An Radfahren vorbeifahren?
Hallo,
hätte eine Frage wie ihr an Radfahrern vorbeifahrt . Hatte vorhin die Situation, dass 4 Autos vor mir waren und an dem Radfahrer mit knappen Abstand vorbeigefahren sind.Die Hauptstraße war frei und selbst wenn nicht, beim knappen vorbeifahren hätte es den Gegenverkehr auch nicht behindert, weil die Straße breit genug war. 300m weiter vorne war eine leichte Rechtskurve. Aufgrund der nicht möglichen Behinderung vom Gegenverkehr habe ich mal ganz frech mitgemacht.
Bin Fahranfänger habe meinen Führerschein seit knapp 1 Jahr. Meine Frage wäre ob des legitim ist, in der Prüfung wäre das ja ein Durchfallgrund wegen den 1,5 Metern Abstand. Ich glaube ist besser als den kompletten Verkehr auszugrenzen. Wie denkt ihr darüber, würde mich über die Meinung von jemanden mit mehr Erfahrung freuen.
Auch dieMeinung von jemanden der viel Rad fährt würde mich interessieren, wie die Gegenseite darüber denkt. Findet ihr das okay oder stört es euch sehr?
Mit freundlichen Grüßen
Sebi
14 Stimmen
4 Antworten
Es kommt darauf an. Grundsätzlich ist eine Gefährdung natürlich wesentlich schlimmer, als wenn man ein bisschen später am Ziel ankommt. Ich denke als Radfahrer, dass auf keinen Fall ein Abstand von einem Meter unterschritten werden sollte. Bei Kindern, Jugendlichen und älteren Personen sowie im Bereich von Schienen und bei schlechtem Wetter sollte der gesetzliche Mindestabstand von 1.5 Metern aber eingehalten werden, andernfalls ist vom Überholen abzusehen.
Wenn du nicht mit 1,5 m Abstand überholen kannst, kannst du nicht überholen. Und wenn du dann 10 Minuten lang dahinter hängst, hängst du dann eben 10 Minuten lang dahinter.
Wär's ne 2 m breite Pferdekutsche, sähe der Fall auch nicht anders aus. Außer, dass du gar nicht auf die Idee kämst, dass du überholen kannst ohne die Gegenfahrbahn mitzubenutzen.
Aufgrund der nicht möglichen Behinderung vom Gegenverkehr habe ich mal ganz frech mitgemacht.
Wenn du keinen Gegenverkehr behindern konntest, warum hast du dann nicht einfach die 1,5 m eingehalten?
Ich glaube ist besser als den kompletten Verkehr auszugrenzen.
Nur mal so: Es gibt auch Radfahrer, die es nicht so richtig gut mit dem Gleichgewicht haben. Die in der Unsicherheit vielleicht auch mal am Randstein entlang streifen und dann beim Gegenlenken dummerweise doch umkippen. Wenn das in dem Moment passiert, in dem du überholst, hast du entweder von Anfang an genug Abstand gehalten oder überfährst den Radfahrer.
Du glaubst hier also gerade, dass der "komplette Verkehr" wichtiger ist als das Leben eines Radfahrers.
Und ja, das betrifft auch Radfahrer, die nicht vorher schon sichtbar Schlangenlinien gefahren sind.
Auch dieMeinung von jemanden der viel Rad fährt würde mich interessieren, wie die Gegenseite darüber denkt. Findet ihr das okay oder stört es euch sehr?
Ich hole kein Maßband raus und schaue, ob es 1,5 m sind.
Aber wenn man überholt wird, obwohl gerade Gegenverkehr kommt, weiß man halt ganz genau: Wenn's doch knapp wird, wird der Überholende lieber dich wehrlosen kleinen Radfahrer von der Straße kegeln, als dem Gegenverkehr zu nahe zu kommen.
Dementsprechend ist es äußerst unangenehm, überholt zu werden, wenn man schon sieht dass zwischen einem selbst und dem Gegenverkehr nicht allzu großzügig Platz ist.
Ich persönlich fahre in den Verkehrssituationen, in denen ich es als lebensgefährlich ansähe wenn mich doch jemand überholen will, so weit links dass auch der letzte Volldepp merkt, dass er zwischen mir und dem Gegenverkehr nicht durch passt. Diese Ordnungswidrigkeit zu begehen, ist mir sehr viel lieber, als mit meinem Leben zu spielen.
Danke, dass du mit deiner "ich mach doch nichts falsch, wenn ich gegen die StVO verstoße?" Frage so schön bestätigst, dass diese Vorgehensweise notwendig ist.
Besonders witzig wird's, wenn man mit 33-35 km/h durch die 30er Zone fährt und nach dem Motto "Radfahrer müssen immer überholt werden" überholt wird - und wenn dann ein Blitzer kommt, muss der Überholende so scharf in die Eisen steigen dass man ihm fast hinten rein knallt. Da fällt mir dann auch nichts mehr ein.
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Edit: Was leider auch einige Radfahrer missachten, ist die Pflicht für langsame Fahrzeuge, an geeigneten Stellen zur Seite zu fahren und den nachfolgenden Verkehr vorbei zu lassen. Als Radfahrer gibt es viele Gelegenheiten dafür.
Es gibt auch Radfahrer, die es nicht so richtig gut mit dem Gleichgewicht haben.
Oder es kommt ne Windboe. Oder ein Radfahrer weicht einem Schlagloch aus. Oder auch gerne in der Stadt: Autotür von nem rechts stehenden Auto geht auf + Radfahrer weicht aus.
Alles Dinge die nicht sonderlich abwegig/unwahrscheinlich sind.
Scheiss egal ob Radweg oder nicht ich fahre auf der Straße und gehe jeden Verkehrsteilnehmer auf den Sack
Sofern der Radweg nicht nutzungspflichtig ist, spricht die STVO den Radfahrern das Recht zu auf der Straße zu fahren.
Hatte es schon, dass Radfahrer vor mir auf einer gut überschaubaren Landstraße teilweise mit Absicht nach links ausscheren während ich aufgrund von der guten Verkehrslage sicher überholen will.
Das hat sich unter Fahrradfahrern, die die „Kunst der Selbstverteidigung" beherrschen, etabliert. Wie du ja nun an dir selbst festgestellt hast, überholen viele Autofahrer rechtswidrig und gefährden lieber Radfahrer als kurz langsamer zu machen. Deswegen wird unter Radfahrern dazu geraten, überall dort, wo gefahrloses überholen nicht möglich ist, die Straße „dicht" zu machen, damit Autofahrer nicht getriggert werden zu überholen.
Und wenn es nach meiner Meinung geht würde es eh eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer geben.
Man sieht anhand der Autofahrer, wie wenig Kennzeichen dazu führen, sich flächendeckend an die Regeln zu halten. Bei den ganzen Dashcamkanälen wie DDG, RLP, NEDK, JX, handelt der weit überwiegende Anteil der Einsendungen von Autofahrern.
Im Gegenzug dazu gibts wieder Bürokratie ohne Ende für die über 90 Millionen Fahrräder in Deutschland.
Sehe es nur täglich und alle die ich kenne machen des genauso.
Ich beobachte nur täglich sehr rücksichtsloses Verhalten von Radfahrern
Das ist absolut richtig. Nur, rechtfertigt das Fehlverhalten anderer, dass du dich auch falsch verhältst?
Scheiss egal ob Radweg oder nicht ich fahre auf der Straße und gehe jeden Verkehrsteilnehmer auf den Sack.
Ah, ja. Genau. Wenn dir etwas nicht in den Kram passt, muss der Grund natürlich eine persönliche Boshaftigkeit dir gegenüber sein. Was anderes kann nicht sein.
Schonmal darüber nachgedacht, dass Radfahrer nicht bewusst entscheiden, Autofahrern "auf den Sack" zu gehen? Sondern dass schlichtweg die Straßen für alle Fahrzeuge gebaut sind und Radfahrer dort mit dem gleichen Recht fahren wie Autos, außer es gibt einen benutzungspflichtigen Radweg?
Und wehe mich überholt jemand ohne 1,5 m dann gibts ne Anzeige.
Ich habe noch nie jemanden angezeigt. Aber du wirst mir jetzt wohl kaum erzählen wollen, dass ein Autofahrer mich auf eine sichere Weise überholt, wenn ich ihm dabei mit dem Fuß eine Beule in die Beifahrertür treten kann.
Hatte es schon, dass Radfahrer vor mir auf einer gut überschaubaren Landstraße teilweise mit Absicht nach links ausscheren während ich aufgrund von der guten Verkehrslage sicher überholen will. Und nein ich bin nicht dicht aufgefahren ich hatte sogar einen großzügigen Abstand gehalten.
Wenn du mit korrektem Abstand überholst, kanns dir ja egal sein ob der Radfahrer ein Bisschen nach links ausschert.
und nein ich rechtfertige gerade nicht Radfahrer zusammen zufahren weil sich ein paar nicht benehmen können.
aber Auge um Auge zahn um Zahn…
Du merkst aber schon, dass du dir hier selbst widersprichst?
Zumal das wenig mit "Auge um Auge" zu tun hat... mir wäre neu, dass ein Radfahrer genug Bums hätte, um ein Auto von der Straße zu kegeln.
Und wenn es nach meiner Meinung geht würde es eh eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer geben. Die leisten sich meistens sehr viel.
Es gibt auch schon Kennzeichen an Autos. Trotzdem fährt ein guter Teil der Autofahrer (offenbar einschließlich dir) so, als wäre die StVO eine freundliche Empfehlung für Touristen. Die wenigsten Verkehrssünder denken über die Möglichkeit eines Bußgeldes oder Fahrverbots nach, wenn sie aufs Gas treten, besoffen ins Auto steigen oder in der Rettungsgasse gegen die Fahrtrichtung fahren.
Was bringt dich zu der Hoffnung, dass das bei Radfahrern anders ist?
ende vom Lied = Radfahrer ist ein Gott gleiches Geschöpf.
Sprach der Autofahrer, der sich anscheinend im Recht fühlt, mit voller Absicht das Leben von Radfahrern zu gefährden (d.h. über Leben und Tod zu entscheiden), wenn die nicht so fahren wie er es haben will.
Einfach von beiden Seiten mehr Verständnis.
Nein, willst du nicht. Du hackst die ganze Zeit auf dem Fehlverhalten von Radfahrern herum, aber sobald es mal um dein eigenes Fehlverhalten geht, ist das ja vollkommen gerechtfertigt und die anderen haben halt Pech gehabt.
Du willst nur Verständnis für dich.
Ende vom Lied ist ich bin der stärkere im Straßenverkehr
Du bist in erster Linie mal der gefährlichere im Straßenverkehr.
Wenn der Radfahrer dir die Vorfahrt nimmt, ist er selbst derjenige, der die schlechten Karten hat. Keine Chance, den Autofahrer irgendwie gesundheitlich zu gefährden.
Wenn du dem Radfahrer die Vorfahrt nimmst, hast du höchstens ein paar Schrammen im Auto, aber er ist ggf. tot.
Ich weiß, dass du nicht darüber nachdenken möchtest. Solltest du aber.
1,5m bleiben 1,5m, ganz egal ob da Gegenverkehr kommt, die Straße breit genug ist oder man von sich meint, man könnte die Situation beherrschen.
Diese Regelung gibt es ja nicht, weil Du mit Deinem Auto vielleicht plötzlich einen Schlenker machen könntest oder ein schwacher Verkehrsteilnehmer bist, sondern eben der Radfahrer.
Normale Straßen haben eine Fahrstreifenbreite von 3m, im besten Fall 3,5m.
Bei Gegenverkehr kann man einen Radfahrer unter Einhaltung des seitlichen Mindestabstands also NIEMALS überholen, man muss immer auf die Gegenfahrbahn ausweichen.
Wie gesagt, während dem vorbeifahren ist immernoch genug Platz für den Gegenverkehr. Ich wüsste nicht warum man den Verkehr unnötig behindern sollte über 1km bis zur nächsten bestmöglichen überholmöglichkeit und die 1,5m zu ermöglichen. In meiner Fahr Laufbahn ist mir aufgefallen, dass die Hintermänner immer wieder ungeduldig werden und gefährliche Überholmanöver starten. Wenn der Radfahrer kein auffälliges Verhalten zeigt, warum nicht? Wenn er um sein Leben kämpft kurz vorm umkippen ist oder Schlangenlinien aufgrund von was auch immer fährt natürlich nicht.
Wenn niemand kommt, fährst Du dann auch bei Rot?
Das ist kein großer Unterschied.
Außerorts sind sogar 2m vorgeschrieben.
Naja,
das vorbeifahren von einem Radfahrer mit einer roter Ampel gleichzusetzen ist nicht verhältnismäßig. An einer roten Ampel muss man halten, beim vorsichtigen vorbeifahren eines Radfahrers kann man für einen flüssigeren Verkehrsfluss sorgen. Niemand sagt ja, dass man mit 0,5 Meter Abstand + 50kmh vorbeischießen soll.
das vorbeifahren von einem Radfahrer mit einer roter Ampel gleichzusetzen ist nicht verhältnismäßig.
Korrekt. Bei dem Einen wird auf jedenfall ein Radfahrer gefährdet. Bei dem Anderen besteht immerhin eine reele Chance, dass niemand gefährdet wird, sofern niemand kommt.
Jetzt frage ich mich, warum du lieber das Schwäche der beiden nicht begehen würdest, das Stärkere aber schon.
Guter Punkt. Hast gewonnen 👍🏻. Danke für dein Feedback werde mich absofort beherrschen und des hupkonzert akzeptieren.
Sofern das ernst gemeint ist: Definitiv.
Wer meint Menschen durch Hupen zu nötigen, die einfach nur Gefahren vermeiden wollen, hat schlicht Pech gehabt. Wenn man nen Radfahrer nicht überholen darf, darf man nen Radfahrer nicht überholen.
Ist tatsächlich ernst gemeint.
ich wurde deswegen schon extrem oft angehupt des glaubst du nicht. Problem ist es bleibt nicht beim Hupen und die hinter mir überholen einfach bei Gegenverkehr. Hätte schon so oft fast gekracht. Deswegen habe ich ja die Frage gestellt. Bin zwar noch unerfahren aber habe auch schon genug gesehen….. Deswegen kann ich ja auch behaupten das Radfahrer selber nicht schauen wenn man auf eine Landstraße einfährt. Musste schon öfters mal ne saftige Bremsung machen um den Radfahrer der sich denkt einfach mal rauszuziehen nicht mit 100 Sachen anzufahren. Komme aus einer ländlicheren Gegend. NATÜRLICH wieder nicht alle aber das ist ja selbstverständlich. Aber bis zu meinen jetzigen Kenntnisstand sind es bestimmt 3/4 die mit ihren Leben spielen.
Problem ist es bleibt nicht beim Hupen und die hinter mir überholen einfach bei Gegenverkehr.
Genau das ist das was ich meinte mit:
Leider ist diese Mentalität extrem verbreitet unter Autofahrern. Für viele ist es offensichtlich nicht hinnehmbar ein paar 100 Meter langsam hinter einem Radfahrer herzufahren. Lieber wird ein Radfahrer gefährdet, als auch nur etwas Zeitverzögerung in Kauf zu nehmen.
Kennst wahrscheinlich noch den Überholzwang, wenn du vor Ortsausgängen bis zum Ortsendeschild mit 50 fährst. Da überholt dich auch „jeder" trotz das die Gesetzeslage glas klar 50 vorschreibt.
.
Dein Problem sollten nicht andere sein, durch die Du Dich dann genötigt fühlst,
die StVO zu brechen. Nur um anderen ihren Wunsch nach 30sek Zeitgewinn zu erfüllen, gefährdest Du vielleicht einen Radfahrer?
Nur weil Radfahrer auch oft ohne Regeln unterwegs sind, solltest Du Deine nicht vergessen. Wie geht diese Spirale denn weiter? Wer zahlt irgendwann den Preis?
Nene war nur eine Anmerkung wie gesagt dein Punkt war gut. Hast gewonnen war ernst gemeint.
wünsche dir noch einen schönen Abend :)
hätte eine Frage wie ihr an Radfahrern vorbeifahrt .
So wie es die STVO gebietet. Wenn Platz ist, nutze ich ihn (und zwar vollständig), wenn kein Platz ist, überhole ich nicht. Ich weiß selbst, wie sch...ße das als Radfahrer ist, zu eng überholt zu werden.
Als Autofahrer merkt man das natürlich nicht, wie gefährlich das werden kann. Man selbst ist isoliert von Wind und Wetter und haut sich schlimmstenfalls nur ne Beule ins Auto. Der Radfahrer ist potentiell bei sowas dann ein Krankenhausfall. Oder tot.
Ich glaube ist besser als den kompletten Verkehr auszugrenzen.
Solche Aussagen liebe ich ja. Weil es effektiv nichts anderes heißt als: Ich sch...ße lieber auf die Gesundheit des Radfahrers, als eine Minute Zeitverlust zu erzeugen.
Leider ist diese Mentalität extrem verbreitet unter Autofahrern. Für viele ist es offensichtlich nicht hinnehmbar ein paar 100 Meter langsam hinter einem Radfahrer herzufahren. Lieber wird ein Radfahrer gefährdet, als auch nur etwas Zeitverzögerung in Kauf zu nehmen.
Und dabei ist die Sache sehr einfach. 1,5m sind gesetzlich vorgeschrieben. 1,5m Abstand zwischen seinem Auto und irgendetwas Anderem zu lassen, ist jetzt auch nichts was irgendwie geistig fordernd wäre. Wer 1,5m nicht exakt abschätzen kann, packt halt ne Reserve oben drauf. Niemand sagt ja, man muss genau 1,5m einhalten, sondern mindestens 1,5m einhalten.
Wer solch einfachen Dinge wie 1,5m Mindestseitenabstand nicht schafft einzuhalten, der ist, wenn man mich fragt, nicht in der Lage für solch einfache Dinge oder unnett formuliert: Zu dumm zum Auto fahren.
(Und wer es schaffen könnte, aber nicht dazu gewillt ist, das zu tun der macht dass dann vorsätzlich, was noch eine Ecke schlimmer ist.)
Hey,
danke für dein Feedback.
wie gesagt bin noch Fahranfänger deswegen ja die Frage. Sehe es nur täglich und alle die ich kenne machen des genauso.
Ich beobachte nur täglich sehr rücksichtsloses Verhalten von Radfahrern, was natürlich nicht bedeutet, dass man die zusammenfahren soll.
Gibt einfach zu wenig Verständnis. Im Straßenverkehr.
Was ich wiederum nicht verstehe ist die Mentalität von Radfahren. Scheiss egal ob Radweg oder nicht ich fahre auf der Straße und gehe jeden Verkehrsteilnehmer auf den Sack. Und wehe mich überholt jemand ohne 1,5 m dann gibts ne Anzeige. Hatte es schon, dass Radfahrer vor mir auf einer gut überschaubaren Landstraße teilweise mit Absicht nach links ausscheren während ich aufgrund von der guten Verkehrslage sicher überholen will. Und nein ich bin nicht dicht aufgefahren ich hatte sogar einen großzügigen Abstand gehalten.
Gilt natürlich nicht für alle, aber ein Großteil auf jedenfall.
und nein ich rechtfertige gerade nicht Radfahrer zusammen zufahren weil sich ein paar nicht benehmen können.
aber Auge um Auge zahn um Zahn…
sogar mein alter Fahrlehrer hat sich über den Großteil der Radfahrer beschwert.
Und wenn es nach meiner Meinung geht würde es eh eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer geben. Die leisten sich meistens sehr viel.
und wenn man auf dem Rad merkt, dass man eine Pause braucht WARUM auch immer oder die Spur nicht mehr gerade halten kann sollte man rechts ranfahren und eine Pause machen.
ich überlasse das Leben von mir doch nicht meinen Mitmenschen.
Ende vom Lied ist ich bin der stärkere im Straßenverkehr und deswegen muss ich mir alles gefallen lassen. Vorfahrt nehmen egal er ist auf dem Rad ich bin Gott.
wie oft ich schon die Situation hatte das Radfahrer auf so rücksichtslos rausziehen, ohne zu schauen. Ergebnis = Ich darf eine Vollbremsung machen, damit ich den Gott nicht störe.
Aber diese Diskussion kann man bis ins ewige führen weil beide Parteien keine Engel sind.
Einfach von beiden Seiten mehr Verständnis. Wenn ich als Radfahrer auf 1,5 m bestehe sollte ich auch mal den Verkehr hinter mir passieren lassen. Aber das wäre dann natürlich zu verständnisvoll für den hinter liegenden Verkehr. Würde ich ja Mitmenschlichkeit Zeigen das will ich nicht. Ich bin der schwächere die anderen müssen auf mich aufpassen. Sollte irgendeiner mich nicht alles machen lassen. zeige ich denjenigen einfach an willkommen in Deutschland.
ende vom Lied = Radfahrer ist ein Gott gleiches Geschöpf.