Ärtzliche Polizeiuntersuchung, wie verläuft sie?
Hallo,
ich habe einige Fragen bezüglich der polizeiärztlichen Untersuchung.
Die Voraussetzungen und Ausschlussgründe sind ja im Internet einlesbar und eindeutig. Doch wie verläuft diese Untersuchung?
Ich weiß, dass ein Belastungs-EKG stattfindet und das Auge untersucht wird.
Doch wie schaut es noch aus? Wird mir Blut abgenommen? Was wird am Blut untersucht?
Muss ich selbst noch Ärztliche Dokumente einreichen? Wenn ja, wovon? Wie?
Das würde mich echt sehr interessieren.
Wenn es irgendwo eine Seite gibt, wo man sich das ALLES einmal durchlesen kann dann lasst mir gerne den Link zukommen und ich lese mir das durch, anstatt, dass ihr das alles noch einmal neu verschriftlicht - spart Euch die Mühe! :-D
Liebe Grüße
2 Antworten
Die machen ein sehtest, Hörtest einen allgemeinen körpercheck belastungs-ekg. Die nehmen dir vor ort noch blut ab. Dann halt zur vorstellungsgespräch.
das musst du alles angeben auf den Bogen den du ausdrucken musst. Kann sein das die irgendwas rausfinden was du nicht angegeben hast und du rausfliegst
Man muss bereits den Bewerbungsunterlagen eine medizinische Selbstauskunft, einen Hausarztbogen, Zahn- und ggf Augenbefund beifügen. Hierfür muss man die jeweiligen Ärzte von der Schweigepflicht entbinden.
Diese Bögen sind bundeslandabhängig und stehen als Download zur Verfügung oder müssen über einen Einstellungsberater gezogen werden.
Ein Sachbearbeiter prüft diese Unterlagen zunächst auf Frist und Form. Zur Form gehört unter anderem die medizinische Vorauswahl. Hier werden absolute und relative Ausschlussgründe geprüft. Evtl werden Befunde, Atteste, Berichte nachgefordert.
Bei der PÄU erfolgt eine umfangreiche Untersuchung des Bewegungsapparates, der Haut, der Augen, Blut, Herz-Lunge und bei Männern auch die Hoden. Man macht Bewegungstests, Hörtest, Sehtest, BMI und Drogenscreening.
Ein EKG wird gemacht, aber nicht immer inform eines BelastungsEKG, das bestanden werden muss.
Gruß S.
Dat war's? Wie wollen die sicher gehen, dass ich nicht in Vergangenheit irgendwas hatte? Es gibt ja bei einigen chirurgischen Operationen, Laseroperationen oder irgendwie Fristen, bis wann das her sein muss, um sich bei der Polizei zu bewerben (Sagen wir zum Beispiel Augenoperation 6 Monate). Rufen die bei der Krankenkasse an, informieren sich dort? Oder muss ich von meinem Hausarzt irgendwie Unterlagen einreichen? .. der hat ja wiederum eine Schweigepflicht. Ich meine, wenn ich am Auge operiert worden bin, wird er das sowieso bestimmt irgendwie sehen, ob sich mein Auge abgeheilt hat zum Beispiel .. Aber sagen wir mal zum Beispiel ich war vor einigen Jahren wegen Depressionen in der Psychiatrie, habe mich jetzt aber davon erholt. Wollen die solche Sachen nicht irgendwie überprüfen, ob da mal bei wem irgendwie, irgendwas war? Weil das könnte es ja eventuell bei jedem..