Ab welcher Größe/ welchem Gewicht sollte man Hunde Treppen steigen lassen?

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hunde sollten nach möglichkeit gar keine Treppen steigen.

Bei mittelgroßen-großen Hunden muss man besonders aufpassen, da sie sonst schnell Hüft-/Schulter- oder Ellenbogenprobleme bekommen.

Der Rücken macht seltener Probleme.

Der Züchter des Hundes gibt aber diesbezüglich immer Tips und sollte man sich unsicher sein, kann man sich jederzeit dort melden.

Rückenprobleme gibt es eher durch Ballspiele. Dieses Stop and go ist nicht gut für den Rücken. Durch das Treppensteigen können die Hunde HD und ED bekommen. Generell sollten Hunde bis zu einem Alter von mindestens 6 Monaten keine bzw. kaum Treppen runtergehen. Rauf ist nicht so belastend. Meine Hunde sind immer die ersten 6-8 Monate getragen worden. Wird bei einem Labby von 25 kg echt anstrengend. Aber die sind später immer bis in die erste, bzw. zweite Etage selber gelaufen und hatten nie Probleme mit Hüfte oder Ellenbogen... Meine DalmiMaus trage ich momentan noch. Aber sie will schon nicht mehr getragen werden. Von daher und auch damit sie treppensteigen lernt, darf sie eine halbe Etage rauf selber laufen. Runter gar nicht. Am besten kann man die Tiere "bremsen", wenn sie an der Leine laufen. Das Runterlaufen ist auch deshalb belastender für die Gelenke, da die Gelenke durch das Gewicht gestaucht werden. Das "Runtergehopse" ist nicht gut. Ganz langsam laufen ist weniger schädlich. Aber am Besten ist eben tragen. Wenn der Hund ausgewachsen ist, ist es bei z.B. mittelgroßen Rassen nicht so schlimm, solange der Hund gesund ist. Doggen und kleine Hunde mit langem Rücken sollten am besten keine Treppen steigen. Bei z.B. Dackeln und Bassets geht das Treppensteigen doch sehr auf den Rücken...

meine drei wiegen alle um die 30 Kilo und steigen alle munter die Treppe hoch.

Der Rücken ist bei keinem der dreien kaputt. Die älteste hat eine leichte Athrose, so dass das Treppen steigen so langsam immer langsamer wird, sie hat dabei aber noch keine Schmerzen.

Die anderen beiden sind schneller oben, als ich schauen kann.

Das ist keine Frage des Gewichtes, sondern der Konstitution des Hundes.


ColtheCollin 
Beitragsersteller
 29.12.2010, 12:30

mein hund ( labrador, 11 Wochen ) steigt auch schon munter Treppen, aber soll ich das verhindern, weil er sich bei der kleinen Größe dieWirbelsäule verbiegt?

0
matsushita  29.12.2010, 14:03
@ColtheCollin

Um die Wirbelsäule würd ich mir nicht so die Gedanken machen, eher um die Ellbogen und die Hüftgelenke. Dabei geht es auch gar nicht so sehr um das Treppen rauf, sondern eher um das Treppe runter laufen. Wir haben unseren Labbie tapfer das erste Lebensjahr die Treppe runter getragen, hoch durfte er schon früher, da die Belastung der Gelenke beim hoch laufen nicht so extrem ist. Ich würd ihn allerdings immer mal wieder, alle paar Wochen, die Treppe kontrolliert hoch und auch runter gehen lassen, damit er es lernt, Treppen zu steigen. Es gibt genug Hunde, die sonst wirklich Angst vor Treppen bekommen. LG

0

Dem Rücken ist das egal, die Hüften könnten einen Schaden davontragen. Lass ihn so lange es geht keine Treppen steigen, wenigstens aber bis er vier Monate alt ist, besser noch, bis er ausgewachsen ist. Gerade für größere Rassen ist das nicht gut.

Treppensteigen ist für einen langen Rücken Gift.Z.B. Dackel.Außerdem sollte das Tier ausgewachsen sein ,das die Rückenwirbel genug festigkeit haben.Hundehaltung im dritten Stock ist nicht das Wahre.Mein Hund hatte mal die Lähme,ich bin einviertejjahr jeden Tag zum Tierarzt und Der Hund bekam seine Spritze und seine Bestrahlung.Außerdem Habe ich einen Langen Schal genommen ,dem Hund hinten Angehoben und mit den Vordefüßen konnte Er laufen.Nach einem vierteljahr konnte der Hund wieder laufen,zwar ziemlich wackelig aber das wurde immer besser,Er hats noch 7 Jahre gemacht Ach ja wie hatte nur 6 Stufen,da der Fahrstul zwischen den Etagen hielt