Wo waren die 70 Jünger, die Jesus einmal zum Predigen ausgesandt hatte, beim Abendmahl? Hatten sie ihn verlassen?

7 Antworten

Nicht unbedingt.

Jesus ist Gott und Mensch. Daher konnte Er nicht mit den siebzig Leuten so nahen Kontakt pflegen wie den bekannten 12.

Sogar bei den 12 gab es Abstufungen, denn Jesus nahm nur drei Jünger auf den Berg der Verklärung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 22:29

Wo steht, dass Jesus Gott und Mensch war? Und warum betete er zu Gott, wenn er selber Gott wäre?

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Epilz  21.06.2024, 22:57
@Inkognito-Beitragsersteller

Philipper 2:5ff, 1. Johannes 5:20, 2. Petrus 1:1 ... um nur einmal ein paar aufzuzählen

Und eben weil der Sohn herabgestuft, eben menschlich war. Dieser menschliche Teil von ihm war ja ebenso auf Gott angewiesen wie wir Menschen auch und warum sollte er, der Sohn, nicht mit dem Vater kommunizieren. Die drei Instanzen sprechen ja trotzdem miteinander

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Shoron  22.06.2024, 09:49
@Inkognito-Beitragsersteller

Das weiss man, wenn man die Bibel selber ernst gelesen hat und nicht nur von Hören sagen, die die Atheisten oder Moslems. Nicht umsonst wird der Jesus gepriesen und verherrlicht in den Liedern. Er ist Gott.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 14:56
@Epilz

Da kann ich nicht daraus ableiten, dass das so ist und Jesus Gott UND Mensch wäre. Zudem, wie verstehst du 1. Korinther 15:24-28?

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 15:01
@Shoron

Komisch, ich lese fast täglich direkt aus der Bibel und konnte nur feststellen, dass Jesus von Gott erschaffen wurde und im Himmel kein Mensch, sondern eine Geistperson ist.

Frage dich mal, warum Jesus dem Satan die Antwort gab, die in Matthäus 4:10 zu finden ist. Frage dich mal, warum Jesus vor seinem Tod die Worte äußerte: ,,Mein Vater, mein Vater, warum hast du mich verlassen?"

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Epilz  22.06.2024, 15:05
@Inkognito-Beitragsersteller

Dann hast du die Stelle im Philipperbrief nicht gelesen. Und ich empfehle dir auch den Anfang des Johannes-Evangeliums.

Wie soll ich das erklären, es ist doch deutlich, wie es dasteht. Gott, der Vater.

Deswegen ist der Sohn nicht weniger Gott, aber Jesus selbst sagt, dass der Vater höher als er ist.

Wie gesagt, deshalb Philipper 2:5ff. Wenn du das richtig liest, verstehst du es auch. Ich empfehle dir auch Hebräer 2:17-18

Gott ist in dem Sohn Mensch geworden. Du machst den Fehler, Gott und Jesus zu unterscheiden. Aber man muss den Vater und Jesus unterscheiden. Der Vater ist nicht der Sohn, der Sohn nicht der Geist und der Geist nicht der Vater. Aber Vater, Sohn und Geist sind Gott. Das wird schon im 1. Mose 1:1 ersichtlich. Elohim ist Plural und Gottes Geist schwebte über dem Wasser und Gott sprach (Johannes-Evangelium).

Der Vater hat alles erschaffen, durch den Sohn wurde alles erschaffen, mit der Kraft des Heiligen Geistes wurde alles erschaffen. Gott selbst ist der alleinige Schöpfer der Erde.

Alle drei Instanzen Gottes haben schon von Anfang an existiert. Sowohl der Vater als auch der Sohn und der Geist sind im AT sowie im NT aufgetreten und tun es noch. Ich habe in meinem Profil auch eine Antwort zur Dreieinigkeit verlinkt.

...

Sagen wir es mal so. Wenn man sich nicht nur einzelne Dinge aus der Bibel herauspickt, sondern alles liest, dann verfällt man nicht so leicht in Irrlehren. Essentiell ist auch der Heilige Geist. Du verstehst vielleicht theoretisch, was da steht oder was etwas aussagt, mit viel Glück, aber wahrhaftig etwas erkennen bzw. etwas wirklich im Herzen verstehen, das kann man ohne den Heiligen Geist nicht.

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Epilz  22.06.2024, 15:07
@Inkognito-Beitragsersteller
Gott ist Geist. Und wer Gott anbeten will, muss von seinem Geist erfüllt sein und in seinee Wahrheit leben.

'Mein Vater, mein Vater ...' ist 1. nichts, was widerspricht, dass Jesus Gott ist (er hat sich, wie gesagt, freiwillig herabgestuft, um uns zu erretten) und 2. ist dieser Satz seine letzte Predigt gewesen. Jesus hat hier einen Psalm/eine Prophezeiung gepredigt, der/die in Erfüllung gegangen ist

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 15:25
@Epilz

Ich hab nicht nur das neue Testament, sondern auch das Alte schon mehrfach gelesen und kann nicht bestätigen, dass Jesus gleich Gott ist. Die Dreieinigkeit kann ich auch nicht bestätigen. Außerdem, der heilige Geist ist nicht Gott, sondern seine wirksame Kraft. Oder ist er (Gott) vielleicht 130 Fach teilbar?

Jesus wurde auf der Erde gesehen. Doch Gott selbst sagte doch, dass ihn keiner sehen und dennoch leben kann?? Und Jesus selbst sagte doch, dass keiner Gott gesehen hat, ausgenommen der, welcher vom Himmel kam, nämlich Jesus selbst?

Das alles passt nicht dazu, dass Jesus auch der Vater wäre. Und zudem fehlt da noch der hl. Geist, der nach meiner Recherche keine Person ist, wie oben erklärt.

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Epilz  22.06.2024, 15:32
@Inkognito-Beitragsersteller

Die Bibel zu lesen ist nicht gleich die Bibel zu verstehen. Wie man sieht.

Gott ist dreieinig. Wie gesagt, das erkennt man schon von Anfang an und schau dir ruhig einmal meine Antwort zur Dreieinigkeit an. Da habe ich das ausführlicher erklärt.

Man kann den Vater, die Herrlichkeit des Herrn, nicht sehen, ohne zu vergehen, aus guten Gründen. Eine Person hat ihn auf der Erde gesehen und das war Mose und auch nur von hinten. Mose ist aber auch dem Sohn und dem Geist begegnet. Und deshalb hat sich Gott ja in dem Sohn herabgestuft: damit er den Menschen von Angesicht zu Angesicht begegnen, im Alten sowie im Neuen Testament, und überhaupt sterben kann. Und in dem Sohn, der die 'Ebenbildlichkeit des unsichtbaren Gottes' ist, sehen wir den Vater.

Ich habe doch deutlich gesagt, dass Jesus nicht der Vater ist. Der Sohn ist nicht der Vater, der Vater nicht der Geist und der Geist nicht der Vater. Aber der Vater, der Sohn und der Geist sind ein Gott, YHWH.

... der Geist Gottes schwebte über dem Wasser, der Geist Gottes erfüllte ihn, der Heilige Geist kam über sie, ich werde euch einen anderen Helfet schicken ... und so weiter und so fort. Wie gesagt, Bibel lesen und Bibel verstehen ist nicht das Gleiche.

Ich empfehle dir noch einmal meine Antwort zur Trinität, da habe ich es ein wenig ausführlicher

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 15:50
@Epilz

Also ich verstehe die Bibel. Und ich kann beim Besten Willen keine Dreieinigkeit erkennen. Die Erklärungen sind viel zu Vage, als dass diese für mich überzeugend wären.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 17:21
@Epilz

Doch, sehr gut sogar. anscheinend meinst du dich selbst, der die Bibel nicht versteht.

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Epilz  22.06.2024, 17:31
@Inkognito-Beitragsersteller

Nein, tatsächlich nicht. Aber sei es darum, ich kann es dir nur erklären und dir die Stelle angeben.

Was du dann damit tust, ist deine Sache.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 17:36
@Epilz

Ich halte mich daran, dass nirgends in der Bibel Dreieinigkeit steht. Zudem hat Jesus mit seinem Vater geredet, und keine Selbstgespräche geführt. Außerdem, warum sollte er sich selbst alles unterwerfen, außer sich selbst und nur, um es zum Schluss sich selbst wieder zu unterwerfen, so dass alles wieder ihm unterworfen ist?

Warum diese Kapriole? Wegen dem, was in 1. Korinther 15:24-28 steht. Lies es bitte.

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Epilz  22.06.2024, 17:40
@Inkognito-Beitragsersteller

Du scheinst meine Kommentare nicht zu lesen, ich habe dieses Verhältnis Vater-Sohn-Geist schon erklärt. Mit Selbstgesprächen hat das nichts zu tun. Und wenn du meine Antwort zur Trinität lesen würdest, würdest du die Stellen finden. Oder wenigstens die Stellen, die ich dir hier angegeben habe, siehe Philipper 2:5ff, 1. Johannes 5:20, 2. Petrus 1:1 und das Anfang des Johannesevangeliums.

Ich habe es bereits gelesen und ich bin auch bereits darauf eingegangen.

Das ist so ein schönes Beispiel von Nur das Lesen, was einem in den Kram passt und dafür alles andere ignorieren.

Das funktioniert weder innerhalb der Bibel noch außerhalb der Bibel. Es wäre also cool, es entweder sein zu lassen und aufhören, Irrlehren zu verbreiten, oder auf die Bibelstellen einzugehen, die das alles mehr als deutlich erklären, wenn man sie denn versteht und überhaupt erst einmal liest.

Ich fange an, deiner Aussage, die Bibel gelesen und verstanden zu haben, für eine Lüge zu halten.

Bist du ein Moslem oder ein Mitglied der Wachturmgesellschaft?

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 17:48
@Epilz

Du scheinst nicht den Kontext zu berücksichtigen oder die Texte auch mit seriösen Übersetzungen zu vergleichen. Denn manche haben Texte absichtlich verändert, um die Trinität, due unbiblisch ist, beweisen zu wollen. Ansonsten würde ich ja die Bibel durch den von mir angegebenen Bibeltext und noch mehreren, die ich als Beweis vorlege, widersprechen.

1. Korinther 15:27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.

Johannes 14:28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: ‚Ich gehe weg und ich komme zu euch zurück.‘ Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.

1. Korinther 11:3 Ich möchte jedoch, dass ihr wisst: Das Haupt jedes Mannes ist der Christus. Das Haupt einer Frau aber ist der Mann. Und das Haupt des Christus ist Gott.

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Epilz  22.06.2024, 18:37
@Inkognito-Beitragsersteller

Oh, ich vergleiche und berücksichtige genug und das nicht nur zwischen den einzelnen Übersetzungen. Der Originaltext ist auch toll. :)

Und in wieweit wird durch Der Vater ist größer als ich der Trinität widersprochen?

Wie gesagt, lies alles zusammen und siche dir nicht nur ein paar Verse heraus, die dir gerade passen.

Am Anfang war das Gott, das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst.

Und es geht noch weiter... übrigens auch in meiner Antwort enthalten, aber man kann es sich natürlich auch einfach machen und es ignorieren.

Und ob nun Moslem, ZJ oder sonst was bist ... egal. Ich halte es nicht so wie du und werde den Sohn nicht verleugnen.

Habe noch ein gutes Wochenende und GS. Tschüss👋🏻❤

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 19:50
@Epilz

Nachdenken sollte reichen, doch leider lässt du denken.

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Epilz  22.06.2024, 20:14
@Inkognito-Beitragsersteller

Wenn das alles ist, was du darauf zu sagen hast, dann lasse ich dir die Freude. Werde glücklich damit

Gottes Segen und ein gutes Wocheende wünsche ich dir trotzdem🤗💗

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 20:19
@Epilz

Ich hab viele Antworten gegeben. Ich wünsche dir Gottes Geist, damit du verstehst. Und ebenfalls ein schönes Wochenende.

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Sie waren alle anwesend gewesen. Aber nur die engsten Vertrauten nahmen zu Jesus Platz...

Wie bei einer Hochzeit: Brautpaar und deren Trauzeugen wie Elternpaare und Geschwister sitzen gemeinsam an einem Tisch. Die 'anderen' werden an anderen Tischen platziert...

So könnte man sich dies vorstellen, wenn die Geschichte stimmen sollte...

Gruß Fantho


Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 23:01

Ok, aber wo ist das in der Bibel nachzulesen?

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 14:43
@Fantho

Die ist aber nicht richtig.

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Fantho  22.06.2024, 16:53
@Inkognito-Beitragsersteller

Aber auch nicht falsch...

Im Lukasevangelium 10,1-24 kannst Du selber nachlesen. Es handelte sich um frühe Jünger, die Jesus aussandte. Vielleicht waren während des Abendmahls viele auch im Ausland unterwegs...paarweise...

Ist denn die Beantwortung Deiner Frage für Dein jetziges Leben von einer solch essentiellen Wichtigkeit?

Gruß Fantho

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 17:24
@Fantho

Zur Zeit Jesu haben seine Jünger nur den Israeliten gepredigt. Erst nach seinem Tod wurde dieses Werk erweitert. Und ja, es ist wichtig.

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Vielleicht gehörten sie zu jenen, die nach Joh 6,66 Jesus wegen seiner Eucharistischen Rede verlassen haben. Ob die Freikirchler damals auch so reagiert hätten? Ich würde sagen, ja. Heute nehmen sie sie ja auch nicht an, weshalb sie an die Stelle der Aussagen Jesu Symbole hinstellen.


Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 16:22

Möglich, doch waren sie nicht später bei der Ausgießung des heiligen Geistes auch anwesend? Warum waren sie aber nicht beim Abendmahl anwesend?

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Pinkolo  21.06.2024, 16:48
@Inkognito-Beitragsersteller

Über die 70 Jünger wird nichts mehr berichtet. Genaueres kann man deshalb nichts sagen.

Beim Abendmahl wollte Jesus nur mit seinen Aposteln sein, um in ihrer Gegenwart den christlichen Gottesdienst einzusetzen Mt 26,26-28), weil er ihn nur ihnen als Bischöfen übertragen wollte. Wären noch andere dabei gewesen, hätte er nicht: "Tut dies zu meinem Gedächtnis!" sagen können, da er seine Zelebration nur ihnen übertragen wollte.

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Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 22:26
@Hoerli79

Und das Abendmahl?

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Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 22:28
@Pinkolo

Das kann schon sein, doch warum feierte es auch Paulus mit anderen Christen zusammen?

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Hoerli79  22.06.2024, 13:28
@Inkognito-Beitragsersteller

Das abendmahl wurde nach dem pessach von jesus eingeführt. Er brach das Brot und gab es den 11 den judas war nicht mehr da. Zuerst passah im Anschluss brot brechen.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 15:10
@Hoerli79

Danke, so verstehe ich das auch.

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Joh 6,66 Von da an gingen viele von seinen Jüngern zurück und wandelten nicht mehr mit ihm. 67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? 

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Inkognito-Nutzer   21.06.2024, 23:06

Viele zogen sich zurück, aber nicht alle. Was war mit den anderen, außer den 12? Sie feierten später auch das Abendmahl, wie man das in den apostolischen Briefen lesen kann.

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Inkognito-Nutzer   22.06.2024, 14:49
@SCHARMA

Stimmt, dennoch waren nicht alle weggelaufen. Ich denke es war deshalb, weil Jesus diese Feier nur mit seinen engsten Vertrauten begehen wollte. Zudem, die Jünger die keine Apostel waren, wohnten vielleicht weiter weg und feierten mit ihren Familien das Passah.

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Wo waren die 70 Jünger, die Jesus einmal zum Predigen ausgesandt hatte, beim Abendmahl?

Der Großteil dürfte mit nach Jerusalem gegangen sein, von etwa 20 davon wissen wir es ganz konkret mit ihren Namen. Sie dürften alle mit beim Abendmahl dabei gewesen sein, nur halt an anderen Tischen. Der Bericht wurde jedoch nur auf die Zwölf fokussiert, aufgrund der symbolisch wichtigen Zahl im Zusammenhang mit dem Bundesschluss Jesu.

Das Obergemach in dem das Abendmahl abgehalten wurde, war nicht so klein. Es blieb auch für die Jerusalemer Urgemeinde anfangs ihr Treffpunkt und war auch der Ort des Pfingstereignisses.

die 70 Jünger

Jedoch auch die 70/72 ist eine symbolische Zahl, die sich an der Völkertafel in Gen 10 orientiert.