Alternativ WLAN zum Server?

7 Antworten

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nen Server bindet man nicht stümperhaft per WLAN ins LAN ein... herrje

und ja einfach richtig verlegen, man nehme ein Bohrmaschine und Durchbruchsbohrer und bohre unten oder oben im Eck durch die Wand.. kein Hexenwerk im Jahre 2025

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Im Job seit gut 30J

Für mich wäre Option C sofern ich einschätzen könnte, ob dort nicht irgendwelche Ver oder Entsorgungsleitungen verlaufen, immernoch das beste.

Das kommt natürlich auch immer darauf an, welches Werkzeug vorhanden ist und wie die fachkenntnisse so sind.


YorkNtl 
Beitragsersteller
 08.02.2025, 10:34

Danke, ein Keller voll Wasser in 2005 durch einen Freund reicht.

Peppie85  08.02.2025, 11:57
@YorkNtl

habe ich das richtig verstanden? Ein Freund von dir hat vor 20 Jahren mal beim Bohren eine Wasserleitung getroffen, worauf hin der Keller abgesoffen ist?

Das wäre ungefähr so, wie wenn ich sage, ich fahre nicht mehr Auto mit Heckantrieb, weil vor 18 Jahren meine Freundin ihren Hecktriebler um einen Baum gewickelt hat.

In Zukunft besser aufpassen, und wenn man halbwegs logisch an die Geschichte heran geht, dann sehe ich keinerlei Gründe, warum man nicht zur Bohrmashine greifen sollte.

YorkNtl 
Beitragsersteller
 13.02.2025, 10:53
@Peppie85

Ups 2025 und ein Freund hat eine tragende Wand sanieren müssen, weil ein Installateur ein Wasserrohr nicht dicht bekommen hatte.

Mauern zu durchbohren ist keine Raketenwissenschaft.

Kabel kann man an der Decke entlangführen. Es gibt Kabelkanäle.

Physik lässt sich nicht überlisten, die beste und störunanfälligste Methode ist LAN-Kabel. Auf welche Weise auch immer verlegt.

WLAN verhält sich dem sichtbaren Licht nicht unähnlich, Wände, andere "Lichtquellen" (=WLANs) beeinträchtigen dynamisch die Qualität. Hinzu kommen andere Störquellen, bis hin zu (billig-)Netzteilen.

WLAN-Repeater ohne jeweils eigene LAN-Verbindung zum Router könnten das Problem u. U. eher verschärfen, weil sie ja auch nur per WLAN empfangen und dann auch senden. Das vervielfacht die WLAN-Signale.

e) Wenn schon Kabel verlegen, dann direkt Glasfaser nutzen.

  • Glasfaser verschafft auf Jahre hinaus Luft nach oben, was die Kapazitäten anbelangt (10 GBit/s)
  • Glasfaser werden nicht durch elektromagnetische Interferenzen beeinflusst/gestört - noch erzeugen sie welche
  • Glasfaserkabel sind dünner als z. B. Twisted-Pair-Kabel, was grundsätzlich "kleinere Bohrlöcher" bedeutet oder es einfacher macht, sie an/unter Fußleisten zu verlegen oder unter einer Türe hindurch.

Es kommt halt darauf an, ob und in wie weit Stabilität und Performance wichtig sind, die bei Funktechniken im Prinzip immer instabil sind. Die sind immer(!) Schwankungen unterworfen. WLAN ist halt nur immer "eine Leitung für alle".

Ich würde daher erst mal prüfen, ob sich kein Glasfaserkabel elegant verlegen lässt.


CatsEyes  07.02.2025, 10:35

Bei Glasfaser im Haus müssten aber alle Geräte dahingehend fähig gemacht werden. Das kostet und macht Aufwand. Alternativ besser 2,5GHz-Lan vorsehen per entsprechender CAT-Version. Das ist abwärtskompatibel.

mchawk777  07.02.2025, 10:54
@CatsEyes

Kommt darauf an:
Ein einfacher Switch mit ein oder zwei SFP+-Ports (Kosten ab ca. 50 €) genügt. Oder 2 für ein einfaches Backbone - 2,5 GBit/s LAN-Ports inklusive.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung und Tests.

Obschon ich diese preiswerten Geräte aufgrund dessen, dass meine NAS nur HDDS eingebaut haben, bisher nicht höher als 2,5 GBit/s gepushed bekam.

Anyway: 2,5 GBit/s reichen aktuell und später mal 1, 2 Switches auszutauschen ist weniger Aufwand als dann erneut Kabel zu verlegen. (jm2c)

2,5GHz-Lan

Gibt es nicht. Fipptehler? 😉

CatsEyes  07.02.2025, 13:04
@mchawk777
2,5GHz-Lan
Gibt es nicht. Fipptehler? 😉

Ja klar... Kennst Du eine Kaffeemaschine, die immer sofort, ggf. per Saugschlauch, Kaffee abgibt, nie alle wird? ;-)