Warum hassten die Nazis die Juden?
5 Antworten
Merke: Gemeinsamer Hass eint ebensosehr wie gemeinsame Freude. Das war und ist bei allen gegenwärtigen und vergangenen Diktaturen so.
Judenfeindlichkeit ist keine Erfindung Hitlers. Schon seit dem Mittelalter waren Juden in Europa Opfer von Diskriminierung und Verfolgung. Oft waren religiöse Gründe ein Vorwand dafür. Christen sahen im jüdischen Glauben eine Abweichung, die bekämpft werden müsse. Juden wurden manchmal gezwungen, zum Christentum überzutreten, oder sie durften bestimmte Berufe nicht ausüben.
Im neunzehnten Jahrhundert spielte Religion eine weniger große Rolle. An ihre Stelle traten Auffassungen über Unterschiede zwischen „Rassen“ und Völkern. Die Vorstellung kam auf, dass Juden zu einem anderen Volk gehörten als zum Beispiel die Deutschen. Selbst wenn Juden zum christlichen Glauben übergetreten waren, galten sie als „anders“ wegen ihrer Abstammung.
Quelle: https://www.annefrank.org/de/anne-frank/vertiefung/warum-hasste-hitler-die-juden/
Ich denke, der blinde Hass lag auch darin begründet,das viele Juden intellektuelle waren ,, Geistesgrößen " die Kultur, Wissenschaft,Technik vorangebracht haben. Sie galten zudem seit jeher als Brunnenvergifter und die Wurzel allen Übels. Es ist schließlich brandgefährlich Schulen zu bauen,eine Schriftsprache zu entwickeln und Bildung voran zu treiben ......hinzu kommt, die ,,Dolchstoßlegende" die bis heute ihre Anhänger hat 🤯. Es ist dabei unerträglich zu wissen,das im 1 Wk. unzählige von ihnen in den Schützengräben ihr Leben für ihr Vaterland gelassen haben,was ihnen dann einige Jahre später, tatsächlich den Dolch in den Rücken stößt !
Weil sie Sündenböcke brauchten, denen sie für alle Probleme die Schuld unterschieben konnten.
Es ist für uns Menschen immer schon leichter gewesen, die Schuld für irgendetwas Unangenehmes auf andere zu schieben.
Es herrschte das Vorurteil ,sie wurden seit Jahrhunderten die Menschen durch ihre Geldgeschäfte so weit abzocken,und jetzt war die Gelegenheit da,ihnen.dieSchukd für den wirtschaftlichen Niedergang zu geben