Tochter wirkt unmotiviert.
Hey meine Tochter hat vor ein paar Wochen ihre Ausbildung angefangen. (Verkäufer) Sie bekommt häufig von Kollegen und Ausbilder gesagt dass sie unmotiviert wirkt. Sie hat schon ein paar mal erwähnt dass sie nur konzentriert sei und auch wirklich Interesse an den Beruf hat. Leider haben die Kollegen und Co. eine bereits feste Meinung. Habt ihr da vielleicht ein paar Tipps?
4 Antworten
Es gibt vom Typ her natürlich verschiedene Menschen. Wenn jemand eher introvertiert ist, dann erweckt dies leicht den Eindruck, dass man kein Interesse hat.
Was ihr helfen könnte, ist zum einen pro aktiv auf ihre Kollegen zuzugehen und denen das zu schildern. Zum anderen natürlich ein bisschen an sich selber zu arbeiten und ein wenig offener zu werden.
Ja genau das meine ich. Einfach in Situationen, wo man normalerweise einfach etwas denkt aber nichts sagt, einfach das sagen was man gerade denkt.
Oder auch einfach das Gespräch mit den Kollegen zu suchen. Etwas von sich erzählen. Auf Erzählungen eingehen und so Gespräche entwickeln.
Das ist schwer, wenn man introvertiert und nicht sonderlich redselig ist, man kann es aber schaffen.
Kommunizieren am besten verbal.
Interesse zeigen.
Fragen stellen.
Neugierig sein, was die Arbeit betrifft.
Ich kenne das gut. Ich hatte mal einen Job, da warf der Chef mir vor, dass ich morgens rein komme, meine Aufträge nehme und mich an die Arbeit mache, das wirke unmotiviert.
Bis heute, viele Jahre später, rätsel ich, was zum Teufel er damit meinte und was ich da hätte veranstalten sollen.
Ich habe gelernt das Kinder auf der Arbeit / Ausbildung anders sind als zu Hause. Du solltest mal um ein Gespräch bitten.
Das hört sich so an als wenn sie zu passiv ist und dann "verträumt" rüberkommt. Ein Verkäufer muss schon auf Kunden zugehen können das kann aber nicht jeder der mehr in sich gekehrt ist... das ist der falsche Beruf.
Nur Verkäufer würde ich heute auch niemand mehr empfehlen hier vielleicht mehr Kaufmann/Großhandels Kaufmann/ Kaufmann im Einzelhandel usw.
Nur zur Info die Ausbildung zum Kaufmann unterscheidet sich nicht in den ersten zwei Jahren.
das ist richtig aber das 3. Jahr Kaufmann ist entscheidend..
Stimmt also die gleichen Aufgaben wie jetzt deswegen hängt man ja gegebenenfalls noch ein Jahr dran. Macht also keinen Sinn zu "wechseln".
Ich hab sie schon mal ein paar mal gesehen ich gehe dort auch selbst ab und zu einkaufen. Sie fragt sogar aktiv ob Kunden etwas suchen oder Hilfe benötigen. (z.B Falls Kunde länger am Regal steht)
Wie arbeitet man daran wenn man es gar nicht ist? Meinst du aktiver mit Kollegen agieren?