Angst vor spritzen extrem=panikattacke?
Ich hatte als ich schon jünger war extreme Angst vor spritzen, doch als ich dann damals operiert werden musste aufgrund einer Nagelbrett Entzündung wurde meine Angst viel viel schlimmer. Das liegt vermutlich daran, wie der Arzt die Spritze „bedient“ hat. Er hat wortwörtlich auf meinen fetten Eiter Zeh eingestochen und die Spritzen haben so weh getan!! Auf jeden Fall hatte ich letztens ein MRT Termin und es war nicht klar ob ich eine Spritze kriegen soll oder nicht. Tage vorher konnte ich nicht schlafen, auf dem Weg dahin war mir sehr mulmig und ich habe fast geweint. In der Praxis habe ich dann fast eine Panikattacke bekommen. Weiß einer weiter wie ich diese Angst besiege, weil früher oder später muss ich mich spritzen stellen…
Drohst du dabei in Ohnmacht zu fallen?
Nein ich kriege eher Panikattacke aber als ich letztens mit meinem Bruder beim Arzt war um seine offene Wunde zu versorgen bin ich dabei fast umgekippt bzw ohnmächtig geworden
2 Antworten
Ein traumatisches Erlebnis also. Du musst verstehen es gibt ganz verschiedene Spritzengrößen und es geht auch darum, wo diese reingestochen wird. Ich wurde auch auf der Zehe "operiert" und mir wurde ein Anästhetikum zwischen die Zehen gespritzt was höllisch weh tat. Die Spritze bei einer Impfung z.B. hingegen ist extrem dünn und wird ins Muskelfleisch an der Schulter reingestochen, das tut weniger weh als ein Mückenstich. Es kommt also darauf an. Wenn du generell zu echten Panikattacken neigst, könnte ein Beruhigungsmittel guttun, Atemübungen und kaltes Wasser, bevor du dich dem stellen musst. Ob du Medikamente einnehmen darfst, die beruhigen vor einer Spritze, musst du zuerst einen Arzt fragen.
Also ich hatte auch bei spritzen oder Blutabnahme Angst aber dann gab ich in kürzester Zeit mehrer spritzen bekommen da hab ich die Angst verloren aber wirklich totale Schmerzen hatte ich nicht in dem Fall würde ich dir raten den Arzt zu wechseln