Alleinerziehend, nicht genug geld. Was tun?
hallo, ich bin ein allein erziehende mutter mit 3 kinder (17,12,5). ich arbeite vollzeit und verdiene ca 2000€ im monat kriege ca. 700€ kindergeld und 600€ unterhalt, zahle 750€ miete 250€nebenkosten, habe 1 auto. ich versuche zu sparen wo es geht aber komme trotzdem meisten jeden monat auf 0€. jetzt is unserer Heizöltank leer und es würde 7000€ kosten es voll zutanken bei diesem ölpreis. und ich weiß nicht mehr was ich tun soll, wo ich mich wenden kann. ich habe versucht wohngeld zu beantragen aber sie meinen ich verdiene zu viel, das selbe für kindergeldzuschuss. Wo könnte ich mich noch wenden?
4 Antworten
Warte mal, ich komme bei der Rechnung gerade nicht ganz mit.
Also Dein Einkommen + Unterhalt und Kindergeld sind zusammengerechnet 3300 Euro.
Abzüglich Warm Miete bleiben noch 2300 Euro
Was genau machst du denn im Monat mit 2300 Euro, dass das nicht hinkommt? Von so viel Kohle sollte man doch eigentlich als Vierköpfige Familie mit Lebensmitteln usw. eigentlich ganz gut hinkommen...?
Dem stimme ich voll zu. Ich habe mit Verdienst + Kindergeld ungefähr das gleiche zur Verfügung für mich, Frau (arbeitet nicht) und 2 Kinder (13, 7) und wir kommen eigentlich gut über die Runden und ich glaube es gibt einige die mit weniger auskommen müssen.
Zuerst einmal finde ich super das du arbeitest .Das zeigt das du Anstand hast und nicht Kinder aus Ausreden benutzt um nicht zu arbeiten.Ich glaube dein Problem kennen viele gehen arbeiten und es reicht nicht.Aber man muss damit auskommen lernen.
Bei so einem hohen Einkommen insgesamt wirst du von niemanden Unterstützung bekommen.
Hast du dir mal ne Liste gemacht von deinen Ausgaben?
Wo und was, wäre zb unnötig oder reduzierbar ?
Irgendwo ist bei euch anscheinend etwas, wo viel Geld schluckt was nicht sein müsste :)
Wir sind eine 3 Köpfige Familie, haben ein Pony und kommen mit wesentlich weniger Geld sehr gut zurecht und können noch sparen :)
Dir bleiben also nach Miete und Nebenkosten noch Pi mal Daumen 2300€.
Das ist jetzt für 4 Leute nicht viel, aber pro Kopf (575€) immernoch etwa 130€ mehr, als ein Hartz4-Empfänger hat (für die Kinder sogar noch mehr, weil die weniger Hartz4 bekommen, als ein Erwachsener), die damit ja auch irgendwie zurecht kommen müssen.
Das älteste Kind könnte neben der Schule noch einen Minijob machen, um etwas mit zu helfen.