Arbeitszeugnis Grammatik, Kommasetzung?
Habe ein Arbeitszeugnis erhalten mit Fehlern. Bei einigen bin ich mir jedoch unsicher. Könntet ihr mir da helfen?
1.) Herr xxx, geboren am xxx in xxx, hat vom xxx bis zum xxx, ein Praktikum absolviert..
Passt die Kommasetzung vor "hat" und vor "ein"?
2.) XXX ist ein Unternehmen, das im Bereich XXX die Prouktpalette: xxx, xxx und xxx abdeckt:
Passt der Doppelpunkt nach "Produktpalette"?
3.) xxx war Bereicht sich in neue Kontexte einzuarbeiten.
Fehlt da ein Komma vor "sich" oder ist das kein muss?
4.) Auch bei schwierigen Zusammenhängen, erkannte xxx das Wesentliche.
Muss da überhaupt ein Komma hin?
3 Antworten
Es handelt sich um einen Praktikumsplatz, den du dort ausgefüllt hast. Weder der dortige noch künftige Personaler hängen sich an einem Komma, in deinem Zeugnis auf.
Was interessiert, ist die fachliche Beurteilung.
PS: Es gibt auch einen Rechtschreibfehler.
Sogar einige.
Einmal wurde dass statt das geschrieben.
Sehe ich da nicht.
Tut mir Leid, dass ich selbst nicht sorgfältig genug war. Die Rechtschreibfehler oben sind meine Fehler. Der Fehler mit "dass" ist nicht zu lesen, weil ich mir selbst sicher war, dass es einer ist. Es wäre trotzdem schön, dass wenn Sie schon antworten, Sie sich wenigstens dann auf die Kernfrage beziehen..
Man hat Anspruch auf ein fehlerfreies Zeugnis. Genauso wie ein Zeugnis auch nicht schmutzig oder verknickt sein darf. Es kommt durchaus auf mehr an als nur die fachliche Beurteilung.
Die Zeichensetzung bei allen Punkten ist falsch.
Da sind Fehler enthalten und ich würde mich darum kümmern, dass diese ausgebessert werden.
Natürlich steht der Name der Firma/des Chefs/... darunter, aber ein mit Kommafehlern und/oder Rechtschreibfehlern gespicktes Zeugnis macht (auch) keinen guten Eindruck.
Auch die Firma sollte übrigens ein Interesse an korrekt geschriebenen Zeugnissen haben, denn auch das ist eine Art Außenwirkung.
Die Kommas sind fast alle falsch, außerdem steht da
nicht "Produktpalette", sondern "Prouktpalette" und
"Bereicht", wo "bereit" stehen sollte.
Aber es steht nicht deine Unterschrift drunter,
sondern die des Honks, der es geschrieben hat.
Sorry, die beiden Wörter sind von mir falsch geschrieben. Da war ich wohl zu schnell.
Wieso erwartest du von Anderen Sorgfalt,
wenn du sie selbst nicht aufwenden willst?
Okay, das hätte ich ja nicht erwartet. Sonst liest man, dass das schlecht sei für den Bewerber, da man a) entweder nicht gesehen hat, dass Fehler exisitieren oder b) zu faul war ein neues Zeugnis anzufordern.
PS: Es gibt auch einen Rechtschreibfehler. Einmal wurde dass statt das geschrieben. Hatte es nur nicht erwähnt, weil ich wusste, dass das zu 100 % ein Fehler ist. Ist das auch nicht schlimm?