Angst das jemand einbricht?

6 Antworten

Es ist ganz normal, dass man sich unsicher fühlt, wenn man das erste Mal oder die ersten Male allein zu Hause schlafen muss. Plötzlich trägt man Verantwortung für alles, was vorher auf mehrere Personen aufgeteilt wurde.

Ist die Tür zu? Habe ich den Herd ausgemacht?

Und dann hört man natürlich alle möglichen Geräusche, die man sonst weniger stark wahrnimmt, sowohl innerhalb der Wohnung (Türknarren, Kühlschrank etc.) als auch außerhalb (Geräusche aus dem Flur oder anderen Wohnungen).

Ich wohne im dritten Stock in einer Seitenstraße, die dazugehörige Hauptstraße hat aber einen Teil, in dem etwa ein Schild besagt, dass Waffen dort nachts nicht getragen werden dürfen.

Im Sommer schlafe ich bei komplett offenem Fenster, und obwohl ich das diesen Sommer fast jede Nacht gemacht habe, ist keiner eingebrochen.

Es kann natürlich passieren, das mal jemand einbricht, davor kann man sich nicht 100%ig schützen. Eine Bekannte von mir wohnte in einer ruhigen und "guten" Gegend in einem Haus und bei ihr wurde eingebrochen, der Einbrecher war mehrere Stunden im Haus, hat gesucht und verwüstet - und sie hat nichts mitbekommen, seelenruhig im Schlafzimmer geschlafen.

Auf der anderen Seite hatte ich als Kind mal über 2 Stunden Angst, dass jemand einbrechen wollte. Ich war früh wach und hörte ein Geräusch, als ob jemand die ganze Zeit versucht, den Schlüssel im Schloss zu drehen. Meine Tür war einen Spalt offen und ich lag 2 Stunden stocksteif im Bett und überlegte, was ich tun würde, wenn er rein käme. Am Ende stellte sich heraus, das meine Mutter nicht hatte schlafen können und morgens um 5 mit der Hausarbeit angefangen hatten, was offenbar auch zu diesem Geräusch geführt hatte... ;-)

Wichtig: Haustür schließen, Wohnungstür abschließen, schauen, dass alles okay ist (keine Geräte versehentlich angelassen wurden), alles noch mal kontrollieren und sich dann mit einem entspannenden Buch hinlegen. Nach einiger Zeit hat man sich an den Zustand gewöhnt und keine Sorge oder gar Angst mehr nachts.


Tasha  04.09.2015, 05:37

PS

Der durchschnittliche Einbrecher möchte schnell und effizient ungestört nach Geld und Wertsachen suchen und niemanden abmurksen. Der ist nicht darauf einstellt, dass der Bewohner zu Hause ist. Viel zu unsicher: Was, wenn der Bewohner einen Notrufknopf hat, Selbstverteidigung beherrscht oder gar eine Waffe hat?

Der durchschnittliche Einbrecher legt also Wert darauf, schnell und effizient eine leere Wohnung zu durchsuchen und Konfrontationen mit Bewohnern zu vermeiden.

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1. Mehrfamilienhaus: Einbruchsgefahr nicht so hoch
2. Asylanten = nicht kriminell
3.arme Menschen = nicht kriminell
[Ausnahmen gibt's immer]
Nur weil du in einer Stadt wohnst, wo viele Asylanten und ärmere Leute wohnen, heißt doch nicht, dass du Angst haben musst. Gibt viele schlimmere Orte an denen du sein könntest.

Wen es ein Haus ist für eine Familie habe Grund dazu und zwar vieles! Wer heutzutage ein Haus hat und nicht Reich ist ist ein Dödel der sein Leben und Zukunft riskiert. In einer Mietwohnung brauchst du keine Angst haben, weil die Einbrecher sagen sich hier und dort gäbe es was zu holen aber wen sie ja zu 100% geschnappt den werden bringt ihnen das auch nichts. Also es gibt diese Einbrüche nicht und eher sagen sie sich das es nichts gibt, weil es gibt viele ältere Menschen in einem Haus die sich eh nichts kaufen.

Die Wahrscheinlichkeit liegt gleich bei 0,1% weil keiner in ein Mehr Familien Haus einbricht ;D

Die Wahrscheinlichkeit geht gegen 0 - mach dir keine Sorgen.