Investmentbanker mit Studium an einer Fachhochschule?

3 Antworten

Anlageberater und Investmentbanker sind zwei völlig unterschiedliche Berufsbilder. Der Anlageberater braucht eine Erlaubnis von der BaFin oder dem Gewerbeamt. Anlageberater haben oft auch nur eine kaufmännische Ausbildung mit Weiterbildung und kein Studium.

Investmentbanker ist ein allgemeiner Begriff und sagt, nicht viel aus über die tatsächliche Tätigkeit. Für einige Stellen ist ein Studium an einer Universität mit sehr vertieften Kenntnissen in Finanzmathematik vorteilhaft.

Anlageberater und Investmentbanker sind zwei total unterschiedliche Berufe.

Ist so als wenn Du einen Golf mit einem Ferrari Auto vergleichst.

Anlageberater kann jeder werden...--

Ich war Von 1998 bis 2007 als gelernter Bankkaufmann im Investment Banking Center der Bank tätig. Zuvor hatte ich nur die mittlere Reife und eine Ausbildung und bin dort über einige Umwege (Börsenabteilung) nach vielen Jahre da rein gekommen. Im Grunde genommen hatte ich sehr viel Glück, denn da arbeiten wirklich die besten der besten von einer Bank.

Wie man heute da rein kommen kann weiß ich ehrlich gesagt nicht, dennoch wird es sehr viel schwieriger werden als zu meiner Zeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Fachhochschulen benötigen keine Anlageberater. Quereinstieg Lehramt ist grundsätzlich möglich, bedarf aber diverser Weiterbildungen, die idR so ca. 2 Jahre dauern (Bundesland und Fähigkeitsabhängig)


Staedtebauer 
Beitragsersteller
 19.08.2024, 11:58

Tut mir leid, ich hab mich falsch ausgedrückt, ich will Anlageberater als Beruf machen und kein Lehramt studieren

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Isuzu189  19.08.2024, 11:59
@Staedtebauer

Achso, das ist halt kein Studiengang (egal an welcher Hochschule). In der Regel wählt man dafür einen Wirtschaftshintergrund (z.B. mit Finanzen oder Investment Banking als Schwerpunkt im Master). Gibt sicher ein paar Fachhochschulen, die das so anbieten

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