Anschreiben Ausbildungsplatz zur Hotelfachfrau - Verbesserungsvorschläge?

7 Antworten

1. Absatz Version a) ist besser, Korrekturen fett.

"Ausbildung zur Hotelfachfrau entschieden"

All das stellt für mich eine sehr reizvolle Aufgabenbandbreite dar. "

2. Absatz

"Weil ich 7 Jahre in Spanien gelebt habe, beherrsche ich die spanische Sprache in Wort und Schrift. Ich verfüge über gute Englisch- und grundlegende Französischkenntnisse. Ich bin gerne bereit eine weitere Sprache zu erlernen beziehungsweise meine Kenntnisse zu erweitern. Ich habe große Freude am Lernen von Sprachen

ich mich gerne weiterbilde und es mag mit Menschen verschiedener Kulturen und Länder zu kommunizieren."



1. Absatz -> Was ist besser? A) oder B)? Oder wie sollte ich es unformulieren?

Sprung vom 1. zum 2. Absatz - Zusammenhanglos? Wie könnte ich es flüssiger schreiben?

Der 2. Absatz ist okay, wie ich denke. Oder was meint ihr? Ich hatte Französisch in der Schule (Wahlpflichtfach), und kann ein wenig was, aber wirklich nicht viel. Habe leider das Meiste wieder verlernt, allerdings tue ich mich nicht schwer im Erlernen von Sprachen, so dass ich das schnell wieder aufholen kann. Dennoch bin ich der Ansicht, lieber nichts von den grundlegenden oder eher gesagt mangelnden Französischkenntnissen zu schreiben. Seht ihr das genauso? Wahrscheinlich.



Danke schonmal!

 


 

beim 1. absatz ist b) eindeutig besser, ... in a) macht sich nicht gut. französisch würd ich auf jeden fall reinschreiben, auch wenn du nur mehr wenig davon kannst. außerdem ist es meiner meinung nach nicht schlimm, dass der 1. und der 2. absatz keinen direkten zusammenhang haben, dazu sind absätze schließlich da. könntest du meiner meinung nach auf jeden fall so abschicken.

b) ist besser. Warum stellst du Stewarding an erste Stelle? Eigentlich ist das doch eher ein nebensächliches Aufgabengebiet, was noch nicht mal jede Hofa ausübt, geschweige denn "mag".

Streiche das "grundlegende". Gute Englischkenntnisse hören sich viel besser an und hier übertreibt eh jeder (was auch jeder Personaler weiß, ergo wenn man untertreibt, bedeutet dies in Chefsprache "der kann nichts")

 


teQuieRo 
Beitragsersteller
 12.04.2011, 00:47

Aber mein Englisch ist wirklich nicht gut.
Ich bin in Spanien zur Schule gegangen, und da lernt man im Englischunterricht quasi in der 10. Klasse das, was man in Deutschland in der 6. Klasse durchnimmt. "Grundlegende Kenntnisse" trifft es da schon eher, und "grundlegende bis gute Kenntnisse" habe ich geschrieben, damit es sich ein wenig besser anhört, da sich "grundlegende Englischkenntnisse" einfach nicht gut liest, erst recht nicht in einer Bewerbung für einen Beruf, in dem Sprachen so eine große Rolle spielen.

Ich muss dazu sagen, ich war immer gut im Englischunterricht, und ich setze mich da jetzt auch hinter, um das ganze zu verbessern. Aber in der Schule habe ich leider Gottes nicht viel Englisch lernen können, da wir wirklich nur sehr grundlegende Sachen durchgenommen haben, wie z.B. sich selbst zu beschreiben, über seine Hobbys zu sprechen, von der letzten Urlaubsreise zu erzählen, u.s.w. Fachvokabular kenne ich überhaupt nicht. Natürlich kann ich mir Vokabeln merken, natürlich kann ich das alles lernen... Aber nicht in zwei Tagen, und wenn ich in zwei Tagen schon ein Vorstellungsgespräch habe, was dann?

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teQuieRo 
Beitragsersteller
 12.04.2011, 00:50
@teQuieRo

Und Französisch kann ich wirklich nur zählen, sagen wie ich heiße, wie alt ich bin, wo ich wohne... Viel mehr nicht. Auch da ist es nicht schwer den Stoff wieder aufzuholen... Aber ich habe halt Angst, dass ich dann ganz plötzlich eingeladen werde, und mich nicht mehr ausreichend vorbereiten kann.

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Flyaway  12.04.2011, 00:35

Französisch hast du Grundkenntnisse. Falsche Bescheidenheit ist fehl am Platz. Du musst dich selber verkaufen!

Absatz 1 und 2 hören sich auch so gut an, da diese voneinander getrennt sind. Eine Überleitung braucht es meiner Meinung nach nicht.

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1a und 1b sind fast gleich. bei den englischkenntnissen würde ich nicht "grundlegende" schreiben, sondern nur gute (du erwähnst danach ja, dass sie gut sind). man muss sich nicht selbst runtermachen.