Akademischer Grad in Unterschrift im Bewerbungsschreiben

8 Antworten

Unterschrieben wird nur mit dem Namen. Unterhalb der Unterschriftenzeile kann aber (in Klarschrift) der Dr. dem Namen vorangestellt werden. Ob man das macht, würde ich vom Kontext abhängig machen - dann, wenn der "Dr." wichtig wird (bei Gutachten o.ä.) stelle ich den Dr. vorne an, sonst bleibt er weg.

Bei einer Bewerbung würde ich den Dr. mit angeben.

In keinem Fall wird er Bestandteil der handschriftlichen Unterschrift.

In der Adresse und bei Namensangaben wird der Titel genannt. In der Anrede nur, wenn man selber keinen Titel hat, also Herr Mustermann schreibt an Herrn Dr Mustermann, sind beide promoviert schreiben sie beide an Herrn Mustermann, bei der Unterschrift schreibt man handschriftlich den Titel nie! mit, ist unter der handschriftlichern Zeile der Name angegeben wird der Titel dort aufgeführt. Bei einer Bewerbung würde ich nur unterschreiben und die darunterstehende Namenszeile weglassen.

Es kommt häufig arrogant, wenn man den Titel überall anführt. Würd davon abraten.

Wenn der Doktortitel ehrlich erworben ist (heutzutage gar nicht mehr selbstverständlich), gehört er zum Namen; anders als ererbte Titel, für die keine Leistung notwendig war, meiner Meinung nach.

Den Familiennamen solltest Du aber unbedingt ändern lassen!


Mouse1982  12.11.2012, 10:03

t (heutzutage gar nicht mehr selbstverständlich),

Doch, auch heute noch.

gehört er zum Namen

Nein, er ist kein Namensbestandteil.

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Alle mir bekannten Doktoren unterschreiben entweder nur mit ihrem Nachnamen oder (eventuell abgekürztem) Vor- und Nachnamen. Ich kenne niemanden, der mit einem akademischen Grad unterzeichnet. Dieser ergibt sich jedoch aus dem Briefkopf, denn dort wird er genannt.


elchelchelch  12.11.2012, 10:04

Also ich habe noch einige Schriftstücke von der Uni, wo die Leute mit akademischem Grad unterzeichnet haben.

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