Au Pair in den USA: Erfahrungen mit Organisationen etc :)

3 Antworten

Die grösseren Organisationen in Amerika sind nun mal Culture care, AIFS (aupair in America) und ayusa/ intrax (aupaircare). Ich war mit aifs drüben und hatte sowohl hier als auch drüben eine super Betreuung. Alle Leute die in meinem Cluster ins rematch gingen, bis auf eine Ausnahme, was aber ich an privaten Problemen lag, haben auch eine neue Familie gefunden. Allerdings hatte ich auch eine super lcc! Der Cluster von ayusa lief eigentlich ich recht gut, die Leute waren relativ zufrieden mit ihrer Betreuung. Bei cc (Culture care) war das bei uns in der Gegend so eine Sache, weil die Betreuerin echt verdammt bescheiden war. Aber es gibt da auch bessere Leute. Rematch ist ja grundsätzlich überall möglich, allerdings hast du da die beste Erfolgschance wenn du dich dann selbst auch Leib reinhängst und die Leute richtig nervst ;), aber wenn du die passende Familie hast machts ja eigentlich nicht. Ich glaube das einzige worin sich die Organisationen weitestgehend unterscheiden, sind die verschiedenen Programmen (z.b. Aifs: Educare, aupair & aupair Professional) , Preis und evt. Der machine Prozess. Hoffe das konnte die zumindest etwas helfen ;)


sunshine424 
Beitragsersteller
 07.09.2014, 21:27

Was meinst du mit "Icc"? :)

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Hi sunshine424,

schön, dass du ein Aupair Jahr machen möchtest. Ich selbst habe eine Jahr in Boston bei einer Gastfamilie mit 3 Grundschulkindern verbracht und hatte eine wirklich tolle Zeit. Unterwegs war ich mit der Organisation INTRAX, mit der ich in jedem Fall wieder gehen würde und die ich persönlich weiter empfehlen kann.

Was mir wichtig war,war ein Vertrag, so dass geregelt ist, was meine Aufgaben sind, wie viel Freizeit ich haben muss und wie viel ich verdiene. Außerdem fand ich wichtig zu wissen, dass ich Ansprechpartner vor Ort, sowie in den USA habe und dass ich im Notfall Gastfamilie wechseln kann. Wie du schon schreibst, ist das sehr wichtig, weil es doch recht häufig vorkommt, dass es eben nicht passt und da sollte man auf die Möglichkeit zurückgreifen können zu wechseln. Eine Aupair-Freundin von mir hat das auch gemacht und hatte innerhalb von ein paar Tagen eine neue Gastfamilie.

In Deutschland ist auch alles sehr gut durch geplant. Sobald du deine Kurzbewerbung abschickst, geht es mit der Planung schon langsam los. Du bekommst E-Mails, Anrufe von deinen persönlichen Ansprechpartnern und Unterlagen. Dann füllst du deine lange Bewerbung aus, wo du auch Hilfestellungen bekommst. Wenn du das gemacht hast, ist ein großer Schritt getan. Dein Profil wird online gestellt und die Gastfamilien können sich bei dir melden. Das ist super spannend, endlich mit denen zu skypen oder zu telefonieren und sich dann gemeinsam zu entscheiden.

Wenn du dann eine Gastfamilie gefunden hast, die zu dir passt, kommen noch viele viele Unterlagen und Infos, zum Visum, zum Flug, zur Einreise, zur "Orientation" mit den anderen in New York, zu den ersten Tagen in den USA, wie du alles handhaben kannst... Ganz viele Infos, die einem wirklich helfen. Wir haben auch Unterlagen bekommen wie wir mit Heimweh umgehen kann und sogar die verschiedenen Stufen des Heimwehs und in den USA habe ich sie alle genau so durchlebt :) Aber du kriegst auch Unterlagen zum Ablauf beim Flug und bei der Einreise, da hast du ja einiges an Unterlagen zum Vorzeigen, dann blickt man da schnell durch.

In den USA angekommen, bist du erstmal mit ganz vielen anderen Aupairs im Hotel und lernst ein paar Tage etwas über verschiedenste Situationen und lernst wie du damit umgehen kannst. Hier gewöhnst du dich auch gleich schon daran Englisch mit vielen Akzenten zu verstehen ;) Es macht auf jeden Fall viel Spaß und man hat Zeit sich New York anzuschauen.

Der Area Director ist eine Art Bezugsperson vor Ort.. Bei mir waren es nette erfahrene Frauen, die immer ein offenes Ohr hatten. Die kommen am Anfang dann auch gleich mal bei deiner Familie vorbei und checken wies so läuft. Der Area Director spielt auch eine große Rolle sollte es Probleme geben und du Gastfamilie wechseln wollen. Du kriegst dann Unterstützung damit du gleich eine andere Familie bekommen kannst. Deine deutschen Ansprechpartner von Intrax bleiben aber auch immer deine Ansprechpartner. Wenn irgendwas nicht klappt, kannst du mit denen auch Kontakt aufnehmen und bekommst Hilfe.

Schau dir doch einfach mal noch ein paar andere Erfahrungsberichte, Fotos und die genauen Konditionen auf www.intrax.de an oder ruf einfach mal bei denen an. Die sind sehr nett und schicken dir auch gerne einen Katalog zu, wo du mal reinschauen kannst :)

Jetzt viel Erfolg bei der Entscheidung und das Beste für dein Auslandsjahr, Lulu

Ich kenne zwei Leute, die mit Cultural Care gegangen sind, beide sind sehr zufrieden (nette, wohlhabende Familien, guter Kontakt zu den Kindern, gute Vorbereitung etc.)