Absage als diskriminierung?
Hallo..
Hab mich in einer Firma beworben als Verkäufer. Die Firma ist eine Kette. Habe mich beim Standort Karlsruhe und Koblenz beworben und zu beiden Bewerbungen bekam ich eine Absage das sie meine Bewerbung anhand der Vielzahl an Bewerber nicht berücksichtigen können.
Habe die Stelle über der arbeitsplattform Indeed entdeckt und darüber auch mich beworben. Die Anzeige sind schon mehrere Wochen drin.
Kann es sein das irgendwie eine Art Diskriminierung vorliegt ? Sprich explizit meine Person und nicht meine Fähigkeiten werden beurteilt ?
Hast du schon einmal als Verkäufer gearbeitet oder wäre es in diesem Bereich dein erster Job gewesen?
Arbeite seit 1 jahr als Verkäufer. Und hab auch gastronomie Erfahrung. Und mein arbeitszeugnis ist gut. Habe also viel Erfahrung mit Kunden
8 Antworten
Bedenkst du bitte, dass jetzt genug Karstadt-Leute durch die Insolvenz am Markt sind?
Ich weiß jetzt nicht, ob du als Verkäufer bereits Erfahrungen hast. Aber angenommen nicht, dann könnte es sein, dass die Kette von 10 Karstadt-Mitarbeiter/n/innen und andere vorliegen hat. Dann sind deine Chancen, falls keine Verkäufer-Erfahrung, sehr sehr gering.
Dann solltest du sogar froh sein, dass sie dir sofort Bescheid geben, damit du dir nicht falsche Hoffnungen machst.
Ich kenne genug Ketten, die ausländische Mitarbeiter beschäftigen. Bei mir hier im dm-Markt arbeitet sogar eine Türkin mit Kopftuch. Wenn ich auch gegen die Kopftücher bin, ist es eine Tatsache, dass die Dame sehr kompetent ist und einen sehr freundlichen Kundenumgang hat.
Es ist nicht immer alles Diskriminierung oder Rassismus!
Sehe die Absage positiv. Dieses "Nein" bringt dich dem "Ja" näher.
Unwahrscheinlich.
LG.
Kann es sein das irgendwie eine Art Diskriminierung vorliegt ?
Möglich
Warum sollte das mit dir als Person zu tun haben?
Es gibt meistens unzählige Bewerber auf eine Stelle und es ist völlig normal, dass da auch einige mit besseren Qualifikationen bei sind.
Solange die nicht dumm genug sind, dir schriftlich zu geben, dass sie dich aus einem diskriminierenden Grund abgelehnt haben, kannst du da gar nichts machen.