Ab wann ist es eine Zwangsstörung?
Ab wann ist ein Zwang eine Zwangsstörung? Ich habe eigentlich nur zwei konkrete Situationen wo es immer wieder auftritt also auch täglich. Bei der einen ist es aber nur ich kann es sonst nicht machen und bei der anderen habe ich Gedanken wie wenn ich es nicht mache passiert etwas schlimmes. Das sind aber beides kleine Dinge die mich Alltag auch nicht wirklich stören. Ab und zu hab ich auch noch in anderen Situationen Gedanken wenn ich das nicht mache passiert etwas aber das sind immer unterschiedliche Sachen.
ist das schon ein Zwang oder einfach Angewohnheit? Also muss es für eine Zwangsstörung noch ausgeprägter sein?
Ich frage weil ich schon in Therapie bin und nicht weiß ob ich das ansprechen sollte oder ob das unwichtig ist.
danke!
5 Antworten
Wenn Du es nicht steuerst, dann ist es ein Zwang!
Wenn Du schon in Therapie bist, würde ich das unbedingt ansprechen!
Das sind aber beides kleine Dinge die mich Alltag auch nicht wirklich stören.
Dann ist es auch keine Zwangsstörung, weil sie zu erheblichen Leid führen muss.
Bei der einen ist es aber nur ich kann es sonst nicht machen und bei der anderen habe ich Gedanken wie wenn ich es nicht mache passiert etwas schlimmes
Die Gedanken kommen oft bei Zwängen vor. Ob es eine Zwangsstörung ist kann dir aber bei allem sachen nur ein Therapeut oder Psychiater sagen.
Du kannst ja erstmal deine Therapeutin um eine Diagnose bitten und dann mit ihr deine Ansichten teilen.
LG
Juli
sprich es an ! :) Ich glaube die Grenze ist da für einen "Normalo" schwer zu definieren