Sarah schmid alleingeburt

5 Antworten

Naja, was heißt "alleine"? Bei den meisten Geburten war ihr Mann dabei oder wenigstens in der Nähe und der ist immerhin auch Arzt.

Und bringen nicht die meisten vaginal gebärenden Frauen ihr Baby "alleine" zur Welt, auch wenn eine Hebamme daneben steht?

Jede Frau muss den für sich passenden Modus finden, ihr Baby zur Welt zu bringen und wie so oft im Leben ist das halt individuell unterschiedlich.

Die eine wählt dann eben eine vaginale Geburt im Schafstall und die andere einen Kaiserschnitt im OP; beides wäre nicht meine Wahl, aber muss es ja auch nicht sein.

Ebenso muss jede Frau die Risiken für sich selbst abwägen. Es ist ihr Kind und ihre Geburt und ihre Verantwortung.

Sie ist nicht die Erste und nicht die Letzte, kurz gesagt, nicht wirklich etwas Besonderes

Ich finde es nicht krasser wie ein Arzt der sich selber Blinddarm entfernt hatte.

ich finde das gar nicht, weil das sicher tausende machen, die du gar nicht kennst, also ist es bei ihr nicht mehr oder weniger.

Lebensmüde wie ich finde. Aber der Menschen Wille ist ihr Himmelreich. Ein Handy wird sie ja wohl hoffentlich da liegen haben oder?!?!

Edit: Interessanter Fakt... Bis in die 1940 Jahre hinein wurde in Geburtenratgebern empfohlen ein Testament zu machen. Das verlief sich dann mit der steigenden Hospitalisierung.

Mit der Info kann jetzt jeder machen was er will.