An die Schüler, die einen 450€ Job machen?

5 Antworten

Einen Teil ausgeben, einen Teil sparen ist eine gute Strategie.

Würde immer mehr Sparen als auszugeben, ist in Zukunft echt nützlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte mit 13, unter Einhaltung des JArbSchG, angefangen bei einem Gerichtsvollzieher zu arbeiten. Dort hatte ich 400 Euro monatlich verdient, egal wie viel ich zu tun hatte.

Von diesen 400 Euro habe ich jeden Monat min. 300 Euro gespart, meist war es sogar mehr.

Wofür ich den Rest des Geldes ausgeben habe? Das Meiste dürfte wohl für Yugioh Karten, Modellflugzeuge und Kino draufgegangen sein. Einmal im Jahr wurde dann auch der Betrag für meine Dauerkarte und Vereinsmitgliedschaft beim VfL Bochum abgebucht.

Mit 14 habe ich meinem Vater 450 Euro gegeben, die er für mich in Bitcoins investieren sollte und es auch gemacht hat. Im Nachhinein war es eine goldrichtige Entscheidung.

Seit ich 16 war, lege ich auch einen Teil in Gold und ETFs an, damals waren es 50 Euro im Monat, heute deutlich mehr, da ich mittlerweile 24 bin und viel mehr verdiene.

Problem bei minderjährigen Schülern ist, das diese keinen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben. Daher könnte es vielen schwer fallen, Geld, auf das sie nicht angewiesen sind, zur Seite zu legen.

Mit 16/17 ging beinahe mein komplettes Geld für Alkohol und Party drauf. Gespart habe ich nichts. Das kam dann erst mit 19.

Zu meinen Schülerzeiten hab ich das in aller Regel verballert und ich weiß ehrlich gesagt nicht wofür. Das war am Ende des Monats einfach wieder weg.

Ist jetzt nicht wirklich anders, nur dass ich eben mehr Kohle hab.

Mit haben eine Eltern ein gesamtes Geld + Bafög + Führerscheingeld gezockt. Als ich dann ne Ausbildung anfing damit ich mein Bafög zurückzahlen kanm bin ich ausgezogen weil ich von meinen 620 € Ausbildungsgehalt 70 € behalten sollte und der Rest + Kindergeld sollte ich neinen Eltern abgeben..... - für ne 420 € Wohnung 👍