Zuckerbäcker Konditoreien

7 Antworten

Ja.

Wir Österreicher lieben Mehlspeisen und Torten.

Woher ich das weiß:Hobby – I kann Backen, is zwar chaotisch aber i kanns, i schwörs 🍰

Ralf55483 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 14:16

Auch die Veilchentörtchen die Kaiserin Sisi so liebte sind hervorragend

Ralf55483 
Beitragsersteller
 28.08.2024, 14:11

👍🫶 So ist es

Auf jeden Fall !!!!!

Ich lebe in Norddeutschland und habe festgestellt, dass je weiter südlich man kommt die Feinbackwaren vielfältiger und besser werden.

Da reicht es schon aus von NDS nach BW zu fahren.

Der Trend zu Halb und Fertigprodukten und der Einsatz von Konvenienzprodukten verschlimmert das Ganze auch noch.

Die neu ausgebildeten Konditoren können nur noch einen Bruchteil dessen, was ich damals gelernt hab.

Traurig!

Also die besten Torten aus meiner Sicht gibt es im Café Schloonsee-Idyll in Bansin auf der Insel Usedom.

Was die Zuckerbäckerei angeht, gebe ich dir recht. Meine Leibspeise sind die Mozartkugeln. Müssen nicht unbedingt die teuren von Reeber sein. Hauptsache aus Österreich.

Generell kann man das nicht sagen aber hier in Wien haben wir schon viele sehr gute. Wobei Budapest ist da fast unschlagbar.


Nill  28.08.2024, 14:10

Die ganzrn kuk länder haben geiles zeug

Da ist sicher was dran. Wobei es in Deutschland meines Erachtens ein Nord-Südgefälle gibt: im Süden gibt's auch gute Zuckerbäcker bzw. Konditoreien. Daß es in Österreich viele gute Betriebe dieser Art gibt liegt vielleicht auch daran, daß Mehl- und Süßspeisen weitaus mehr zum alltäglichen Speisezettel gehören und auch die nachmittägliche Kaffeejause ohne Gebäck kaum denkbar ist. Ein weiterer Grund dürfte der Glaube sein: im traditionell katholischen Österreich wurde früher freitags gefastet, d.h. kein Fleisch gegessen. Während in den protestantischen Gegenden im Norden freitags traditionell viel Fisch gegessen wurde, wurden in Österreich (und teils auch in Süddeutschland) hingegen vielfach Mehlspeisen, klassisch meist Strudel, als Fastenspeise gegessen. Deshalb wurde der Freitag früher bei der Landbevölkerung auch als Strudeltag bezeichnet. Auf diese Art hat sich eben eine Mehl- und Süßspeisenkultur entwickelt, die bis heute gepflegt wird und zwar nicht nur in den großen Renommierkonditoreien wie Heiner, Gerstner und Demel in Wien oder Zauner in Bad Ischl, sondern auch in kleinen Dorfbäckereien.