An die Christen und alle, die an Gott glauben: Wie soll ich im Fach Philosophie damit umgehen?

12 Antworten

Du sagst es ja selbst, es gibt KEINERLEI Beweise für irgend einen "Gott" - egal welchen der abertausend "Gott" - heiten welche der Mensch schuf.

Deine VERMEINTLICHEN "Erfahrungen" mit irgendwelchen "Gott" - "heiten sind Trugbilder Deines Unterbewußtseins welches auf einen "Götter" - Glauben konditioniert wurde. Es ist das Gleiche wie mit der "selbsterfüllenden Prophezeihung" - Du glaubst in Deinem Falle etwas das Dir konditioniert wurde völlig unreflektiert - und interpretierst was immer Du willst als Pseudo - "Beweis" für eine Kommunikation mit irgend einem "Gott".

Du kannst im Unterricht einen nachweisbaren Fakt einbringen und zur Diskussion stellen =

"Religion" ist nachweislich (!) heilbar.

Du hast keine Beweise und wenn du welche willst, hast du deinen Glauben nicht verstanden.

Wissenschaft fragt, wie die Welt funktioniert (meistens mit Empirik und immer mit Beweisen). Philosophie fragt, wieso die Welt funktioniert und wie sie funktionieren soll (Ethik, Politik etc). Dabei geht es vor allem um Logik und Skeptizismus.

Und Glaube beschäftigt sich mit einem bestimmten Weltbild, an dem man festhält nicht weil man Beweise hat, sondern weil man eben daran glaubt. Und ich selbst bin zwar kein Christ, aber ich habe trotzdem mal von einem Pfarrer ein Bibelzitat gehört, das den Inhalt „wenn du Beweise für Gott suchst, bist du ungläubig; wenn du glaubst und hoffst, bist du ein guter Christ und kommst in den Himmel“ hatte. Dass du gern Beweise hättest, nur weil andere mit Logik und Beweisen argumentieren und du nur mit subjektivem Empfinden zeigt, dass du deinen Glauben nicht ganz verstanden hast.

Aber vielleicht ist das auch dein erster Schritt zur kritischen Auseinandersetzung mit deinem Glauben

Hallo,

Ich bin gläubig.

Beweise für die Existenz Gottes gibt es, jedoch so, dass sie nur von jedem in sich erkannt werden können. Das ist ein gefundenes Fressen für Menschen, die sich gegen eine Existenz Gottes aussprechen. Es ist wohlbemerkt aber kein Beweis, dass Gott nicht existiert.

Die Quantenphysik/-mechanik/ -philosophie und Metaphysik bieten meiner Recherchen nach plausible Hinweise, dass es aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr haltbar ist, die Existenz Gottes zu leugnen, wenn ich das jemandem erzähle, hört er nur, was er hören will, also nicht mal die Wissenschaft überzeugt alle Wissenschaftler.

Es wird immer Gläubige und nicht Gläubige geben.

Keiner muss dem anderen etwas beweisen und kann es auch nicht, sonst wären wir ja alle gläubig oder nicht gläubig.

Mein einziges Argument ist mein tiefstes inneres Gefühl verbunden mit dem Wissen aus meiner Religion. Das Wissen aus der Religion bestätigt Wissen aus vielen Wissenschaften und beantwortet u.a. meine moralischen, psychologischen, philosophischen, medizinischen, sozialen Fragen im Leben. Das ist ein Wunder so viel Wissen aus so vielen Bereichen, aus Zeiten, wo bestimmte Dinge kein Mensch gewusst haben kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

sag einfsch du willst an gott glauben?

wenn mir jemand sagt das könnte auch natürlich sein etc. sage ich dass ich es weiss und gott niemals beweisen könnte aber trotztem an gott glaube, ist meine sache was ich glaube.

Woher ich das weiß:Hobby – Sehr viele "heilige" schriften zuhause

Liebe Schwester, ich Grüße dich aus unserem Christentum. Du hast gerufen und der Herr gibt dir die Antwort für diese unsinnige Theorie:

Frag doch bitte mal deinen Professor, dass er dir sagen soll wie groß das Universum ist. Wo beginnt es und wo hört es auf? Wieviele Planeten und Sterne befinden sich im gesamten Universum?

Er wird dir sagen es gibt xy viele Sterne und Planeten aber er kann dir nicht sagen wo es aufhört und wo es beginnt und wie groß es ist. Genauso wie sie schätzen wie groß das Universum ist aber es doch nicht mit Bestimmtheit sagen können (Wissenschaftler) wo es endet. Genauso mit dem schwarzen Loch, wie sie sagen dass es alles in sich aufsaugt und verschluckt was ihm in die Quere kommt, doch können sie nicht sagen wo es Wieder raus kommt oder wohin es geht. D.h. Im Druckschluss Menschen glauben an Gott und erhalten Heilung und Antworten auf Ihre Gebete jedoch sieht man mit dem Auge nicht den Ursprung.

wenn dir dein Professor die Fragen des Universums beantworten kann, so kannst du ihm dann sagen dass du deinen Gott verlässt und ihm folgst da er Gott ist und allwissend. Kann er es nicht beantworten so soll er es auch nicht wagen die Existenz von unserem Vater zu bezweifeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Midgardian  10.07.2020, 11:11
wenn dir dein Professor die Fragen des Universums beantworten kann,

Kann dein Gott es denn? Was sagt dein Gott darüber, wo Sachen herauskommen, die in ein schwarzes Loch fallen? In seinem angeblichen Wort, der Bibel, steht nichts darüber.

so soll er es auch nicht wagen die Existenz von unserem Vater zu bezweifeln.

Jeder hat das Recht, zu zweifeln, woran er will. Da ist nichts zu "wagen". Du "wagst" es ja auch, unzählige Götter außer "eurem Vater" zu bezweifeln.

0
Solomontreasure  01.08.2020, 20:55
@Midgardian

Ich bin der Meinung es zu behaupten es gäbe keinen Gott aber wir Menschen können uns herausnehmen zuschätzen wie groß das Universum ist, Nur weil 5 Bilder geschossen wurden und wir uns nun einbilden wir wissen über das Universum Bescheid ist sehr töricht. Genauso wie der Wind unsichtbar ist und man ihn nicht fangen kann ist auch Gott, unser Vater ein unsichtbarer Gott. Komisch das niemand die Existenz des Windes bezweifelt 🤔 Und ganz im Gegenteil bezweifle ich nicht die Existenz anderer Götter aber darum ging es auch nicht im Kontext also weiß ich nicht wie du darauf gekommen bist . Jeder soll glauben an das was er möchte, nur weil viele Menschen nicht an das glauben was andere Menschen glauben bedeutet es aber nicht dass es es nicht gibt. Und sicherlich sagt Gott in seinem Wort nichts konkretes über das Schwarze Loch aber es steht geschrieben dass selbst den höchsten Heiligen von Gott nicht gegeben wurde alle Wunder und Werke zusehen und erzählen, da er es nicht Preis gibt. In dem Sinn dir alles gute

0