Alternativ WLAN zum Server?
Mein Geschäftspartner ärgert sich über ein einfach auf dem Boden gelegtes Lan-Kabel durch das ganze Haus. Abhilfe:
a) WLAN trotz vieler anderer WLANs dank Wohngebiet
b) Kabel in Reserve haben
c) durch eine 25 cm und eine 15 cm Wand bohren
d) Schwellerleisten unter der Tür um 1 cm kürzen und Kabel an der Wand führen.
Ladys und Gentlemen, Eure Expertisen bitte.
7 Antworten
nen Server bindet man nicht stümperhaft per WLAN ins LAN ein... herrje
und ja einfach richtig verlegen, man nehme ein Bohrmaschine und Durchbruchsbohrer und bohre unten oder oben im Eck durch die Wand.. kein Hexenwerk im Jahre 2025
Für mich wäre Option C sofern ich einschätzen könnte, ob dort nicht irgendwelche Ver oder Entsorgungsleitungen verlaufen, immernoch das beste.
Das kommt natürlich auch immer darauf an, welches Werkzeug vorhanden ist und wie die fachkenntnisse so sind.
habe ich das richtig verstanden? Ein Freund von dir hat vor 20 Jahren mal beim Bohren eine Wasserleitung getroffen, worauf hin der Keller abgesoffen ist?
Das wäre ungefähr so, wie wenn ich sage, ich fahre nicht mehr Auto mit Heckantrieb, weil vor 18 Jahren meine Freundin ihren Hecktriebler um einen Baum gewickelt hat.
In Zukunft besser aufpassen, und wenn man halbwegs logisch an die Geschichte heran geht, dann sehe ich keinerlei Gründe, warum man nicht zur Bohrmashine greifen sollte.
Mauern zu durchbohren ist keine Raketenwissenschaft.
Kabel kann man an der Decke entlangführen. Es gibt Kabelkanäle.
Physik lässt sich nicht überlisten, die beste und störunanfälligste Methode ist LAN-Kabel. Auf welche Weise auch immer verlegt.
WLAN verhält sich dem sichtbaren Licht nicht unähnlich, Wände, andere "Lichtquellen" (=WLANs) beeinträchtigen dynamisch die Qualität. Hinzu kommen andere Störquellen, bis hin zu (billig-)Netzteilen.
WLAN-Repeater ohne jeweils eigene LAN-Verbindung zum Router könnten das Problem u. U. eher verschärfen, weil sie ja auch nur per WLAN empfangen und dann auch senden. Das vervielfacht die WLAN-Signale.
e) Wenn schon Kabel verlegen, dann direkt Glasfaser nutzen.
- Glasfaser verschafft auf Jahre hinaus Luft nach oben, was die Kapazitäten anbelangt (10 GBit/s)
- Glasfaser werden nicht durch elektromagnetische Interferenzen beeinflusst/gestört - noch erzeugen sie welche
- Glasfaserkabel sind dünner als z. B. Twisted-Pair-Kabel, was grundsätzlich "kleinere Bohrlöcher" bedeutet oder es einfacher macht, sie an/unter Fußleisten zu verlegen oder unter einer Türe hindurch.
Es kommt halt darauf an, ob und in wie weit Stabilität und Performance wichtig sind, die bei Funktechniken im Prinzip immer instabil sind. Die sind immer(!) Schwankungen unterworfen. WLAN ist halt nur immer "eine Leitung für alle".
Ich würde daher erst mal prüfen, ob sich kein Glasfaserkabel elegant verlegen lässt.
Bei Glasfaser im Haus müssten aber alle Geräte dahingehend fähig gemacht werden. Das kostet und macht Aufwand. Alternativ besser 2,5GHz-Lan vorsehen per entsprechender CAT-Version. Das ist abwärtskompatibel.
Kommt darauf an:
Ein einfacher Switch mit ein oder zwei SFP+-Ports (Kosten ab ca. 50 €) genügt. Oder 2 für ein einfaches Backbone - 2,5 GBit/s LAN-Ports inklusive.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung und Tests.
Obschon ich diese preiswerten Geräte aufgrund dessen, dass meine NAS nur HDDS eingebaut haben, bisher nicht höher als 2,5 GBit/s gepushed bekam.
Anyway: 2,5 GBit/s reichen aktuell und später mal 1, 2 Switches auszutauschen ist weniger Aufwand als dann erneut Kabel zu verlegen. (jm2c)
2,5GHz-Lan
Gibt es nicht. Fipptehler? 😉
2,5GHz-Lan
Gibt es nicht. Fipptehler? 😉
Ja klar... Kennst Du eine Kaffeemaschine, die immer sofort, ggf. per Saugschlauch, Kaffee abgibt, nie alle wird? ;-)
Danke, ein Keller voll Wasser in 2005 durch einen Freund reicht.