An alle die sich gut in Historie und Fotografie und die Geschichte davon auskennen?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die ersten Farbfotos waren überaus aufwendig, und der Apparatismus kaum zu transportieren. Einfach unpraktikabel und sauteuer!

In den USA geb es seit den 20-er/30-er Jahren brauchbare Farbfilme, in Deutschland waren diese sehr teuer und deshalb ungebräuchlich (zumindest für Amateure). für Abzüge von Farbnegativen musste man ziemlich betucht sein. Aber seit Anfang der 40-er gab es zunehmend Farbbilder.

Das war sogar noch bis in die 60-er Jahre so, der DIAFILM (Positiv-Film) hat einiges geändert. (Wer sich an die DIA-Abende nach dem Urlaub der Nachbarn erinnert, gruselt sich noch heute)

Als ich in den 70-er Jahren anfing zu fotografieren, kostete ein Farbabzug 1,20 DM, da überlegt man als Schüler mit 20 Mark Taschengeld schon! Also habe ich schwarz-weiss-Bilder gemacht (und in der Schule vergrößert) oder Diafilme genommen (Die ich dann jetzt endlich digitalisiere)