Als Christ Therapie?
Hey,
also mir geht es seit längerer Zeit nicht so gut(mit Traurigkeit, Ängsten,... habe ich zu kämpfen...), ich habe vor wegen diesen Dingen zu versuchen mir helfen zu lassen, also vielleicht eine Therapie zu machen.
Ich versuche aber doch wegen meines Glaubens, zu hoffen das es wieder gut wird, ich habe jetzt Bedenken mir Hilfe zu suchen, es fühlt sich irgendwie komisch an.
Vor allem frage ich mich, ob es nicht schwer wird, wenn jemand einem helfen möchte, der nicht gläubig ist.
Habt ihr Erfahrungen damit?
Danke schonmal!
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Mein Therapeut war sehr, sehr gläubig. Hat an jedem christlichen Feiertag Urlaub gemacht und ist auf Pilgerreisen und Gebetsurlaube. Ich sehe da wenig Widerspruch. Du musst Religion nicht Teil der Therapie machen. Aber wenn es dir wichtig ist, dann sprich es an. Die Probesitzungen sind schließlich dafür da, sich kennenzulernen.
Ich habe mich von meinem Therapeuten aufgrund verschiedener Uneinigkeisten getrennt. Unter anderem weil er mir, als Heidin, zu oft mit Gott kam.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Gerade als Christ kann man beides in Betracht ziehen. Hilfe von Menschen aber auch von Gott durch Gebete. - Psalm 55:22
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/12_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Gott half vieles, sodass sie danach erst gläubig wurden.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/foreveralone22/1715713961769_nmmslarge__726_1011_1538_1538_8db6ea300ac083994aeee49f8794af44.jpg?v=1715713962000)
therapeuten müssen neutral sein. Therapeuten bringen keine persönlichen Sachen mit darein. Kann sogar sein das sie das nicht dürfen. Natürlich kann sie oder er sagen das dir Gott nicht helfen wird aber das ist halt ein Fakt ( in bezug auf dein Problem).
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hey,
ich bin auch Christ und halte das weniger für einen großen Widerspruch.
Dein Therapeut oder Therapeutin kann denn die richtige sein.
Gott kann euch zusammenbringen und das genaus so gewollt haben.
Die Therapie ist auch nicht für Dein Glaubensleben, sondern für Deine Psyche eine Unterstützung.
Vielleicht brauchst Du noch einen christlichen Begleiter oder Seelsorger, der Dir parallel bei Deinem Glaubensleben Unterstützung geben kann.
VielKraft und Gottes Segen für die Nächste Zeit.
LG
Danke, Gottes Segen auch dir!
![](https://images.gutefrage.net/media/user/foreveralone22/1715713961769_nmmslarge__726_1011_1538_1538_8db6ea300ac083994aeee49f8794af44.jpg?v=1715713962000)
ich wurde nie getauft oder glaube an irgendwas. ich muss zur therapie.
Ich denke Glauben spielt keine Rolle. Und ganz ehrlich Gott wird deine Probleme nicht Lösen. Du musst zu dir selbst finden und das kann Gott nicht. Ich will jetzt keine Diskussion über den Glauben anfangen weil ich weiß das es nichts bringt. Ihr sprecht ja in der Therapie nicht über Gott.
Also ja es ist oke
Danke, ich sehe die Hilfe an sich nicht als falsch an, frage mich eben eher, ob es einen Unterschied macht, ob mein Gegenüber gläubig ist oder nicht