsumiert hat als ich und bei Ihr ist soweit wieder alles in Ordnung kein schwitzen keine schlechte Laune gar nichts.. nur bei mir einfach nicht, habt ihr irgendein Mittel dagegen? Und neeeeeeein ich werde jetzt kein Alki !:)

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norbert9014  13.12.2011, 12:57
@talli123

Vitamine, Obst... das ist nie falsch. Aber Wunder bewirken diese Dinge auch nicht: Einfach aushalten... mehr geht manchmal einfach nicht

Und sonst? Sport- und wenn nur leichtes Niveau: Walking oder einfach nur ne Stunde durch den Park/Wald. Das Zeug muss raus... und Bewegung ist dabei sehr unterstützend: Auch für den "Schuß mehr Dopmin" Im Gehirn... ist körpereigenes Opium sozusagen :-)

Daumendrück: Norbert

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Habe von 13-26 Jahre täglich gekifft, also bringe hier etwas Know How mit ;)

Habe es die letzten 2 Jahre dann auf 2 mal pro Jahr reduziert, aber dann gleich ne ganze Woche am Stück. Bei mir ist es so, wenn ich aufhöre regelmäßig zu kiffen, habe ich 3 Tage lang krasse Schweißausbrüche beim schlafen und auch Klarträume (ziemlich cool). Nach 3 Tagen ist dann alles gut und ich kann mich wieder auf den öden Alltag konzentrieren.

also ich weiß ja das man wenn man aufgehört hat mit dem kiffen mal so drei Wochen lang alles ausschwitzt ...

Was, bitteschön, schwitzt man denn konkret aus, wenn man längere Zeit über gekifft hat? Harz? THC-Kristalle? Düngerrückstände?

Dein nächtliches Schwitzen hat vermutlich ganz andere Ursachen als den vorhergegangenen Konsum. Nicht unwahrscheinlich scheint es mir, dass diese Körperreaktion vielmehr vom psychischen Druck kommt, den Du Dir mit dem "Entzug" vom Cannabis selbst machst.

geh zum arzt der kann dir genaueres dazu sagen