Anfahren ist bei mir vollkatastrophe?

5 Antworten

Du mußt das üben. Fahre irgendwo auf kleine Straßen, wo wenig los ist, und übe das Anfahren. Gerade bei Autos mit etwas weniger Leistung muß das Zusammenspiel zwischen Gas und Kupplung präziser klappen. So ein drehmomentstarker Diesel verzeiht so einiges, deshalb hat das in der Fahrschule geklappt.

Wichtig ist, am Schleifpunkt dosiert Gas zu geben. Das wird schon.

Üben. Üben. Üben.

Wenn du Lust, Zeit und Gelegenheit hast, hier mal die Art, wie mir mein Fahrlehrer das Spiel mit der Kupplung beigebracht hat.

Halten am Hang, bergauf, also Schnauze nach oben.

Motor läuft. Erster Gang, Kupplungspedal bleibt getreten. Fuß auf der Bremse.

Kupplungspedal immer noch unten. Bremse los. Auto rollt rückwärts.

NUR mit dem linken Fuß und der Kupplung das Auto abfangen und zum Stehen bringen. Natürlich ohne dass der Motor absäuft.

Aber auch ohne diese Übung wird's besser mit der Zeit. Versprochen.

Den Schleifpunkt hört man eigentlich nie wirklich, man fühlt ihn.

Da hilft nur sich einsame und ruhige Spots auszusuchen und dann zu üben wo man niemanden stört.

Reine Übungssache. Jedes Auto fährt sich ein bisschen anders, und gerade anfangs ist es ein bisschen Umstellung, bis man sich daran gewöhnt hat. Das geht aber schnell, mit einem bisschen Übung. Such dir einen ruhigen Parkplatz oder eine unbelebte Nebenstraße und dann mach' es einfach ein paar mal. Spätestens nächste Woche hast du dein Auto diesbezüglich im Griff.

Egal ob Fahrschule oder erstes Auto: Üben, übenüben.

Jedes Auto reagiert anders. Den "Dreh" bekommst du nur raus, wenn du oft und viel fährst. Große Supermarktparkplätze eignen sich am Sonntag dafür übrigens super