Apfelbaum Pilz gefährlich?
Wir haben an einem Apfelbaum einen Pilz der da wächst, ist ein fester Pilz, der recht groß ist.Ist der gefährlich und schadet den Baum und wenn ja, wie kann man den Baum retten?
3 Antworten
Treten am Stamm Fruchtkörper auf, hat sich der Pilz schon Recht weit im Stamm ausgebreitet
Eine Bekämpfung kannst knicken, Sporen gibt es zudem überall in der Luft...
Genaueres kann man ohne die Pilzart zu kennen nicht sagen, was ohne Bild praktisch unmöglich ist...
... aber (je nach Art) kann der Baum trotzdem noch Jahre stehen und Früchte tragen...
...und selbst danach wäre er als Totholz ökologisch sehr wertvoll...
Du meinst das mit dem "noch jahrelang"?
Genau, und je nach Alter und je nach Lage des Pilzes und und und...
Ein 60 Jahre alter Baum mit Pilzkonsole auf Kniehöhe am Stamm eher nicht mehr so lange, ein 20 Jahre alter kräftiger Baum mit Konsole an einem Seitenast eher länger...
Wenn es ein Schwamm ist, der direkt aus dem Stamm kommt, dann ist es wahrscheinlich zu spät.
Leider können Sie Baumpilze nicht nachhaltig bekämpfen. Sie wachsen auch bei äußerer Bekämpfung unter der Baumrinde weiter und können nicht einmal durch Pilzmittel aufgehalten werden. Meist hilft es hier nur noch, den betroffenen Baum zu fällen, um auch andere Obstbäume zu schützen.
Meist hilft es hier nur noch, den betroffenen Baum zu fällen, um auch andere Obstbäume zu schützen."
Stimmt so nicht, ohne entsprechende Vorschädigung wird ein anderer Baum nicht davon befallen. Einzig (mir bekannte) Pilze die auch auf rel.gesundes Holz übergehen können , sind Austernsaitling ( Apfel, Eberesche) und tatsächlich über das Mycel der Hallimasch, aber da würde auch kein Abholzen helfen ,da der auch im Boden (überwiegend in den alten Wurzeln) weitergeht.
Je nach Unterlage