Angst vor dem Tod als Soldat?
Ich möchte mich als Soldat(Scharfschütze) bei der Bundeswehr bewerben...Ich habe auch kein Problem damit tote Menschen zu sehen..Das einzigste vor dem ich Angst hab,ist das ich sterben kann..Ich werde so oder so diese Ausbildung machen (habe ein gutes Abitur)aber das einzigste ist diese Angst..WAS soll ich tun?
11 Antworten
Erstens: ob du Scharfschütze wirst entscheidet die Bundeswehr. Du musst quasi perfekt sein was den Körper anbelangt, und musst mental extrem stark sein, denn das wird in der Ausbildung mehr als nur einmal auf die Probe gestellt.
und zweitens: lass es bitte, denn wer Angst vor dem Tod hat, der sollte nicht über leben und tot entscheiden. Das ist definitiv nichts für dich.
naja ...ich bin ziemlich gut mit der ,,Sniper"..Habe schon öfters im Ausland damit geschossen und bin mental extrem sowie körperlich extrem fit...Ich werde mir es genau überlegen ob ich dort hingehen will..
Danke
Dich mit der Tatsache beruhigen, dass wir alle einmal sterben. Der Tod ist eine 100 %ige Sicherheit. Bisher konnte noch kein Wesen entkommen.
Ich habe auch kein Problem damit tote Menschen zu sehen
Waren es so viele, dass du bereits "abgehärtet" bist?
nur glaube ich das ich eine gute Chance habe ...vorallem weil mein COusin als Scharfschütze arbeitet
Das dein Cousin mutmaßlich Scharfschütze ist, qualifiziert dich nicht automatisch auch dazu.
Optimiere deine Schulabschlüsse, wenn der Soldatenberuf dich dann weiterhin interessiert, bewirb dich und warte ab, ob die BW dich haben möchte. Bis dahin ist es nicht Zeit, alles Weitere wird sich finden, so auch, ob du Scharfschütze wirst oder nicht.
Momentan bringt es nichts, sich über "ungelegte Eier" den Kopf zerbrechen.
Scharfschütze ist keine Verwendung, auf die man sich regulär bei der Bundeswehr bewerben kann, Scharfschütze ist eine Zusatzausbildung.
Du müsstest Dich erst einmal in einer regulären Verwendung ausbilden lassen, um dann bei entsprechender Eignung und Befähigung, für diese Zusatzausbildung in Frage zu kommen.
Abitur, körperliche Fitness, gelegentlicher Erfolg beim Schießen und Verwandtschaft bei der Bundeswehr, ist im Übrigen keine Garantie, selbst Soldat zu werden.
2010 haben Carla und John Sherman eine Methode zur Angstbewältigung entdeckt, die sich sogar bei Vietnamveteranen bewährt hat. Sie wendet sich mit absurden Sätzen direkt an das Unterbewusstsein und ist auf langfristige Wirkung ausgelegt.
Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?
Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit für einen Augenblick darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird deine Todesangst seltener und/oder weniger intensiv, und zwar auch dann, wenn du verständlicherweise nicht daran glaubst.
Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.
Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:
- auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
- auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
- auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.
Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Du bist hier. Du kannst nicht leugnen, dass es dich gibt. Was macht dich gewiss, dass es dich gibt? Was macht es dir unmöglich, zu leugnen, dass du hier bist?
Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.
der tod kommt mit 100% sicherheit, gewiß,
es ist aber ein Unterschied ob er von unserem meisterscharfschützen kommt, für meist emehr als fragwürdige Ziele. dessen Job es ist leute abzuknallen, der aber keien Toten sehen will, findest du nicht ?