Atemnot?
Hallo,
Ich habe das Problem, dass ich bei bestimmten Dingen mich Hineinsteiger und zu viel nachdenke. Das macht alles mein Kopf und ich bin selber schuld. Deswegen gehe ich bald eine Psychotherapie an.
Ich habe zum Beispiel Angst, dass ich keine Luft mehr einatmen kann und ich habe mich informiert, dass das nie passieren kann, weil das vegetatives Nervensystem dafür sorgt, dass wir atmen. Trotzdem Steiger ich manchmal da hinein und Fang an zu hyperventilieren, ich atme sehr kurz, also zu schnell und atme viel zu viel Luft ein ohne richtig auszuatmen. Vor allem während dem Sport und in der Schule mit der Maske ist es am schlimmsten. Ich werde so nervös und kann mich erst beruhigen, wenn ich keine Menschen um mich herum hab, und allein bin.
Hat jemand Tipps, was mir helfen kann?
LG
7 Antworten
Ich finde das sehr gut, dass du damit bald zum Psychotherapeuten gehst. So wie es sich anhört, könnte es eine soziale Phobie sein?
Ich weiss jetzt nicht, ob das wirkt, aber ich würde dir empfehlen, ob du es vielleicht mal mit Atemübungen und Meditation versuchen kannst?
Ich würde der Sache auf jeden Fall auf dem Grund gehen. Fang doch mal an darüber zu Journal mit den folgenden Fragen:
- In welchen Situation bleibt mir immer die Luft weg?
- Wie fühle ich mich dort?
- Warum fühle ich mich so?
- Welche Ursache kann das haben?
- Wann hat das mit der Atemnot angefangen?
- Ist es vielleicht eine psychosomatische Störung?
- ... ?
Du kannst das aber schaffen und du wirst das überwinden. Glaube an dich! Ich drücke dir die Daumen. Viel Glück und Erfolg
Habe das gleiche Problem also bist du nicht alleine es könnte sich um Angststörung handeln oder Depressionen Traumata usw. Was dir helfen würde ist erstmal deine Lunge zu kontrollieren wenn alles okey ist solltest du deine Organe cehcken wenn hier auch alles okey ist atme in einer Tüte und denke dir immer wenn es anfängt zu kribbeln wenn du hyperventilierst ist es ein gutes Zeichen denn dann atmest du zu viel Luft ein als du solltest also mach dir kein Kopf und fall nicht in Panik da kann nichts passieren weil dein Körper zu viel adrinallin ausschüttet und dann vergeht die Panik Wenn's garnicht geht dann würde dir je nach Ursache seretalin helfen geh zum artzt sag ihm das könnte sein das du erstmal tavor bekommst loazepram . Die helfen die ruhig zu bleiben darfst aber dann nicht übertreiben mir hat seretalin geholfen weil ich das selbe hatte allerdings wegen meiner Angststörung ich kenne mich in denn Fach gut aus
Lg gute Besserung
Danke! Mich beruhigt es, dass es anderen auch ähnlich wie mir geht. Hast du vielleicht ein Tipp, was man machen kann, um sich zu beruhigen, wenn man hyperventiliert. Weil in dem Moment kann ich gefühlt nicht klar denken und wünsche mir innere Ruhe.
In einer Tüte atmen ich weiß man denkt wirklich man stirbt aber ist nicht so wiegesgat wenn es kribbelt ist es ein gutes Zeichen da kann wirklich nichts passieren sei stark . Atme 3 sec in einer Plastiktüte wenn es Auftritt
Suche mal im Netz "Klopf-Therapie" nach Gary Craig und trainiere es zu Hause. Dann nimmst du die letzte Übung als Notfallklopftechnik (die Kuhle zwischen dem kleinen und dem Ringfinger auf der Handoberfläche klopfen), die du auch in der Schule machen kannst, ohne dass es auffällt.
Wie viele schon geschrieben haben. du bist mit diesem Problem absolut nicht alleine. Gerade, seitdem man Mundschutz tragen muss, habe ich auch wieder öfters diese Gedanken.
Manchmal hilft es einfach so zu denken. Ich zum Beispiel hatte solche Gedanken und Ängste nach der 1. Panikattacke immer wieder mal eine Zeit lang. Das ist jetzt über 5 Jahre her.
Und naja, ich lebe noch. Das hilft natürlich nicht für den Moment, da gibt es Techniken.
Aber bei solchen Themen ist eine Therapie wichtig, solche Gedanken sind meist mit negativen Erfahrungen verknüpft. Und sind auch nicht so leicht, selber loszuwerden.
Techniken gibt es viele. Die Tüte oder selbst der heute allgegenwärtige Mundschutz (aber kein FFP...) hilft tatsächlich in solchen Situationen, da du dadurch nicht soviel Sauerstoff einatmen kannst.
Was auch hilft, sind Entspannungsübungen wie regelmäßig Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Traumreisen..das gibt es viele sehr gute bei Youtube.
Aber ich empfehle dir eine Therapie. Solche Ängste haben fast immer einen Ursprung.
Medikamente würde ich tatsächlich erst überlegen, wenn es zwischenzeitlich sehr schlimm wird oder/und andere Ängste dazu kommen. Weil am Ende maskieren nur Medikamente das Problem.
Wenn aber alles nicht klappt und es tatsächlich eher schlimmer wird, kann man begleitend daran denken. Venlafaxin und Sertralin sind beide gut dagegen.
Bin halt auch nur froh, wenn man bald diese Masken nicht mehr tragen muss.. Das setzt halt einen voll unter Druck. 🙄
Danke für deinen Kommentar! Habe am Dienstag meine Vorstellung bei einem Psychologen :)
Das freut mich sehr für dich, wünsche dir eine gute Besserung und viel Erfolg. Ist ja nicht so leicht leider, überhaupt dazu zu kommen. Ich mache es allerdings auch sehr bald.
Wichtig bei solchen Themen zu Ängsten und Gedanken ist immer, obwohl es sich sehr so anfühlt.. Man ist nicht damit alleine, es geht viele Menschen genauso und sie halten zusammen damit! 💪🏼
Ich wünsche dir auch alles gute und viel Erfolg. Du bist ein toller Mensch ! ☺️
Dagegen kann Klopftechnik oder progressive Muskelentspannung helfen; es schadet nicht, das mal zu probieren. Ist eine Selbsthilfemöglichkeit ohne Medikamente.
Bezüglich Panikattacken kannst Du auch mal hier in meinen alten Beitrag schauen.
https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-angststoerung-ohne-medikamente--meistern-#answer96074723
Danke schön! ☺️