An die Kampfsportler?

8 Antworten

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Als Kind. Der Grund war das es einfach zu meiner Kultur und meinem Leben gehört und auch immer gehören wird. Wettkämpfe gehören dazu sind aber nicht so wichtig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich trainiere seit meinem 6. Lebensjahr Muay Thai.

Tugra60 
Beitragsersteller
 11.05.2023, 19:40

Wettkämpfe und sparring sind geil 🤩

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Wie lange trainiert ihr und warum habt ihr angefangen kampfsport zu machen?

Habe im Alter von 5 Jahren angefangen und bin jetzt bald 29. Demnach trainiere ich fast 24 Jahre. Angefangen habe ich damals weil ein guter Freund meines Vaters ein wirklich herausragender Trainer für Judo und Sambo war und Sport in meiner Familie einen gewissen Stellenwert hat.

Mittlerweile schätze ich auch die Verteidigungsfähigkeit sehr, die man durch den Kampfsport erlangt.

Möchtet ihr Wettkämpfe machen oder habt ihr schon welche bestritten? 

Ich habe mit 6 Jahren meinen ersten Wettkampf bestritten, es war damals ein vereinsinternes Kinderturnier. Ca. 10 Jahre später kämpfte ich dann das erste Mal auf einer großen internationalen Meisterschaft. Ich habe also zwischen dem 6. und 22. Lebensjahr mehrere hundert Turniere im Judo, Sport Sambo und Combat Sambo bestritten. Aufgrund der Aufnahme meines Studiums und den langen Pendelwegen, habe ich dann erst vor kurzem im Alter von 28 wieder angefangen und seitdem auf zwei internationalen Turnieren gekämpft. Nachdem das erste nicht besonders lief, errang ich beim zweiten die Goldmedaille im Schwergewicht.

Für mich sind Wettkämpfe ein unbedingter Teil des Kampfsports und der ultimative Test deiner erlernten Fähigkeiten. Kampfsport hat zu einem großen Teil meine Persönlichkeit geformt und mir bereits einmal definitiv das Leben gerettet. Der Wettkampfsport lehrt dich außerdem Bescheidenheit, Zielstrebigkeit und Realismus. Ich empfinde Kampfsport und insbesondere den Leistungssport als sehr bereichernd.

Männlich (28, bald 29)

Ich habe mit 14 Jahren mit Shotokan - Karate begonnen weil das damals noch recht neu war. Ich habe es bis ich 21 war geübt soweit möglich über meine 4 Jahre Bundeswehr hinweg. Dann engagierte ich in der légion étrangere, die Nahkampfausbildung dort - insbesondere im 2°REP war intensiv aber alles Andere als "Sport".

Nach 6 Jahren légion wieder Zivilist begann ich mit Arnis/Escrima, ich übe es seit gut 40 Jahren nun. Ich mache täglich meine Übungen für mich, gehe einmal pro Woche in unsere "Schwitz- und Aua - Höhle" und übe mit den Anderen, gelegentlich leite ich Selbstverteidigungskurse für Frauen, Senioren oder Behinderte.

Das sollte für einen 71jährigen reichen.

Wettkämpfe habe ich nie ausgetragen. Daran hatte ich nie irgendein Interesse.

Angefangen mit 5 Jahren, das ist Stand heute über 30 Jahre her.

Warum? Mama wollte es so und ich hatte Spaß daran.

Bis zum Alter von 15 Jahren war ich aktiv im Leistungssport, jedes Wochenende Wettkämpfe, Bundesliga, Zukunft als Sportsoldat geplant.
Habe mich dann schwer verletzt und bin ganz unten gelandet, musste neu lernen, was Kampfsport bedeutet und auch, wo der Unterschied zur Kampfkunst liegt.

Heute bin ich weiterhin aktiv und bin Trainer für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und liebe es. Mehrfacher schwarzer Gürtel, Kurse, Weiterbildungen, etc.

Weiblich, über 30

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Karate Trainer, Trainerscheine, ehem. Leistungssportler

Mache whin chun Muay thai wushu kick-Box old school boxen... Es staerkt dein Selbstbewusstsein.... dein körper wird besser deine Relfexe ausdauer usw usw usw.... und es macht halt spas nach einem Harten... Training nach Hause zu gehen. und es ist halt ein geiles gefühl (nicht falsch verstehen) fast jeden auf der strase auseinandernehmen zu können.... also man weis nie aber man denkt so....