An die Christen: Ist das schlimm, wenn man langsam den Glauben verliert? Kommt man dann trotzdem in den Himmel?

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An die Christen: Ist das schlimm, wenn man langsam den Glauben verliert? Kommt man dann trotzdem in den Himmel?

Wie sollte denn ein Gläubiger in einen Himmel kommen können, wenn er gar nicht mehr an einen Himmel so recht glauben kann?! Erst wenn der Gläubige wieder anfängt, sich den Himmel zu erträumen, so wird er auch die Bereitschaft haben, um dafür zu arbeiten. Ansonsten ist doch alles nichts von Wert, denn wofür könnte der Gläubige denn arbeiten, wenn nicht für seinen Himmel? Deshalb wurde euch, Seinen Menschenkindern, auch immer wieder der Rat zur Liebearbeit im Inneren von euch gegeben; damit ihr anfangt, euch mit Ihm, der da ist unser Gott-Vater, mehr auseinanderzusetzen, als wie es in der Vergangenheit der Fall war. Deshalb wirst du doch damit auch einsehen können, wieso es nicht geht, wenn der Mensch auf der Stelle stehen bleibt oder gar einen Rückschritt macht; dass er da in irgendeinen Himmel kommen könnte.

Ihr habt doch in euch den Himmel zu errichten und das mit der Liebemacht in euch, die Er euch ins Innere eurer Herzen gegeben hat, damit ihr auch damit anfangen sollt zu wuchern, sprich sie zu mehren.

Wer aber nicht dazu bereit ist, weil die Welt ihm ein anderes Ziel vor Augen hält, der wird sich doch dann nicht wundern können, wieso er am Ende seines Lebens, wenn er dann im Jenseits aufwachen soll, nichts als ein Trümmerhaufen voll von Tränen vorfinden wird, weil er es völlig versäumt oder nicht ausreichend getan hat, sich im Inneren ein Himmelreich zu errichten.

Das Leben ist doch kein Spiel, das man nur mal kurz spielt und dann zur Seite legt. Es ist euer Leben, das eurer Nächsten und des Gottes. Alles ist heilig zu nennen, denn Er ist das Leben pur. Und deshalb bemüht euch auch immer wieder in der Liebe zu Ihm, unserem Gott-Vater, immer näherzukommen, so werdet ihr auch Ihn immer stärker in euer Leben hohlen und Er wird dadurch immer präsenter für euch sein. Testet Ihn und ihr werdet sehen, dass Er ein lebendiger Gott ist, mit Dem man von du zu du reden kann.

Tut es und ihr werdet die Früchte eurer Bemühungen schon bald ernten können.

Tut ihr es aber nicht, so wehe euch, wenn ihr euch dazu ermutigen solltet, die Schuld eurer eigenen Trägheit und Faulheit auf andere abwälzen zu wollen. Alles wird auf euch zurückfallen und alles habt ihr auszubaden, mit oder ohne Gott, das sei völlig euch überlassen.

In diesem Sinne und der Hoffnung, ihr versteht diese Worte in Liebe und beginnt mit ihnen zu wuchern – in Ewigkeit. Amen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Durch die umgesetzte Liebearbeit durch das Gottes Wort.

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.“

‭‭Hebräerbrief‬ ‭11‬:‭6‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/heb.11.6.SCH2000

Lies die Bibel und bitte Gott, dir Verständnis zu schenken:

„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“

‭‭Johannes‬ ‭3‬:‭16‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000

Ich bin zwar kein Christ, aber es ist völlig normal, dass sich ein gläubiger Mensch mal mehr oder weniger von der Verbindung zu Gott aufgrund von äußeren Umständen distanziert. Wichtig ist jedoch, dass du versuchst, die Verbindung wieder aufzubauen. Denn, was auch immer passiert im Leben, hat stets einen Grund.

Ich kann dir sagen, dass man im Christentum nur durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, das ewige Leben bekommt. Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann bekommst Du aus evangelischer Sicht das Leben im Paradies. Gute Taten sind laut einer Bibelstelle nicht unwichtig, aber man kann sich dadurch das Leben im Paradies nicht verdienen.

Wer Gott liebt, der will sich freiwillig an seine Gebote halten und mit schlechten Taten aufhören. Man hält sich also nicht an die Gebote, da man Angst vor Strafe hat, sondern man hält sich an die Gebote, da man sie für sinnvoll hält und aus Liebe zu Gott sich an seine Gebote halten möchte.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Es lohnt sich, fest im Glauben zu bleiben!

Nicht aus Angst, sondern weil Gott uns helfen uns segnen möchte, wenn wir Ihm glauben, vertrauen und folgen...

Im Glaubensleben kann es manchmal sein wie in dem Gedicht "Spuren im Sand": Spuren im Sand

Wichtig ist aber vor allem: Ganz fest darauf vertrauen, dass Gottes Verheißungen, die in der Bibel aufgeschrieben sind, die absolut Wahrheit sind. Du kannst dich also fest darauf verlassen - und auch darauf, dass dich Gott niemals verlassen wird, wenn du an ihn glaubst. Denn wir sind Gottes Kinder (Johannes 1,12) und nichts und niemand kann uns aus seiner Hand reißen (Johannes 10,28-29).

Ein paar Weiter Beispiele dafür:

  • "Denn der Herr wird sein Volk nicht verstoßen und sein Erbteil nicht verlassen." Psalm 94,14
  • "Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." Johannes 3,16
  • "Ohne Glauben ist´s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt." Hebräer 11,6
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." Johannes 5,24
  • "Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes." 1. Johannes 5,13
  • "Er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«" Hebräer 13,5