Was ist der Unterschied zwischen einem ide, fdd und lpt Anschluss?

2 Antworten

IDE = interner Anschluss für Festplatten oder optische Laufwerke mit IDE Anschluss

FDD = Anschluss für Diskettenlaufwerke

LPT = Parallelabschluss für Drucker


ntechde  21.04.2025, 15:42

Völlig richtig. Aber alle drei eigentlich nicht mehr gebräuchlich

MartinusDerNerd  21.04.2025, 17:07
@mike1074

Und wir "Retro"-Fans haben diese Technik teilweise auch heute noch in aktiver Benutzung. :-)

Und es funktioniert noch immer!

MartinusDerNerd  21.04.2025, 19:02
@ntechde

Also "SCSI" hatte ich für meinen aufgerüsteten "Atari 1040ST" und "SCSI 2" habe ich hier in meinem "Atari Falcon030" in Benutzung. Die Rechner liefen mit einem Motorola 68000 (8MHz) und 68030 (16MHz).

(SCSI-HDDs: Quantum: 52MB, 240MB, Syquest (3,5"-"Winchester"-Wechsel-Laufwerk): 5×270MB)

Und ein "Agfa Snapscan 1236S" (A4-Flachbett-Scanner) hing per SCSI-(ISA)-Steckkarte an den Büro-PCs meines Vaters. Davon gab es auch ein Modell für LPT und später ebenfalls noch für USB.

Für dieses Gerät gab es als (teures) Extra noch eine Durchlicht-Einheit und einen automatischen Einzelblatt-Einzug. (Zwar gesehen, aber nie gehabt...)

Das Teil "lebt" (technisch) immer noch.

Und per seriellem Com-Verbindungskabel konnte ich meine Atari-Rechner mit einem PC zur seriellen Datenübertragung verbinden.

Auch hingen daran damals erst 19.6er-, dann ein 56k-Modem am seriellen Port.

Dieses "LapLink"-Kabel und auch das 56k-Modem ("US Robotics", faxfähig + AB) habe ich immer noch (eingelagert).

Und der 1. Bürorechner meines Vaters, ein "Commodore PC 10 III" (Intel 8088 (8/16bit), 4,77-9,81MHz, 640kb Ram), hatte als besonderes Extra eine 32MB MFM/RLL-Festplatte verbaut. Normalerweise waren damals nur die "PC20"-(80286)-Modelle mit einer HDD ausgestattet.

Das Teil steht aktuell in einem Computer-Museum.

ntechde  21.04.2025, 19:23
@MartinusDerNerd

*lach* ich freu mich! Die Atari 1040 waren geile Maschinen zu ihrer Zeit! Anfangs konnte ich mir die nicht leisten und später hatte ich die ersten PC's (IBM PC XT und IBM PC Portable). Auch in dem Vergleich waren die Ataris stärker, aber der Job hat's verlangt. Die Ataris werden heute noch gern von Muckern und Amateurfunkern genutzt - spricht für die Qualität!

Das Aussterben der seriellen Schnittstellen bedaure ich, es führt immer wieder zu Verrenkungen, um Raspis (und Derivate) an aktuelle Rechner und Notebooks anzuschließen.

Mein IBM PS/2 Mod. P75 (Portable) läuft immer noch mit "OS/2" und einer 1 GB SCSI HDD. Nur von den RS/6000 habe ich mich getrennt, als mir die RWE die "goldene Ehrennadel" verleihen wollte :-)

Frohes Basteln!

MartinusDerNerd  21.04.2025, 19:37
@ntechde

Ich liebe diese alte Technik.

Die Büro-PCs meines Vaters waren im Grunde mehr meine. Denn nur ich konnte damit "üm".

Und mein Atari Falcon030 (4MB ST-Ram) hatte eine 14MB-"TT"-Ram-Aufrüstung (per 16MB PS/2-Modul) und einen 286er-Hardware-Emulator.

Und meine 1. HDD brauchte ich für meinen 1040ST (3MB Ram), um das Textstatzsystem "LaTeX" (17MB, ohne berechnete Fonts) zu installieren.

Damit hatte ich dann recht viel (nativ im Texteditor) gearbeitet.

ntechde  21.04.2025, 19:48
@MartinusDerNerd

Da haben sich dann offenbar "zwei gefunden" :-)

Allerdings musste ich scheidungsbedingt eine Menge meiner Hardware abgeben/abschaffen. Das bereue ich noch heute, aber es ließ sich nicht umgehen! Ich war lange Mitglied in der MCA-Mafia:

http://www.mcamafia.de/

Mit "Don Peter" (Peter Wendt) verband mich fast so etwas wie eine Freundschaft:

http://www.mcamafia.de/mycomp/mycomp00.htm

aber auch diese Leute sterben langsam aus oder verlassen das Thema. Wer will's ihnen verdenken.

Aber schön war's!

MartinusDerNerd  21.04.2025, 20:04
@ntechde

Ich hatte nie solche Kontakte, oder Bekannte.

Ich war stets Einzelkämpfer und Autodidakt.

Ca. 1984/85 habe ich mit einem gebrauchten C64 angefangen. Ca. 1991/92 kam der Atari ST, später der F030.

Und erst 1999 kaufte ich mir meinen 1. eigenen PC (P2 300MHz, Riva128(4MB), Voodoo2 (12MB), Win98), da ich auch mal was moderneres zocken wollte.

Und per Atari-Software-Emulator "MagiC-PC" liefen viele Anwendungs-Programme von meinen Atari Rechnern. Und das deutlich schneller... :-)

Hallo!

IDE war zum Anschluß von entsprechenden Festplatten über ein breites Flachband-Kabel, mit entsprechenden Steckern.

FDD steht für "Floppy Disk Drive", also Disketten-Laufwerke, von 3,5"-, 5,25"- und das ganz alte 8"-Format.

Und am (bidirektionalen) LPT-Anschluß wurde früher üblicherweise ein Drucker angeschlossen.

Es gab aber auch Scanner und diese speziellen externen "Zip-Drives" (Wechselmedium: 100MB), die man darüber anschließen konnte.

Der IDE-(= Parallel-ATA)-Anschluß wurde durch Serial-ATA(1-3) ersetzt.

Externe 3,5"-Diskettenlaufwerke (720kb/1,44MB) kann man heute noch kaufen und per USB anschließen.

Und Drucker betreibt man auch schon lange per USB, Lan-Kabel, oder WLan. Und für sehr alte Drucker gibt es auch Adapterkabel von "Centronics" nach "USB".

Ach ja: Ich habe grob um 1987 noch ein 8"-Diskettenlaufwerk in damals aktueller Nutzung gesehen.

Das war schon fast surreal anzusehen...

Der Heimcomputer C64 (ab 1984) verwendete damals 5,25" Disketten. Später gab es auch noch ein (eher selteneres) externes 3,5"-Laufwerk dafür, bzw. für den C128(D).

Das waren noch Zeiten... :-)

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Knowingbase 
Beitragsersteller
 21.04.2025, 17:29

Jau Diskettenlaufwerk sind selten. Danke für die restliche Information.