9 Monate alte Hündin plötzlich wieder unsauber! Was soll ich tun?

6 Antworten

Ich denk die ist einfach gestresst wegen dem schimpfen, sei einfach ganz lieb mit ihr. Ich denk dann wird sich das lösen. Hatten das auch mal. Hunde sind da ganz sensibel. Kann halt ein wenig dauern also Geduld, ist ja wahrscheinlich doch etwas Psychisches.

Und das nächste Mal nicht ihr die Schuld geben, wenn ihr vergessen habt sie rauszulassen, dann könnte man sowas verhindern. Sie konnt ja nichts dafür, verantwortlich seid ihr. (Kein gehate, nur Feedback) Und ja es gibt Situationen in denen man selbst so gestresst ist, dass man keinen Nerv mehr dafür hat, aber da muss man drüber stehen. Ich bin da auch nicht perfekt.

ZUm Tierarzt zu gehen um alles Andere auszuschließen wäre auch kein Fehler.

lg

Du hättest sie nicht schimpfen dürfen. Kann es sein, dass sie das erstemal läufig wird?

Geh ganz viel mit ihr raus und bitte nicht schimpfen, wenn's wieder passiert. Hunde machen das ja nicht, weil sie ihren Halter ärgern wollen. Es muß einen Grund dafür geben. Hat sich der Streß bei Euch wieder gelegt? Wenn es gar nicht besser wird, dann geh mit ihr zum Tierarzt.


KitaraShera 
Beitragsersteller
 17.09.2016, 09:10

Sie ist gerade läufig gewesen.

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SusanneV  17.09.2016, 09:14
@KitaraShera

Ok, hab grad Deinen Kommentar gelesen, warum Du den Hund vergessen hast. Mein Beileid, das ist eine Ausnahmesituation. Ich kann Dir nur raten, ganz ruhig und lieb mit ihr umzugehen und viel rauszugehen. Wahrscheinlich ist sie ein sehr sensibler Hund.

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Hab geschimpft und weg gemacht. 

Dir unterläuft ein Fehler, und dafür wird mit der Hündin geschimpft?!

Kein Wunder, dass sie sensibel reagiert. Nun müsst ihr am Vertrauen arbeiten und möglicherweise mit der Stubenreinheit ganz von vorne beginnen.

Was heißt überhaupt "einmal vergessen, sie raus zu lassen"? Ein Hund wird allenfalls zum Lösen zwischendurch mal rausgelassen oder ggfs. für's ganz dringende Geschäft am Morgen.

Ansonsten geht man ausgiebig mit dem Hund raus. Findet das häufig genug statt, sind die Intervalle so kurz, dass er einhalten kann wenn er tatsächlich für eine "Zwischenlösung" mal nicht raus kann.


KitaraShera 
Beitragsersteller
 17.09.2016, 09:12

Ich gehe jeden Morgen 4 Stunden mit ihr raus. Abends nochmal 2 Stunden. Tagsüber ist kann sie immer in den Garten.

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Margotier  17.09.2016, 10:29
@KitaraShera

Dann sind die Abstände zwischen dem Wiederkommen am Morgen und der Runde am Abend zu lang.

Ich gehe mit unseren Hunden morgens vor der Arbeit mindestens eine Stunde raus. Meistens setzen sie um kurz vor halb sieben das letze Mal Urin ab.

Derzeit bin ich meistens spätestens um halb eins wieder zu Hause. D. h., die Hunde haben eine Zeitspanne von sechs Stunden, in denen sie sich nicht lösen könnten falls mal der Fall eintreten sollte, dass die Haushaltshilfe, die für eine knappe Stunde täglich kommt und währenddessen die Hunde in den Garten lässt, einmal nicht kommen kann.

Wenn es nicht so heiß ist wie in den vergangenen Tagen, gehe ich dann sofort, wenn ich zurück bin, eine tagesplanabhängige Runde zwischen 15 Minuten und einer Stunde.

D. h., bei unseren Hunden liegen, außer nachts, niemals mehr als sieben Stunden zwischen zwei Gassigängen.

Vor dem Schlafengehen gehen wir dann nochmal mit den Hunden raus, je nachdem, wie oft und wie lange die Hunde am Rest des Tages draußen waren, zwischen 15 und 45 Minuten. Als es in den letzten Tagen so heiß war, waren wir auch mal eine Stunde in den kühleren Abendstunden draußen.

Nach dem Aufstehen werden die Hunde dann kurz für's Allerdringenste in den Garten geschickt. Ich bin mir sicher, sie könnten noch einhalten, bis ich geduscht habe und in meine "Hundeklamotten" geschlüpft bin, allerdings habe ich dann keine Ruhe weil ich davon ausgehe, dass der Druck für die Hunde immer schlimmer wird.

In meinen Augen sind mehr als sieben Stunden zwischen zwei Löserunden draußen (d. h., nicht im Garten!) nur in Ausnahmefällen vertretbar da sich kaum ein Hund im Garten restlos entleert.

So kann es auch nicht passieren, dass ein Hund gezwungen ist, ins Haus zu machen weil er nicht mehr einhalten kann.

Für Notfälle hat eine Nachbarin (Rentnerin und, außer wenn sie in Urlaub fährt, fast nie länger außer Haus) einen Haustürschlüssel und würde die Hunde in den Garten lassen. Je nach Art des Notfalls würde die Haushaltshilfe/Hundesitterin eine kleine Runde mit den Hunden gehen und sie im allerschlimmsten Fall zu sich nach Hause holen.


Übrigens halte ich vier Stunden am Stück für einen 9 Monate jungen Hund, auch wenn's ein Husky ist, für zu lang.


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Irgendwie glaube ich nicht, dass es an dem Schimpfen liegt.

Ist es denn möglich, dass es eine Reaktion auf den Tod Deiner Oma ist?Also Trauer... ?

Was auch immer, Du brauchst jetzt viel Geduld. Reinige die Pipiplätze am besten mit Essig. Wenn Du sie beim Pinkeln erwischst, sag einfach nur Nein!,

Wenn es "Lieblingsplätze" gibt, stell was drauf, ein Möbelstück oder so.

Füttere sie an den stellen.

Und hab Geduld, sie ist grad in einer schweren Entwicklungsphase (erste Läufigkeit grad vorbei) und sie erlebt auch eure Trauer mit.

Das wird schon!

ich vermute mal das sie läufig wird,den dann gibts bei hündine durch die hormonumstellung meistens auch einen rückschritt in der sauberkeit...musst einfach wieder etwas zurück mit dem training...es gibt hündinnen die in der läufigkeit sehr sehr sensibel werden,auch bei umwelteinflüssen plötzlich wieder verängstigt reagieren, da musst du im training wieder etwas zurück u.dem hund zeigen das sie dir vertrauen kann...meistens sind das hündinnen die dann scheinträchtig werden u.dann evtl.ein "aggressiven" charakter zeigen,vorallem gegen andere hund...um diese hormonschwankungen u.den stress für die lady zu unterbinden würd ich dir dann empfehlen sie zu kastrieren