Architekt gut als Beruf?

6 Antworten

Ganz allgemein kann man eine solche Frage nicht beantworten, denn was für den einen "gut" ist, ist für den anderen schwer nachzuvollziehen.

Gerade bei einem Beruf wie Architekt kommt es schon sehr auf die eigenen Fähigkeiten, die Auftragslage und die Karriereplanung an. In großen Architekturbüros kann man auch als Architekt (mit geringerem Einkommen) für Arbeiten eingestellt werden, die sonst ein Bauzeichner macht. Oder aber man ist/ wird dort selber "Chef" mit den entsprechenden Risiken.

Ich kenne auch Architekten, die nach dem Studium sofort selbstständig werden wollten...sich ein kleines Büro zuhause eingerichtet haben und relativ erfolglos bei Ausschreibungen kleiner und großer Projekte sind. Die würden sich über "viel von zuhause arbeiten" zwar freuen, aber tatsächlich leben sie an der Armutsgrenze und auch das nur deshalb, weil Bekannte und Verwandte ihnen regelmäßig Kleinaufträge wie Dachausbau und Hausmodernisierung geben.... 

Der eine sagt so, der andere so .

So eine Frage ist nicht zu beantworten .Es kommt doch auf die jeweilige Neigung an, also auf das was jeder daraus macht .

Wer bereit ist Verantwortung zu übernehmen, der Kreativität hat, bereit ist nächtelang Entwürfe zu machen und zu arbeiten (bei Selbständigkeit - zu Hause) der kann vielleicht den Beruf als "gut" bezeichnen.

Auf Grund deiner Fragestellung würde ich spontan sagen - für Dich leider nicht.

Als Architekt kannst Du angestellt in einem Architekturbüro, bei der Stadtverwaltung , oder selbständig arbeiten, oder auch bei einer Verwaltung als Beamter, um nur ein paar Bespiele zu nennen. Zuhause arbeiten sicher die wenigsten, es sei denn jemand nennt sein eigenes Architekturbüro ,,zuhause".In Architekturbüros arbeiten sicher die meisten angestellten Architekten .Selbständige Architekten arbeiten alleine oder mit angestellten Architekten.Es gibt Architekturbüros mit bis zu mehreren hundert angestellten Architekten.Der Architekt ist ein,,guter Beruf" für denjenigen, dessen Fähigkeiten idealerweise dem eines Architekten entsprechen.






Kommt drauf an. Es gibt selbstständige Architekten, die dann von zu Hause arbeiten. Ein-Mann Büros quasi oder sehr kleine Büros. In Unternehmen oder größeren Architekturbüros ist das unterschiedlich. Prinzipiell ist man dort aber oft im Unternehmen. HomeOffice gibts natürlich auch, aber das ist unterschiedlich geregelt.

Kurze Antwort: Kommt auf den Laden an

In einem größeren Büro zu arbeiten ist sicherer, da solche Büros eine bessere Auftragslage haben. Jedoch ist man nicht sein eigener Herr. Kleine Büros und Einmann-Büros können sehr schnell in Schwierigkeiten kommen, wenn zB ein Auftrag plötzlich ausfällt. Oder wenn man mit Selbstausbeutung Tag und Nacht für ein geringes Honorar arbeiten muss. Vielleicht mit Partner ein mittleres Büro aufbauen und dann mal sehen, wie es weitergeht.