Argumente und Gegenargument zum Thema?

2 Antworten

Ich habe einmal einen Vortrag über das Thema gehalten.

,,Umgangsformen" oder ,,Benimmregeln" kannst Du in zwei Klassen einteilen:

  1. Die Regeln, welche vermeiden, dass Menschen einander Unangenehmes antun
  2. Die Regeln, welche eine obere Klasse der Gesellschaft ,,abheben" möchten

Beispiele von (1)

  • In den Ellenbogen husten
  • Türe nicht vor dem Nachfolger zuschlagen
  • Nicht furzen in Gesellschaft
  • Beim Kaugummikauen Mund geschlossen halten

Da gibt es keine Argumente dagegen.

Beispiele von (2)

  • Kleidungvorschriften, wie Krawatte tragen, keine weiße Socken usw.
  • Die Tiefe der Verbeugung bei den Japanern
  • Anrede-- und Schlußsatz in Briefen

Diese haben in bestimmten Situationen (vielleicht?) einen Sinn, aber in anderen Schichten der Gesellschaft sind sie überflüssig oder sogar ärgerlich.

Meistens sind sie auch nicht ganz aufrichtig; z.B. wenn der Vermieter einen Mieter zum letzten Mal auffordert die fälligen Mietzinsen zu zahlen und mit dem Rauswurf droht und dann ,,Hochachtungsvoll" darunter schreibt.

Das letzte Beispiel zeigt, dass solche Umgangsformen wie Oel wirken um die Reibung zu vermindern.

Den Rest kannst Du selbst bedenken.

Kommt auf die Altersgruppe an. Und dem Ansprechpartner. Der Situation. Und der Zusammensetzung der Zielgruppe/Zielperson. Die Intension - Absicht. Der Ort. Der Anlass. Eigene Vorraussetzungen und Fähigkeiten. Und...und...

Da hast du dir (oder Andere?) ein schwieriges Thema gesetzt.

Oder?


Leeetix 
Beitragsersteller
 10.10.2021, 14:30

es ist eine Hausaufgabe und ich weis immer noch nicht was ich zu pro und kontra sagen kann am neunstündiger bei Kontakt habe ich keine ahnung

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