Wie steht ihr zur heutigen Schulbildung, Regeln und Gewalt?

3 Antworten

Ich find die schulregeln sehr ungerecht gegnüber Jungen, das schulsystem ist eher auf Mädchen ausgelegt. Und auch ADHS und co. Kinder werden oft vergessen. Es bräuchte mal ein paar überarbeitungen, muss auch nichts großeses sein aber kleine värenderungen können schon viel bewirken.

LG


brooskieinde 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 16:36

Könntest du vielleicht genauer erklären, was du damit meinst? Welche spezifischen Regeln empfindest du als ungerecht gegenüber Jungen?

Außerdem würde mich interessieren, welche Veränderungen du vorschlagen würdest. Was denkst du, könnte konkret getan werden, um das System gerechter zu gestalten, insbesondere für Jungen und für Kinder mit ADHS und ähnlichen Herausforderungen?

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Ilumilein  27.08.2024, 13:50
@brooskieinde

Also Jungen sind einfach anderes von der entwiklunghttps://www.youtube.com/watch?v=ENxr1Phbc04).(Ich bin schlecht im erklären)

Für Adhs( für denn rest kann ich nicht wirklich sprechen) kinder wäre es doch ne idee das sie z.b im Untericht stehn dürften oder mal eine runde um denn schulhof laufen dürfen. Es ist auch für die andren in der Klasse störend wenn diese Kinde die ganze zeit rumhampeln oder mit sachen klappern. Ich denke es wäre besser wenn man ein bisschen mehr auf die Schüler eingeht.

Das ist meine Meinung:)

LG

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Unsere derzeitige Schulbildung gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Das ganze System muss weg und durch etwas anderes ersetzt werden. Und das nennt sich «selbstbestimmte Bildung».

Bild zum Beitrag

Gruß Matti

 - (Schule, Angst, Gewalt)

brooskieinde 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:34

Mich würde ja gerade interessieren, wie du „selbstbestimmte Bildung“ konkret umsetzen würdest. Welche Grundprinzipien und Strukturen siehst du als notwendig, um ein solches System erfolgreich zu etablieren? Wie soll dieses System sicherstellen, dass Schüler alle notwendigen Kompetenzen erwerben, um im Leben erfolgreich zu sein?

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Kuhlmann26  26.08.2024, 12:56
@brooskieinde

Ich meine das so, wie das Wort «selbstbestimmt» gemeint ist. Jeder Mensch bestimmt selbst, auf welche Weise er sich Bildung aneignet. Das kann in einer Bildungseinrichtung stattfinden oder auch ganz privat durch die Befriedigung persönlicher Interessen. Das Interesse sollte Ausgangspunkt jeder Art von Bildung sein.

Jemand hat mal gesagt, wir sollten Diejenigen Medizin studieren lassen, die Arzt werden wollen und nicht Jene mit einem Einser Abitur

Es ist doch völlig absurd, Menschen nach Alter zu sortieren und ihnen vorzuschreiben, womit sie sich zu beschäftigen haben.

Wenn Schulbildung, dann so. Es gibt insgesamt drei Teile (Schools of Trust):

https://youtu.be/S3X3FgOd_bU?si=OSRpdzWZP7PJm8Mq

Mein Bildungsideal ist das von André Stern. Er war keinen einzigen Tag seines Lebens in einer Schule. Ich glaube, es gibt hunderte Videos mit und über ihn. Hier ein x-beliebiges Beispiel

https://youtu.be/Kgn9LWQqkj0?si=5A4oP0sotO5tIliO

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Kuhlmann26  26.08.2024, 13:12
@brooskieinde

Hier noch ein aktuelleres Interview mit André Stern, in dem seine Haltung einem Kind gegenüber noch deutlicher zur Sprache kommt und was zeigt

https://youtu.be/Y6xRfpZmpHY?si=1vnLF0oR5BuFmgrI

Ich beschäftige mich jetzt schon Jahrzehnte mit dem Thema Schule und bin schon vor geraumer Zeit zu der Überzeugung gekommen, dass die Erfindung der Schule nicht dem Lernen dient, sondern der Erziehung, der Beeinflussung von Menschen. Um nicht zu sagen der Manipulation.

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Auf keinen Fall zeitgemäß.

Mehr Fächer! Die aufs leben vorbereiten.

Mehr Zeit draußen, als in geschlossenräume! Max 6-7 Stunden Schule und keine Hausaufgaben.

Statt Hausaufgaben Projekte, an denen die Kinder arbeiten und dann praktische Sachen auch später in den Bewerbungen zeigen können.

Kind A mag programmieren, dann mach es in der Freizeit und erkläre uns das Ende der Woche. Vorteile:

Das Kind lernt und stärkenbasiert. Bei dem vorstellen, lernen auch anderer Kinder über sein Thema.


brooskieinde 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:32

Es ist interessant zu hören, wie du die Ausbildung praxisorientierter und anpassungsfähiger gestalten möchtest. Deine Ideen zu mehr Fächern, praktischen Projekten und weniger Hausaufgaben sind sicherlich spannende Ansätze.

Mich würde jedoch interessieren, wie du die Gewalt an Schulen siehst, die in der Diskussion oft erwähnt wird. Glaubst du, dass die von dir vorgeschlagenen Änderungen auch dazu beitragen könnten, das Problem der Gewalt zu verringern? Wie sollten Schulen deiner Meinung nach auf Gewaltprävention eingehen?

Und Welche konkreten Projekte siehst du vor, um die Schüler auf die Zukunft vorzubereiten? Denkst du an spezielle Themen oder Bereiche, die besonders relevant sind? Es wäre interessant zu erfahren, wie du diese Projekte in den Schulalltag integrieren würdest und wie sie die Schüler auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereiten könnten.

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SakiVibe  26.08.2024, 12:35
@brooskieinde

Regeln sind grundsätzlich gut so. Gegen Mobbing müsste es härtere Strafen geben.

Durch die Fächer würde mehr über Psychologie aufgeklärt und im Bezug auf Mobbing, das ganze möglicherweise abschwächen, da man folgen besser vor Augen hätte. Agressionsthemen, wo sich die Schüler eher regulieren können und ihren Frust nicht an Mitschüler rauslassen.

Das wären grobe Ansätze.

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brooskieinde 
Beitragsersteller
 26.08.2024, 12:41
@SakiVibe

Mich würde noch interessieren, welche konkreten Fächer du dir vorstellen würdest, die die aktuellen Fächer ersetzen könnten, um diese „guten“ Aspekte zu fördern. Gibt es bestimmte Fächer die deiner Meinung nach besonders wichtig sind und die in den Lehrplan integriert werden sollten? Wie könnten diese Fächer konkret dazu beitragen, die Schüler besser auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten und eine positive Schulatmosphäre zu schaffen?

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SakiVibe  26.08.2024, 12:47
@brooskieinde

Hab jetzt keine Namen für die Fächer, aber kann paar Themen vorschlagen, wo es einen Nebenfokus geben kann:

mehr Fokus auf gesunde Ernährung und mehr warnen vor Sachen wie Drogen.

Psychologie und Psyche Gesundheit im Alltag.

Steuerrecht, wie funktioniert das

Berufsvariationen vorstellen, wie z.B es gibt nicht nur die Anstellung, sondern auch die Selbständigkeit.

Ganz wichtig: Umgang mit den sozialen Medien! Fake News entlarven und K.I bilder erkennen.

Es geht auch nicht um ersetzen, sondern um das ergänzen.

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