Auffahrunfall provoziert - wie ist das rechtlich?
Hi,
habe jetzt so nen Fall gehört, da hat jemand einen anderen überholt und dann so stark gebremst, dass der andere ihm aufgefahren ist. Der Auffahrende beharrt darauf, dass der andere ihn auf einer Landstraße nachts überholt habe und absichtlich den Auffahrunfall gemacht hätte.
Angenommen, es wäre wirklich so gewesen und der Auffahrende ist das Opfer eines Betrügern und es gibt keine Zocken - wäre der Auffahrende rechtlich dann tatsächlich chancenlos?
3 Antworten
Deshalb habe ich eine Dashcam.
Wobei man auf der Straße die Spuren einer Vollbremsung deutlich sehen kann.
Deshalb habe ich eine Dashcam.
Ich auch.
Wer seit 2018 keine Dashcam hat, als es der BGH zugelassen hat, spart in meinen Augen auch klar am falschen Ende.
bei den heutigen abs systemen wird es mit bremsspuren schon wieder schwierig
Jeder hätte eine Dascam einstecken, weil es spezielle Dashcam-Apps gibt für fast jedes Handy... ein Erschütterungssensor wäre natürlich von Vorteil, da dann nur bei einem Unfall die letzten 30-60 Sekunden und die folgenden 30 Sekunden gespeichert werden und nicht mehr überschrieben werden... Nur so ist es auch legal
Der Auffahrende muss seine Version z. B. durch Zeugenaussagen beweisen können. Dann kann der Provokateur sogar nach Strafrecht verurteilt werden.
Sonst steht Aussage gegen Aussage, und ein Gutachten wird nichts bringen.