11 jähriges Kind mit Beeintrachtigung?
Ich muss das jetzt einfach Mal los werden weil ich auch einfach nicht mehr weiss was ich noch tun oder wie ich ihm besser helfen kann .
Zu mir ich bin 34 Jahre alt Mama von zwei Kindern der grosse 11 war sehr früh Verhaltensauffällig....er kam durch ein Gutachten einer Psychotherapeutin von einer normalen Grundschule zu einer Schule für geistige Entwicklung.
Mein anderes Kind 9 geworden ist das komplette Gegenteil von seinem Bruder zieht sich alleine an wäscht sich alleine und hört auf Ansprache lediglich etwas frech aber sonst kein Grund sich irgendwie sorgen zu machen .
Nun wieder zu meinem grossen , er hat in der Schule jetzt einen Freund ....den er aber immer wieder verletzt mit Worten oder Sachen die er sagt ....für sein Freund bricht immer eine Welt zusammen was mir auch sehr weh tut ....weil eigentlich kamen sie immer gut miteinander aus . Mein Sohn ist allerdings so daß wenn es nicht nach seinen Willen geht dann verletzt er andere sagt wir sind keine Freunde mehr er will das alles machen was er sagt immer und ständig hoch manipulativ . Ich rede täglich mit ihm das das nicht geht . Laut Diagnostik hat er eine lernbehinderung ....OK und andere Diagnosen . Autismus habe ich noch nicht testen lassen . Ich weiss einfach nicht was ich noch machen soll . Mir tun beide leid mein Sohn weil ich bei ihm einfach das Gefühl habe das er Gefühle andere nicht richtig einschätzen kann min und Gestik nicht versteht und der andere weil mein Sohn ihn mit seinem Verhalten verletzt . Er macht das auch zu Hause bei seinem Bruder ...wenn sein Bruder nicht das macht was er will sagt er Sachen fängt an ihn zu bedrohen in solchen Situationen trenne ich beide Kinder und erkläre dem kleineren das es wichtig ist das er sagt wenn er etwas nicht macht und sich nicht einschüchtern lässt in dem sein Bruder ihn bedroht . Dem anderen erkläre ich das man so etwas nicht macht das man sich auch Mal beim spielen abwechseln muss Mal spielt man was der eine mag und Mal eben was der andere mag .
Damit ist er absolut nicht einverstanden es muss alles so Sein wie er es sagt . Das lass ich nicht zu es ist ein geben und nehmen . Der kleine hat sehr viele Freunde wegen seiner Art und Weise der grosse hingegen hat nur diesen einen Freund den er sehr schlecht behandelt . Ich erkläre ihm das mich das sehr traurig macht . Es fällt ihm schwer er mag keine Menschen Mengen kann schwer Kontakte knüpfen will auch nicht das ich ihm dabei helfe. Er fühlt sich in der Schule zu Jungs Grade hingezogen die absolut keinen Respekt haben und nicht hören . Anstatt seinem Freund zu helfen wenn er geärgert wird stellt er sich auf die Seite der Jungs die seinen Freund ärgern und macht einfach mit . Manchmal habe ich das Gefühl das er das macht weil er Angst hat das er sonst auch geärgert wird . Ich sage ihm täglich das ich ihn liebe und wenn er Hilfe braucht oder ähnliches ich da sein werde . Er verschließt sich dann aber komplett . Wenn ich sage lass uns raus gehen ....dann mag er nur Sachen machen die Geld kosten mit dem Hund eine runde in Wald zu gehen kommt nicht in Frage dann sagt er er wäre ein homeboy ....ich habe einen Termin bei einem.psychologen gemacht aber der ist erst im März. Auf der einen Seite will ich meinem Kind helfen sich selbst und andere besser zu verstehen auf der anderen Seite möchte ich nicht das er seinen einzigsten Freund so sehr verletzt und ihm immer sagt nein wenn wir das nicht machen bist du nicht mein Freund .
Was kann ich noch tun ? Würde sein Verhalten für Autismus sprechen . Die Psychotherapeutin hat mir damals eine medikamentöse Behandlung empfohlen ich habe es verneint ich sagte das muss auch anders zu lösen sein statts Kindern schon Tabletten geben zu müssen . Jetzt Frage ich mich ob das die richtige Entscheidung war . Er ist sehr aggressiv auch wenn es nicht nach seinen Willen geht hat mir zu Hause schon einiges zerstört zur Zeit knallt er unglaublich gerne die Türen oder schlägt dagegen wenn ich nicht das mache was er will . Beispiel er hört nicht ich rede mit ihm warum wieso weshalb etwas Grade geht oder zbsp erst in 20 Minuten er bekommt trotzdem einen Ausraster worauf hin ich sage wenn er jetzt nicht damit aufhören kann nehme ich ihm etwas was er mag für zwei Tage weg . Ich finde das er trotzdem lernen muss das es Grenzen gibt wenn ich dann zbsp sein Telefon entziehe rastet er erst richtig aus . Momentan ist seine Zimmer Tür etwas was langsam kaputt geht . Ich erkläre ihm das Türen teuer sind und er das bitte lässt. Nach dem ich sein Handy entzogen habe wird er auch verbal sehr beleidigend....er beschimpft einen mit sehr sehr schlimmen Sachen die er aus der Schule gehört hat zu Hause rede ich in so einer Sprache nicht . Auch das ich ihm erklärt habe was das bedeutet schreckt ihn nicht davor ab es immer wieder zu tun . Er entschuldigt sich ....ich habe aber das Gefühl das macht er nur damit er schneller seine Sachen zurück bekommt weil es ist Tag ein Tag aus jeden Tag das gleiche Muster zu beobachten ....
4 Antworten
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Solche Sachen können Auswirkungen von Autismus sein, aber auch dann muss man gegen die Verhaltensweisern vorgehen.
Die Lösungen sind dann nur ggf. etwas anderes, aber auch Autisten können lernen was sie dürfe und was nicht.
Gerade falls es sowas ist, sind klare Linien wichtig. Eine Entschuldigung reduziert dabei kein Strafe, hast du etwas angekündigt wird das auch so durchgezogen. Denn ja, sonst werden sie nur immer kreativer die Verbote zu umgehen, weil sie ja lernen dass es keine finalen Konsequenzen hat.
Oder wenn er seine Tür kaputt macht, dann gibt es erstmal keine neue. Sagt ihm das und macht das dann auch, er muss lernen Verhalten hat Konsequenzen.
Versucht in ruhigen Momenten mit ihm zu reden nicht nur, wenn die Situation schon eskaliert. Damit er auch lernt, dass das keine Drohung ist die spontan kommt weil du sauer bist, sondern gut überlegt und die Entscheidung fest steht. Das ist auch für euch keine einfache Aufgabe, möglichst ruhig zu bleiben wenn er ausrastet.
Wichtig wäre mit dem Freund bzw. dessen Eltern mal das Gespräch zu suchen und ggf. denen einfach mal in Einbindung des anderen Jungen ein Kontaktverbot auszusprechen. Damit der andere weiß, dass das keine Strafe für ihn sein soll, sondern für deinen Sohn damit der mal lernt sich zu benehmen. Und dem anderen Jungen anbieten, dass wenn dein Sohn sich daneben benimmt er dir (direkt oder über seine Eltern) gerne Bescheid geben soll, da du solches Verhalten nicht unterstützen willst.
Macht dein Sohne in irgendeiner Art Sport? Wenn er nur zu Hause sitzt und Bewegung ablehnt, staut sich im Körper nur nochmehr Energie an, die er dann in negativer Form rauslässt. Ihr müsst einen Weg finden und der ist bei jedem etwas anders, wi er mit Frustration umgehen kann. Beispielsweise diesen Stressbällen, die man dann knetet statt Türen zu knallen.
Habt ihr wenn Situationen waren euch danach, wenn es wieder ruhig war, hingesetzt und versucht mit ihm darüber zu reden? Also was ihn so sauer gemacht hat, warum er so reagiert hat usw?
Das Problem: er kommt bald in die Pubertät, Testosteron steigt, damit wird er nur noch aggressiver, wenn ihr keinen Weg findet wie er sich beruhigen kann.
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Danke ja reden tun wir täglich nach dem er sich etwas beruhigt hat denn in seiner Wut macht Ansprache ihn nur noch wütendender deshalb gebe ich ihm erst etwas Raum und Zeit um runter zu kommen . Er hat eine Ganztagsschule jetzt ist von morgens um sieben bis um 16:30 da kommt er erst nach Hause das ist für ihn ein sehr langer Tag bis um acht beschäftige ich mich mit ihm dann mit seine Wutanfälle Ausraster und an der frischen Luft . Konsolen oder sowas gebe ich ihm nicht habe ich Mal getestet und hat ihn aggressiver gemacht deshalb habe ich sie entsorgt und schaffe auch sowas nicht mehr Ran .
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I versteh scho, dass des für di a Härte is und du di um dei Kids kümmerst. Respekt, dass du des so guad im Griff host und olles probierst, um eana zu helfa.
Dei oidara Bua macht grad echt a heftige Zeit durch, und i kann scho voll nochvolziagn, dass di des Sorga macht wegen seim Verhalten und seina Beziehung zu seim Freund. Is jo guat, dass du probierst, ihm beizabringa, auf andare Rücksicht zu nehma und sich in eana neiizversetzn.
Guat, dass du a Termin beim Psychologen gmacht hast. Des wird sicher helfa, a besseres Bild über de Bedürfnisse von deim Bua zu kriagn und Wege z'findn, um ihm so guat wie möglich zu helfa. Die Sach mit dem Autismus is a wichtige Geschichte, die ma in Betracht ziehn sollte. Hoffentlich gibt der Termin im März mehr Klarheit und hilft dir, die richtigen Entscheidungen z'treffa.
Die Sache mit a medikamentösen Behandlung is a schwieriges Thema. Is voll verständlich, dass du Bedenken hast. Vielleicht gibt's ja a andere Therapieansätze, die helfa könntn.
Vergiss ned, auf di selber aufzupassen und Unterstützung für di z'findn. Des kann echt anstrengend sein, sich um Kinder mit besonderen Bedürfnissen z'kümmern. Is wichtig, dass du a moi Zeit für di nimms und Unterstützung von Freind, Familie oder a Therapeuten kriagst.
Du machst des echt super als Mutter, und deine Kids haben Glück, dich zu haben. Bleib dran und lass ned locker, du wirst a Weg finden, um deinen Kindern zu helfa und sie z'unterstützn.
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I bin owa erst 20 und hob gor kane Erfahrung. I tei mit dir bloß mei eigenen Gedankengaunge, und obwohl i koa Mama bin, spür i deinen Schmerz und di schwere Zeit, die du durchmachst.
Es is koa leichtes, wenn ma sieht, dass da eigene Sohn so kämpft und ma oft ned woaß, wia ma ihm am besten helfen kann. Doch bitte vageass ned, dass dei Bestreben immer is, dass es deim Sohn guad geht. Manchmoi is des Beste, was ma tun kann, ihn in die Händ professioneller Hilfe zu gebn. Des hat nix mit eigenem Versagen z'doa, sondan zeigt es, dass du alles tust, um ihm die besten Möglichkeiten zu bieten und ihn ned aufgibst.
I versteh, dass du dir Sorgen machst, dass er denken könnte, du liebegst ihn ned oder willst ihn weggeben. Doch manchmoi is des der Weg, um wirkliche Veränderung und Verbesserung zu ermöglichen. Es is a schwierige Entscheidung, und i kann nur ahnen, wia schwer sie dir foid. Aber es gibt so viele Ressourcen und Anlaufstellen, wo du Hilfe findest, sei es durch Therapie oder Kurse, die dir den Umgang mit solchen Situationen näherbringen.
Vielleicht könnt's ihr gemeinsam mit einem Therapeuten oda Berater an Lösungen arbeiten und ihm behutsam erklären, wia ihr ihm helfen wollt. Dei Liebe und Fürsorge für deinen Sohn is offensichtlich, und du verdienst Unterstützung und Verständnis in dieser herausfordernden Zeit.
Nimm dir Zeit, um über dei Möglichkeiten nachzudenken und sei sanft mit dir selbst. Du bist a unglaublich starke Mama, die nur das Beste für ihr Kind will. Du bist ned alloa, und gemeinsam finden ma immer a Weg.
Alles Liebe und viel Kraft für dich und dei Familie.
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Oh, das braucht sehr viel Kraft und ich bewundere dich, wie liebevoll du damit umgehst. Vielleicht manchmal aber auch fast etwas zu Geduldig, kann das sein?
Bitte verstehe es nicht falsch und es soll auch keine Kritik sein, sondern halt einfach so ein Gedanke von mir, dass du vielleicht auch bei ihm einfach mal auf den Tisch hauen solltest und ihn halt auch mal zu etwas zwingen solltest, was er nicht unbedingt möchte.
Wie zum Beispiel, dich beim Spaziergang mit dem Hund zu begleiten und seine Power im Wald auszutoben. Auch wenn er sich sträubt, denke ich schon, dass es ihm gut tun würde...dich da jeden Tag in den Wald zu begleiten.
Auf der anderen Seite, kann ich mir auch gut vorstellen, dass du diese Spaziergänge auch einfach für dich selbst gut gebrauchen kannst...mal für eine halbe Stunde nur durchatmen zu können, die Ruhe des Waldes auf dich wirken lassen zu können...denn eben, bei aller Liebe, auch du brauchst etwas, das dir gut tut, dich stärkt. Da niemand von uns Herkules ist, der alles einfach so stemmen kann.
Der Termin beim Psychologen ist nahe, um weitere Abklärungen zu machen...da sollte es nicht nur um deinen Sohn gehen, sondern auch um dich...also dass du ebenfalls eine Stütze bekommst, da du langsam aber sicher auch auf dem Zahnfleisch läufst. Was klar ist, nach all dem was du geschildert hast.
Ich verstehe deine kritische Haltung gegenüber Medikamenten, da bin ich ganz bei dir. Nur fragt es sich, hätte dein Sohn Krebs und du weisst, eine Chemotherapie könnte helfen, dann würde wohl niemand zögern, das einfach zu versuchen.
Also solltest du da vielleicht nochmals drüber nachdenken...weil noch ist dein Sohn nicht in der Pubertät oder höchstens am Anfang davon...es könnte sich also eher verschärfen.
Was ich wichtig finde ist, dass auch du/ihr einen persönlichen Ansprechpartner habt. Denn es geht um euch als Familie und nicht nur alleine nur um den Sohn.
Uns wurde das angeboten...der Psychiater meinte, er kommt da selbst nicht weiter, wir würden das gut machen, aber wenn wir nicht weiter kommen, wäre er stets da für uns.
Seine Empfehlung an uns war, unserer Tochter Reitstunden, statt Sprechstunden bei ihm zu bezahlen. Dieser Rat war wirklich gut und wurde dann später auch ihr erster Beruf...also Pferdepflegerin, in einem Stall mit Therapiepferden.
Was ihr dann auch half, war Kinesiologie, das legte wie ein Schalter um, bei nur einer Sitzung. Vorher war da eine Wand an der alles abprallte und danach bekam man Zugang, sie aber auch gegen aussen.
Es war wie ein Geschenk, das erste Mal, dass man wirklich Zugang zueinander hatte. Sie war da schon erwachsen und sprach dann auch dementsprechend, was da alles passierte und wie neu ihr diese Welt ist..
Ihr Skript stimmte nicht mehr aber wir alle haben nun Zugang und sie ist heute Teamleiterin in einem Sicherheitsbetrieb...macht ihren Job gut und ist beliebt.
Wäre vielleicht etwas, was ihr als Alternative einfach ausprobieren könntet...einfach die Blockade zu lösen...die offenbar von Geburt her bestand und da dann diese Stauung aufgelöst wurde...frage mich nicht wie...aber für uns alle war das wunderschön.
Bei uns ging es um Autismus, also wirklich stark...man fühlt sich schrecklich, mitten im Laden schreit dein 10 jähriges Kind los....alle schauen, was ja logisch ist und du weisst nur...weg, raus...die Leute sind entgeistert von dir...weil du das Kind einfach stehen lässt und gehst...
Aber nur so funktionierte es, hätten wir geredet, wäre es noch schlimmer geworden...eben, darum sagte der Psychiater, wir machen das gut und wenn wir nicht mehr können, wäre er für uns jeder Zeit sofort da.
Wir trugen das als Familie...hatten noch zwei Kinder, die daran aber auch stark wurden und sehr beliebt waren.
Es war damals auch eine andere Zeit, man wusste noch wenig bis nichts darüber. Denn unsere älteste Tochter, ist heute deutlich älter als du.
Sie kam in der Schule auch gut mit...nur sie nahm am Unterricht nicht teil, was zu Nachfragen der Lehrer führte...die aber super waren, also ich meine die Lehrer...
Denn ich sagte, sie ja nichts fragen, sie einfach in Ruhe lassen...alles nur schriftlich und sie legte einen sehr guten Realschulabschluss hin.
Es war ein langer, mühevoller Weg...nur eben, heute steht sie gut im Leben und genau das wünsche ich auch euch.
Schaue, dass du bei Kräften bleibst und versuche auch mal einen anderen Weg im alternativen Bereich...nutzt er nichts, dann kostete dieser Ausflug auch recht wenig.
In dem Sinne, alles Gute euch.
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Mein Kind wird auch schlimmer wenn ich anfange darauf einzugehen und mit ihm zu sprechen .....er macht auch keinen Halt davor das in der Öffentlichkeit zu tun und verbale äüßerungen von sich zu geben . Aus Konflikt Situationen versucht er immer und immer wieder davon zu laufen ....in der Schule früher verließ er einfach das Gelände bis zur Hauptstraße und musste immer und immer wieder von Lehrkräften eingefangen werden . Auf der anderen Schule heute rennt er nicht mehr zur Straße aber flüchtet bei Konflikten zur Toilette und macht auch keinen Halt davor dort Lehrer zu treten . Und diese Schule ist spezialisiert auf Kinder mit psychisch auffälligem Verhalten dennoch in letzter Zeit häuft es sich sie rufen mich an und fragen mich nach Rat wie sie denn am besten mit ihn umgehen sollen , wo ich halt denke das weiss ich manchmal selbst nicht mehr ....wichtig bei ihm ist halt wenn ich direkt drauf eingehe macht er komplett dicht beleidigt rastet aus ...also habe ich mir angewöhnt ihn erstmal Raum und Zeit zu lassen um sich runter zu fahren manchmal eher selten dann kommt er und spricht selbst was das Problem ist aber ich gehe eigentlich dann eine gewisse Zeit später auf ihn zu uns bitte um ein Gespräch . Wenn wir gesprochen haben ....und versuchen einen gemeinsamen Weg zu besprechen sagt er OK so machen wir es aber eine halbe Stunde später gibt es wieder was neues was ihn aufregt es können ganz banale Dinge sein aber es ist eben so daß er will das alles nach seinem Willen läuft das geht aber nicht und entweder er versteht es wirklich nicht oder aber er will dies so nicht akzeptieren . Fakt ist das ich jeden Tag erneut von ihm auf die Probe gestellt werde ich hart aber liebevoll durchgreifen muss . Ich aber einfach mit reden liebe geben und Grenzen setzen nicht weiter komme . Heute Weine ich das erste Mal schon den ganzen Tag lang .....weil ich mich Frage ob ich irgendwas falsch mache wo das Problem liegt ob es an mir liegt bin ich zu streng bin ich zu weich ....ich weiss es nicht mein anderes Kind hört doch auch auf mich . Manchmal kuscheln wir zu dritt selbst das gibt Konflikte der eine hat ein Stück mehr arm als der andere ....dann wird auch Mal jeder einzeln geknuddelt was dem anderen dann garnicht passt und er dann sich dazwischen drängelt . Vielleicht bin ich zu blöd Darfür zwei Kindern gerecht zu werden . Andersrum denke ich mir es muss an einer Erkrankung liegen und an das drum herum an Eifersucht der kleine hat sein Papa der grosse halt nicht ....man kann die Tage noch so schön ersetzen wenn der kleine.beim.papa ist ich bin eine Mama ich Versuche es ihm so schön wie möglich zu machen aber es reicht nicht .
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Oh nein, sehe den Fehler nicht bei dir, denn du machst alles richtig. Ich ziehe den Hut vor dir, wirklich.
Denn das braucht unendlich Kraft, was du da leistest und doch kommst du nicht vorwärts.
Das klingt ähnlich, wie der Sohn eines Nachbarn von meinem Vater. Sie kamen da auch fast nicht weiter und wussten fast nicht mehr, was sie noch tun sollten.
Vermutlich wirst du nicht dran vorbei kommen, dass er eben doch medikamentös behandelt werden muss. Du solltest aber auch für dich gut schauen, also schauen dass du selbst auch etwas mentale Unterstützung bekommst.
Einfach einen Ansprechpartner hast, mit dem du über deine eigenen Zweifel sprechen kannst. Denn eben manchmal hinterfragst du dich selbst, ob du nicht Fehler machst.
Das ist nur zu verständlich. Da täte es dir dann gut, wenn du von einer Fachperson hörst, dass du es super machst. Denn davon bin ich überzeugt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, Gute und Liebe.
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Was kann ich noch tun ?
Jetzt? Erstmal den Termin nächsten Monat abwarten. Und ja, der ist wahrscheinlich therapiebedürftig.
Würde sein Verhalten für Autismus sprechen .
Autismus kann, aber muss sich nicht so äußern. WENN das auf Autismus zurück geht, muss das dringendst therapeutisch eingefangen werden, wenn er eine Chance haben will, sich sozial zurecht zu finden. Das verwächst sich dann nämlich schwer bis gar nicht. Aber er wird körperlich stärker.
Manipulation dagegen erfordert eine theory of mind.
Es gibt viel, was so aussehen kann. Borderline. Antisoziale persönlichkeitsstörung. Es kann auch einfach eine Konsequenz aus Lebensumständen sein. Ist ein Problem für qualifiziertes Fachpersonal.
Die Psychotherapeutin hat mir damals eine medikamentöse Behandlung empfohlen ich habe es verneint ich sagte das muss auch anders zu lösen sein statts Kindern schon Tabletten geben zu müssen .
Bei manchen Dingen ist, bei Kindern und bei Erwachsenen, medikamentation die sinnvollste und beste Lösung. Ob das hier der Fall ist, weiß ich nicht. Reine lernbehinderung wird meines Wissens nach nicht medikamentös behandelt, ich vermute, da ist noch mehr gewesen. Am Ende geht es um Lebensqualität. Und wenn Tabletten da nicht hilfreich wären, gäbe es sie nicht.
Probleme, die groß genug sind, dass Medikamente eine Option sind, lösen sich aber eigentlich nie von alleine. Therapeutische Begleitung ist da schon sinnvoll.
Jetzt Frage ich mich ob das die richtige Entscheidung war .
Ist egal. Es ist jetzt so. Priorität hat jetzt, die Situation zu verbessern. Denn sorry, er hat keinen Freund. Er hat ein Mobbingopfer, das anscheinend keine andere Wahl hat, als bei ihm zu bleiben. Freundschaft beinhaltet inhärent den Wunsch, dass es dem anderen gut geht. Den scheint er nicht zu haben. Und Auswirkungen auf deinen anderen Sohn wird es auch haben. Zerstörte Türen sind schon für Erwachsene belastend, für neunjährige ist das eine ganz andere Hausnummer. Mal ganz ab davon, dass er regelmäßig von seinem Bruder bedroht wird. Möglicherweise wird auch für ihn Therapie notwendig sein, um das alles zu verarbeiten, was er als normal erlebt, aber niemals normal sein sollte.
Das Jugendamt könnte auch eine Anlaufstelle sein. Die bieten Hilfe bei Problemen in der Erziehung an. Du kannst dich in der Regel erstmal beraten lassen.
Die Schule hat vermutlich Erfahrung mit auffälligen Kindern und kann vielleicht auch noch nen Tipp geben.
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Medikamentöse wegen ADHS ....
Das habe ich aber verneint für mich ist ADHS eine Volkskrankheit eine erfundene sorry aber das sehe ich so bei ADHS sollte man den Fehler bei sich selbst suchen denn anscheinend hat ja jedes dritte Kind heute zu Tage ADHS . Das ist schon mehr als unglaublich . Ich wusste das es die Diagnose gibt weil er darauf 2019 getestet wurde ....aber ich weiss einfach das ich dann etwas falsch gemacht habe früher und das keine Medikamente in jungen Jahren Bedarf früher war er noch viel schlimmer er hat sein Kopf auf den Boden gehauen war nie still ect . Hatte stetig und immer Bewegungsdrang usw . Für mich war das ein klares Zeichen das es ein Fehler meiner Seite war und er versucht hat mit allen Mitteln mehr Aufmerksamkeit zu bekommen ....die ich ihm letztendlich auch gab als sein Bruder auf die Welt kam habe ich mehr mit dem grossen geschimpft weil ich dachte sein Bruder ist ja noch klein der kann ihn nichts getan haben . Und genau da liegt der springende bzw lag der springende Punkt ...als ich lernte ihm besser zu zu hören und zu verstehen macht er heute vieles eben auch nicht mehr und das ganz ohne Medikamente . Es ist halt nicht perfekt aber es ist immerhin schon besser als vor ein paar Jahren noch . Der Fehler liegt nie an einem Kind . Dieser Sache sollten sich viele mal bewusst machen und auf sich selber schauen was kann man anders besser machen oder sogar ändern . Und es gibt durch aus auch erkrankte Kinder er hat eine geistige Beeinträchtigung kann seine Emotionen eben nicht kontrollieren zbsp ... Darfür kann man auch Medikamente bekommen ich halte es aber eben nicht für sinnvoll einem Kind mit 6-9 Jahren Tabletten zu geben . Aber das ist meine persönliche Meinung . Ich Frage mich einfach ob es mit Tabletten noch anders gelaufen wäre dennoch bin ich froh mich dagegen entschieden zu haben und lieber an mir und gemeinsam jeden Tag daran zu arbeiten mit Worten und regeln das es eines Tages viel besser läuft . Trotzdem danke für deine Worte
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Das habe ich aber verneint für mich ist ADHS eine Volkskrankheit eine erfundene sorry
Hab jemanden in der Familie, der adhs hat. Über 30 bei der Diagnose. Er hat sich entschieden, die Medikamente zu nehmen. Er sagt, Unterschied wie Tag und Nacht. Er kann jetzt Reize filtern. Das ging vorher nicht. Einfach nicht. Und das wäre auch durch nichts anderes zu reparieren gewesen als durch Medikamente, weil das Problem chemisch ist. Insgesamt ein gewaltiger Zugewinn an Lebensqualität für ihn.
aber das sehe ich so bei ADHS sollte man den Fehler bei sich selbst suchen
Niemand ist schuld an angeborenen Problemen. Aber die Probleme deines Sohnes können komplett durch adhs bedingt sein. Aggressives Verhalten ist häufig.
Es ist adhs völlig egal, ob du es für real hältst. Es ist da. Aber spannend, dass für dich adhs nonexistent ist, Autismus aber nicht. Die Zahl der diagnosen steigt bei beiden. Und anders als Autismus ist adhs nachgewiesen im Gehirn. Da stimmt etwas im Dopamin-Haushalt nicht. Das hat Auswirkungen darauf, wie das Gehirn arbeitet.
Es ist halt nicht perfekt aber es ist immerhin schon besser als vor ein paar Jahren noch .
Du bist mit den Nerven ziemlich am Ende. Da bin ich mir relativ sicher. Er mag besser sein, aber er hat immer noch große Probleme.
Und wenn sich nicht schnell etwas ändert, werden die noch viel größer werden, wenn er körperlich stärker ist als du. Das ist nicht mehr lang. Drei, vielleicht fünf Jahre. Das ist in therapeutischen begriffen von Zeit nicht viel.
Der Fehler liegt nie an einem Kind .
Es geht nicht um Fehler. Ich bin selber autistin, ich weiß vermutlich besser als du, was es bedeutet, wenn die eigene psyche nicht so will wie man selbst. Es geht um optimalen Umgang mit dem, was jetzt gegeben ist. Und gegeben ist adhs.
kann seine Emotionen eben nicht kontrollieren
Ja, das passiert häufig bei adhs. Nicht unerwartet. Adhs beeinflusst die Impulskontrolle.
Darfür kann man auch Medikamente bekommen ich halte es aber eben nicht für sinnvoll einem Kind mit 6-9 Jahren Tabletten zu geben .
Auch dann nicht, wenn das seine beste Chance ist, einen normalen Alltag und gesunde zwischenmenschliche Beziehungen zu pflegen?
Denn manchmal sind Medikamente exakt das.
Ich Frage mich einfach ob es mit Tabletten noch anders gelaufen wäre dennoch bin ich froh mich dagegen entschieden zu haben und lieber an mir und gemeinsam jeden Tag daran zu arbeiten mit Worten und regeln das es eines Tages viel besser läuft .
Was du da im Prinzip versuchst ist adhs-Therapie neu zu erfinden. Das kann mehr oder weniger gut funktionieren, aber eigentlich gibt es dafür die Profis. Da geht es auch um dich. Du merkst ja, wie es dich auslaugt, alles alleine aufzufangen.
Aber jedwede Therapie kann adhs nur symptomatisch behandeln. Die eigentliche Ursache, der Mangel an Dopamin, kann nur durch Tabletten behoben werden. Manchmal reicht eine symptomatische Behandlung. Manchmal nicht. Manchmal reicht sie, aber der Patient will lieber ursächlich, wie mein Bruder. Der kam klar. Er wollte aber mehr als klar kommen.
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Naja keine Ahnung vielleicht suche ich die Fehler einfach die ganze Zeit bei mir ja am Ende mit meinen Nerven bin ich wohl langsam weil ich merke halt auch das ich mir den Mund fusselig rede und viel lebe geben und zu hören eben nicht alles ist genauso wie Grenzen setzen und hier nicht weiter bringt . Ich werde einfach Mal schauen er wird 12 wie es mit medikemante. Aussieht und mir dann den Unterschied. Einfach Mal anschauen ....vielleicht bringt das wirklich Erleichterung danke für deine Antwort
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Naja keine Ahnung vielleicht suche ich die Fehler einfach die ganze Zeit bei mir
Was du über ihn gesagt hast, gilt auch für dich. Du kannst nichts dafür, dass er so ist, wie er ist. Er wurde so geboren. Und das ist okay.
ja am Ende mit meinen Nerven bin ich wohl langsam weil ich merke halt auch das ich mir den Mund fusselig rede und viel lebe geben und zu hören eben nicht alles ist genauso wie Grenzen setzen und hier nicht weiter bringt .
Es ist auch okay, frustriert und überfordert zu sein. Du bist nicht nur Mutter, du bist auch Mensch. Und ich fürchte, für Mensch sein ist in deinem Leben gerade wenig Raum. Viel funktionieren. Wenig Pausen. Das macht jeden fertig.
Ich werde einfach Mal schauen er wird 12 wie es mit medikemante. Aussieht und mir dann den Unterschied. Einfach Mal anschauen ....vielleicht bringt das wirklich Erleichterung danke für deine Antwort
Erstmal abwarten. Er geht ja bald zu einem Therapeuten richtig? Dann wirst du auch von ihm eine Einschätzung bekommen, ob das alles adhs ist oder ob es vielleicht weitere Probleme gibt. Und ob Medikamente jetzt sinnvoll für ihn wären.
Du bist nicht alleine mit der Entscheidung. Dafür ist Fachpersonal da.
Ich muss dabei erwähnen ich habe aus zwei Beziehungen jewals ein Kind . Der kleine hat regelmäßig alle zwei Wochen seinen Papa der grosse hingegen der Papa kümmert sich seid Geburt Garnicht einmal haben seine Eltern ihn abgeholt aber am nächsten Tag wieder gebracht es war ihnen zu antregend . Mein großer zeigt darauf auf der einen Seite extreme Eifersucht gegenüber seinem Bruder auf der anderen Seite genießt er die Zeit mit mir alleine . Meine Eltern sind 2006 schon gestorben ich habe keine Familie und auch sonst keinen der mir meine Kinder mal für zwei drei Stunden in der Woche abnimmt . Seid fast 12 Jahren kümmere ich mich täglich um meine Kinder einen Tag in 12 Jahren als der Grosse beim Opa und Oma Vater Seite war war ich mit dem kleinen aber es gab noch nie einen Tag komplettes kinderfrei das kenne ich nicht und ich merke das mich nicht das auffrisst von innen mich frisst auf das ich merke das er Hilfe braucht ich aber nicht weiss wie ich ihm noch helfen soll das macht mich wirklich traurig weil ich natürlich möchte das er glücklich ist . Aber als er bei seiner Oma und Opa. War haben sie ihn getreten und ins Auto geworfen er wollte nie mehr wieder hin und habe ich auch nie mehr gemacht . Nicht das ich keine Zeit für mich habe das stört mich nicht ich habe keine Kinder bekommen um Zeit für mich zu haben . Sondern aus liebe ich tu mir schwer ihn in eine Klinik behandeln zu lassen weil für mich ist das als würde ich ihn abgeben und ich will nicht das er sich von mir nicht geliebt fühlt . Auf der anderen Seite denke ich das braucht er einfach auch Mal . Ist wirklich schwierig .