Angst vor dem Fahrstuhl?

11 Antworten

Weißt Du was hilfreich wäre, suche Dir ein Einkaufscentrum mit Gläserne Fahrstühle, da bist Du nicht allein und Du siehst tausende Menschen Fahrstuhl fahren. Außerdem muss Dir klar sein, ein Fahrstuhl fällt nur runter, wenn die Bremsen weggesprengt werden. ----- Vor Jahren war ich mit E-Rollstuhl zur Kur und ich wollte von oben nach unten also musste ich den Fahrstuhl nehmen und ich hatte die Angewohnheit im Fahrstuhl zu Wenden um vorwärts wieder hinaus zu fahren, nur diesmal berührte ich mit dem Rollstuhl die Fahrstuhlwand, der Fahrstuhl hielt sofort an, also er wusste nicht warum die Kabine gewackelt hatte also hat der Fahrstuhl selbst erst einmal eine Notbremsung gemacht, hmm und nu? Ich steckte fest und fragte mich, wie komme ich wieder raus? Nun wusste ich, fährt man ganz nach oben, ertönt auf dieser Station ein klingeln und die Schwestern müssen mit einem Schlüssel den Fahrstuhl erst öffnen, also drückte ich die 3 Etage, 1—2--- 3 Mal, die Schwester oben erzählte mir später, sie wollte immer wieder aufschließen aber nichts passierte und da ahnte sie, da steckt jemand fest, also rief sie bei der Rezeption an. Und die Dame von der Rez. Fragte über Fahrstuhllautsprecher, ist da wer? Ach Du Schei*e, ich konnte nicht laut sprechen, die Lüftung des Fahrstuhls war so laut, also Hupte ich mit der Hupe des Rollstuhl und da es im gesamten Gebäude nur eine solche Hupe gab, wusste man Bescheid. Über Lautsprecher sagte man mir, dass der Techniker in einer Stunde kommt. Na gut dachte ich mir eine Stunde Zeit, ich stellte meine Rückenlehne vom Rollstuhl nach hinten, kam so in halb liegender Position und wollte schlafen, mit einem mal ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher, meine Stationsschwester, sie hatte eigentlich Feierabend, aber, einer ihrer Schutzbefohlenen steckte fest, also blieb sie und da sie dachte ich bekomme Panik in dem Fahrstuhl, redete sie eine geschlagene Stunde beruhigend auf mich ein, na gut dachte ich, nix mit schlafen.

Du siehst, es kann nichts passieren, man muss dem Fahrstuhl, nur seine Arbeit machen lassen. ;-)))

Du solltest dich therapieren lassen. Ängste, Panik können einem das Leben zur Hölle machen. Aus dieser Hölle mußt du ausbrechen. Und dabei kann dir ein Psychologe oder Psychiater helfen. Letzterer könnte dir in extremen Fällen auch notwendige Medikamente verschreiben.

Ein Besuch beim Psychologen/Psychiater könnte da weiter helfen, denn es ist ja durchaus möglich, dass du im Krankenhaus mal nen Patienten verlegen mußt und dazu den Aufzug benutzen mußt.

Die Gefahr des Absturzes sehe ich als nicht wirklich gerechtfertigt, denn selbst wenn das Seil reissen sollte, tritt sofort der Sicherungsstopp ein. Steckenbleiben ist auch eher selten , und wenn, dann wird hierzulande zügig gehandelt, um die Leute raus zu bekommen. Platzangst ist verständlich und schon auch ernst zu nehmen, aber wie gesagt... mal nen Facharzt dazu befragen.

Vor dem Absturz brauchst du keine Angst haben. Fahrstühle sind so konstruiert, dass, sollte sich die Halterung lösen, sie sich im Schacht verkanten. Stehenbleiben ist nur vorübergehend lästig, passieren kann dabei gar nichts. Gegen deine Klaustrophobie solltest du etwas unternehmen, sprich mal mit dem Hausarzt.

Einatmen-Ausatmen- reingehen- losfahren und besiegt ist die Angst :) Vielleicht klingt das hart, aber Konfrontation ist die beste Lösung :)